Harry Potter und der Klassenraum 7c

Harry Potter - J. K. Rowling Doctor Who Llamas with Hats (Web Series) Star Star Space (Web Series)
Gen
G
Harry Potter und der Klassenraum 7c
Summary
Wusstet ihr, dass es beim Ps2 Spiel von Harry Potter einen Klassenraum 7c gibt? Ich wusste es auch nicht. Dieser Raum ist laut einer guten Freundin nur vom Griffindor Gemeinschaftsraum zugänglich.Bin ich ein Harry Potter Fan? Nein!Kenne ich mich mit Doctor Who aus? Nein!Aber ich bin mit coldmirror groß geworden und naja. Genau in dem Stil ist dieses fic gehalten. Erwartet nicht zu viel.Harry, Hermine und Ron sitzen im Klassenraum 7c und brauchen Nachhilfe.
Note
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Und jetzt los! Go Go Go!
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Kaaaaarl

Hogwarts, Schule für Zauberei. Ein Ort voller Magie und… Nachhilfe? McGonagall runzelte die Stirn.

“Sehe ich das richtig, dass Sie ‘Nachhilfe’ zum Lehrplan hinzugefügt haben?”

Munter stopfte sich Dumbledore ein Zitronenbonbon in den Mund.

“Hm? Achso, ja. Wir hatten da noch diesen alten Klassenraum 7c, den wir bisher nie genutzt haben, weil sich die Tür immer verklemmt von innen. Da dachte ich, was haben wir denn noch nicht als Unterrichtsfach, und da hab ich an Nachhilfe gedacht, damit die Kids noch was nachlernen können. Tolle Idee oder?”

“Ja aber Sie haben ja gar keinen Lehrer dafür eingeteilt.”

“Lehrer eingeteilt?”

“Und der Raum ist nur vom Griffindor Gemeinschaftsraum zugänglich, also gar nicht allen Schüler*innen. Als ob sie ein Haus bevorzugen würden.”

“Bevorzugen würden?”

“Und wenn die Tür sich von innen verklemmt, wie sollen die Schüler*innen dann wieder da raus kommen?”

“Na das motiviert doch, dass man sich vernünftig auf den Unterricht vorbereiten sollte, damit man gar keine Nachhilfe braucht.”

“Das erklärt immer noch nicht, wie die Kinder -”

“Ring Ring!” Dumbledore hielt sich die Hand mit ausgestrecktem Daumen und kleinen Finger ans Ohr. “Aha. Ja. Hm. Genau. Danke für Ihren Anruf.” Gelassen schob er seine Hand wieder in die Tasche seines leicht geöffneten Bademantels, bevor er McGonagall wieder ansah. “Tut mir leid, das war die Logikpolizei, die meinten, wir dürfen das nicht.” Mit einem Blick auf sein leeres Handgelenk rief er: “Oh, schon so spät? Tut mir leid, ich muss los, Professor Flitwick eine Gute Nacht Geschichte vorlesen. Düm Düm Düm.” Und damit ließ er eine frustrierte McGonagall in seinem Büro zurück.

___

 

Währenddessen bei den Todessern.
"Milord, geht es euch nicht gut?" Voldemort lag zusammengekrümmt am Boden vor seiner Couch. "Ich weiß auch nicht, aber ich habe das Gefühl, ein Teil von mir wäre schrecklich weit weg."

“Vielleicht verkraftet ihr die Trennung von Harry Potter doch schlechter als erwartet.”

“Wir waren kein Paar! Äh ich meine, welche Trennung?”

“Erinnert ihr euch nicht mehr? Er hat tagelang mit euch auf der Couch gesessen und den Lesley Film Marathon geschaut.”

“War er nicht beim Frauenarzt?”

“Milord…”

“Nein, es ist etwas anderes. Als hätte einer meiner Horcruxe dieses Universum verlassen und wäre in ein anderes gestolpert.” Er rülpste herzhaft. “Oder es war das reduzierte Mikrowellenhacksteak von gestern. Hauptsache, ich kann von hier aus den Fernseher sehen, gleich kommt ‘Rosamunde Pilcher’ im Abendprogramm, schnell, hilf mir hoch!”

“Ah, schon viel besser.” Genüsslich wurmte sich Lord Voldemort zurück in sein Sofa und schnappte sich seine halbleere Chipspackung, nachdem er sich einen Schluck Bier genehmigte. “Au….”

“Milord, sollten wir nicht etwas dagegen tun?”

“Ja, eine Wärmflasche und eine Tasse Ingwertee bitte. Mit Schuss!”

“Ich meinte gegen die Sache mit Potter.”

“Ach… das wird schon wieder. Wenns morgen nicht wieder besser ist, geh ich zum Arzt. Und jetzt aber dalli! Wärmflasche und Ingwertee!”

____

Irgendwo in einem Haus. Im Wohnzimmer, zwei Lamas. Plötzlich eine blaue Telefonzelle.

“Kaaaaarl, da steht eine blaue Box in unserem Haus!

“Also diesmal war ichs wirklich nicht, ich weiß nicht, was du meinst.”

“Karl!”

“Paul! Was soll ich mit einer Telefonzelle? Ich hab nicht mal Hände, um eine Nummer zu wählen.”

“Ich weiß wirklich nicht, warum ich wieder bei dir eingezogen bin.”

Mit einem Scheppern ging die Tür zur Tardis auf und die Griffindors purzelten hinaus.

 

“Wo sind wir?”
“Wieso geht jetzt die Tür auf?”
“Krätze!”
“Lamas mit Hüten?”

Gelassen schummelte sich der Doktor an den verwirrten Kindern vorbei. “Gestatten, ich bin der Doktor.”, stellte er sich den perplexen Lamas vor.

“Wie sind Sie hier reingekommen?", fragte Paul.

“Genau, was machen Sie in meinem Haus?”, setzte Karl nach.

Der Doktor griff in seine Jackentasche und zog seinen Ausweis hervor.

“Der Doktor, Eheberatung? Oh Gott sei Dank, sie wissen ja gar nicht, wie sehr wir sie brauchen. Also letztens im Urlaub…”, legte Paul los und verwickelte den Doktor in ein Gespräch, während Karl nur daneben stand und die Augen verdrehte. Einen kleinen Block und Stift gezückt machte sich der Doktor sich Notizen, warf ab und an ein “Aha” oder ein “Wie fühlen Sie sich damit?” ein und blendete die Griffindors komplett aus. Luna begann ins Nebenzimmer zu wandern, während Harry, Ron und Hermine in einer Ecke zu tuscheln anfingen.

“Doktor, Nachhilfelehrer und Eheberatung? Das kann doch nicht stimmen.”, raunte Hermine den anderen beiden zu.

Ron nickte, während er Krätze streichelte. Die kleine Ratte war in dem Gewusel leicht eingequetscht worden, freute sich aber trotzdem über den einen Krümel von den Keksen, die Rons Mom ihm letztes Jahr gebacken hatte. Oder das Jahr davor.

Harry war skeptisch. “Aber wenn das so in seinem Ausweis steht? Vielleicht ist er einfach ein kultivierter Mann, der sich ab und an mit ein paar Nebenjobs durchschlagen muss. Nicht jeder kann einfach wie ich auf eine volle Schatzkammer bei Gringots zugreifen, manche Menschen brauchen echte Jobs, um ihren Lebensstandard zu finanzieren. Es sei denn er ist ein -" Harrys Augen wurden groß und zeitgleich mit Hermine beendete er den Satz.

“Trickbetrüger!”
“Immobilienmakler!.... Ja, nee. Das, was du sagst.”

“Und was machen wir jetzt?”, warf Ron ein.

“Also die Haustür ist nur aufgemalt, falls du das meinst.”, antwortete Harry.

 

“Übrigens, da liegt ein toter Mensch in eurem Haus.”, erklärte Luna entspannt, nachdem sie aus dem Nebenzimmer zurückkam.

“Kaaaarl, was hast du getan?”

“Der Postbote hätte halt nicht so aufdringlich klingeln sollen.”

“Karl!”

“Was kann ich denn dafür?”

Der Doktor steckte Stift und Block weg. “Ja, jedenfalls… Wir gehen jetzt besser. Bye!”

Überschwinglich scheuchte er die Griffindors durch die Telefonzellentüren und in einem gleißenden Licht verschwand die Tardis wieder.

Paul seufzte genervt. “Und deshalb kommt nie jemand zu unserem Spieleabend.”

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