Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis

Justice League
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Batman:  Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
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Summary
[Crossover: Batman/Justice League /Iron Man]Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
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Chapter 21

„Bruce! Hier bist du“, rief Tim und eilte an Bruces Seite. Der dunkelhaarige Millionär sah verwundert zu ihm auf.
„Tim?“
Tim setzte sich neben ihn ins Gras. „Ich habe mir schon gedacht, dass du hier bist. Ich wollte mit dir reden.“
Bruce streichelte weiter Aces Bauch. „Über was?“
Der dunkelhaarige Millionär wischte mit dem Handrücken über die Augen um seine Tränen vor Tim zu verbergen.
„Ich weiß, dass dich die ganze Sache mit Clark sehr mitgenommen hat. Aber du musst Clark vergessen“, sagte Tim mit einem ernsten Ton in der Stimme.
„So einfach ist das nicht. Ich liebe Clark. Ich kann meine Gefühl nicht einfach abschalten.“ Bruce fuhr durch seine in alle Richtungen abstehenden schwarzen Haare. „Ich wünschte, ich könnte meine Gefühle vergessen.“
Tim sah seinem Vater direkt in die nachtblauen Augen. „Bruce, du musst Clark und diese gottverdammte Stadt hinter dir lassen. Das wichtigste im Augenblick ist, dass du wieder gesund wirst.“
Ace bellte zustimmend. Jason kannte Tim noch nicht persönlich, aber er mochte ihn jetzt schon, weil er sich um Bruce kümmerte.
„Ich weiß. Aber die Stadt braucht einen Batman“, sagte Bruce mit fester Stimme.
„Vergiss die Scheißstadt! Vergiss Batman!“ fuhr Tim Bruce an.
Tim umfasst ihn bei den Schultern und schüttelte ihn bei diesen Worten.
„Es nicht deine Aufgabe, die Stadt zu schützten. Sollen sich doch die verdammten Cops mit den Irren herumschlagen!“
Ace war aus Bruces Schoß gesprungen und knurrte Tim an. Nur eine Sekunden später zog Tim Bruce in seine Arme.
„Bruce, ich will dich nicht verlieren. Wie meine Eltern. Du bist jetzt mein Vater. Ich will, dass du gesund wirst.“
Bruce hatte es die Sprachen verschlagen, er drückte Tim einfach an sich.
„Ich habe Angst um dich. Alfred macht sich auch Sorgen um dich. Du musst gesund werden, bitte Bruce. Wir brauchen dich, Bruce. Was sollen wir denn ohne dich tun?“
„Ich werde versuchen, die Stadt, Batman und Clark hinter mir zu lassen. Und ich versuche, wieder gesund zu werden. Aber ich habe Angst, für immer in der Dunkelheit zu verschwinden.“
Ace drückte sich an Bruces Seite um ihn zu beruhigen.
„Es ist okay, dass du Angst hast, Bruce. Alfred und ich werden dir zur Seite stehen. Wir werden das zusammen durchstehen.“ Tim zwang sich zu einem Lächeln. „Morgen werde ich dafür sorgen, dass Dick heimkommt.“
Bruce nickte müde. Ihm fehlten die Worte um Tim zu sagen, wie dankbar er ihm war.
Tim sah alle die unausgesprochenen Gefühle in Bruces Augen, er verstand ihn auch ohne Worte.
Bruce legte einen Arm um Tims Schultern, zog ihn dicht neben sich. Ace legte sich wieder in seinen Schoß.
Langsam wich die Nacht dem Tag und die Sonne ging langsam auf. Red Hood wandte sich von dem Anblick von Vater und Sohn ab. Jason wünschte sich nichts mehr, als an Tims Stelle zu sein. In der Dämmung schwor sich Red Hood, Batmans Platz einzunehmen und Gotham zu schützen. Nur so konnte Bruce endlich frei sein.

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