Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis

Justice League
M/M
G
Batman:  Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
author
Summary
[Crossover: Batman/Justice League /Iron Man]Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
All Chapters Forward

Chapter 28

Zur gleichen Zeit machte Bruce seinen iPod an und ging durch das Menü.
Auf seinem iPod waren mehr Hörbücher als Musik.
Der dunkelhaarige Millionär ging die Liste seiner Ordner durch, er wusste noch nicht, was er sich anhören wollte.
- Die Drei Fragezeichen
- Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
- Herr der Ring
- Hobbit
- John Sinclair 1-45
- Schattenkrieger
- Sherlock Holmes 1-67
- Warrior Cat Staffel 1-4
Er ging entschied sich für „Die Drei Fragezeichen“ und öffnete den Ordner.
Eine Liste von mehreren Folgen der Reihe erschien auf dem Display. Er klickte Folge 45 an und setzte die Kopfhörer auf. Mit den „Drei Fragezeichen“ entspannte sich der dunkelhaarige Millionär, Alfreds Kopf sank auf seine Schulter.
Bruce lächelte, als Alfred leise zu schnarchen begann. Er legte sanft einen Arm um ihn und zog ihn enger an sich.
Je weiter der dunkelhaarige Millionär von Gotham City weg war, desto besser fühlte er sich. Batman drängte in seinem Geist, schrie, dass er hinauswolle. Aber es war nicht mehr so stark wie in den Nächten vor der Abreise. Bruce hatte der trotz Alfreds Fürsorge immer nur ein paar Stunden am Stück geschlafen. Ihm fielen wieder die Augen zu.
Er wachte erst wieder auf, als eine Flugbegleiterin fragte, ob sie was zu essen wollten.
Benommen hört Bruce Alfreds Stimme, wie er der Flugbegleiterin mitteilte, dass sie nichts wollten.
Der dunkelhaarige Millionär gähnte, drehte sich in seinem Sitz um zum Fenster. Er war immer noch müde, wollt weiterschlafen. Er wusste, dass Alfred das Flugzugessen nicht vertrug. Bruce musste an Alfreds Einstellung denken, was Essen anging.
Wenn Bruce sich eine Pizza bestellen wollte und Alfred davon Wind bekam, war die Hölle los.
Alfred machte ihm ein schlechtes Gewissen, indem er ihm einen Vortrag darüber hielt, wie viel Arbeit in der Zubereitung steckte. Gleich danach folgte ein Vortrag, wie ungesund Fast-Food für ihn war.
Für Alfred kamen Bio-Gemüse, Obst und Fleisch von Tieren aus Freilandhaltung zum Kochen in Frage.
Meist rettete Bruce sich dann mit der Frage, ob sie zusammen eine Pizza backen könnten. In Gegensatz zum landläufigen Glauben konnte Bruce sehr gut kochen. Alfred hatte es ihm schon in jungen Jahren beigebracht und er liebte es, mit ihm zusammen zu kochen. Bruce kam bei seinem anstrengenden Alltag nicht selber zum Kochen, weil er einfach zu beschäftigt oder zu müde war.
Der dunkelhaarige Millionär sank langsam wieder in die Dunkelheit, da träumte er davon, wie er Ace gefunden hatte: Bruce war am Todestag seiner Eltern in Crime Alley unterwegs. Er bog in die Gasse ein, in der seine Eltern gestorben waren. Bruce erstarrte, als sich vor seinem inneren Auge erneut abspielte, was in jener Nacht geschehen war. Mit einem gequälten Stöhnen legte Bruce wie jedes Jahr zwei Rosen an die Stelle, wo sie gestorben waren.
Ein Welpe schleppte sich durch die Gasse und brach zusammen. Bruce eilte zu ihm, überprüfte, ob der Kleine noch lebte.
Bruce nahm den Welpen auf den Arm und trug ihn zu seinem Wagen, der ein paar Straßen weiter stand.
Er legte ihn auf den Beifahrersitz, griff nach seinem Rucksack, fand nach ein paar Sekunden, was er suchte. Alfred hatte ihm Schinken-Sandwiches eingepackt. Er legte sie vor den Welpen, der augenblicklich erwachte, als er das Essen roch. Der halbverhungerte Welpe schlang die Schinken-Sandwiches hinunter und sah zu Bruce auf.
„Hallo, meine Kleiner. Ich bin Bruce“, sagte Bruce und hielt ihm die Hand hin.
der Welpe schnupperte an Bruces Hand. Er kam zu dem Entschluss, dem Mann zu vertrauen und leckte die Hand.
Bruce streichelte dem Welpen sanft über den Rücken. „Wir brauchen einen Namen für dich.“
Welp bellte, als habe er Bruce verstanden und wedelte mit dem Schwanz.
„Wie wäre es mit Ace?“ fragte Bruce und stellte den Rucksack in den Fußraum.
Ace bellte, wendete sich zu Bruces Hand und leckte sie.
Bruce streichelte über Aces Ohren. „Gut, Ace. Dann lass uns heimfahren.“
Er schloss die Tür, ging ums Auto herum, stieg ein, schnallte sich an und fuhr los. Ace sah kurz zu Bruce. Als dieser ruhig blieb, rollte er sich zusammen und schloss die Augen.
Bruce murmelte im Schlaf Aces Name, Alfred sah verwundert auf. Schnell merkte er, dass Bruce schlief, und er dachte an die letzten Tage vor der Abreise.
Tim war nicht sehr begeistern davon, dass er zu Hause bleiben musste. Alfred übertrug ihm die Verantwortung für Ace. Tim versprach, sich gut um Ace zu kümmern, bis sie wieder da waren.
Er hatte für Ace unter seinem Bett ein Nest aus als paar alten Shirts, Decken und einer Batman- Stoffpuppe gebaut. Ace, der spürte, dass etwas nicht stimmte, zerkaute Dicks Schuhe. Dieser war einfach nur genervt. Dick hatte sich auf unbestimmte Zeit von Dr. Leslie Thompkins krank schreib lassen, so konnte er sich um Tim kümmern.

Alfred wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein Flugbegleiter bat, sich anzuschnallen, die Tische hochzuklappen und die Sitze aufzurichten.
Alfred weckte Bruce, schnallte ihn an, bevor dieser ganz wach war.
Das Flugzeug landete am späten Nachmittag auf dem Heathrow Airport. Nachdem Bruce und Alfred die Sicherheitskontrolle des Flughafen hinter sich gebracht und ihr Gepäck wieder hatten, erwischten sie ein Taxi fuhr zum Hotel.
In Hotel stellten Alfred und Bruce fest, dass es mit der Zimmerbuchung ein Problem gab. Einer Tagung wegen hatten sie nur ein Doppelzimmer frei. Alfred und Bruce zuckten nur mit den Schultern, nahmen ihren Schlüssel und fuhren mit dem Aufzug ins obere Stockwerk. Sie machten sich frisch und beschlossen, im Hotel-Restaurant essen zu gehen.
Bruces Arzttermin war erst am nächsten Morgen. Also verbrachten sie einen ruhigen Abend auf ihrem Zimmer.
Der dunkelhaarige Millionär googelte mit seinem Handy den schnellsten Weg zur Praxis und speicherte ihn ab.
Sie sahen sich zusammen einen alten Sherlock-Film auf Bruces Laptop an. Bruce, der sich nicht allzu besorgt fühlte, schief ein. Alfred sah den Film zu Ende an, legte sich dann ebenfalls hin. Morgen würde ein langer Tag werden.

Forward
Sign in to leave a review.