Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis

Justice League
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Batman:  Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
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Summary
[Crossover: Batman/Justice League /Iron Man]Batman: Blind wie eine Fledermaus, gefangen in Finsternis
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Chapter 11

Bruces Träume veränderten sich. Er war wieder in dieser Gasse, aber diesmal ohne seine Eltern.
Er war wieder ein Junge. Joe Chill kam mit einer Schusswaffe auf ihn zu. Joe Chill verwandelte sich in Batman und drückte ab.
„Heute Nacht wird Bruce Wayne sterben.“
Die Kugel traf Bruce. Er erwachte schweißgebadet und aufrecht sitzend im Bett. Der dunkelhaarige Millionär sah an sich herunter, taste seine Brust ab nach der Kugel.
„Gott verdammt!“ Zitternd erhob sich Bruce aus dem Bett, ging halbblind ins Bad und duschte lange und heiß. Auch wenn sein Blickfeld stark eingeschränkt war, fand er sich gut zurecht. Als Bruce halbblind wieder in sein Schlafzimmer tastete, warteten Ace und Alfred auf ihn.

Alfred hatte schon Kleidung für ihn herausgelegt, musterte ihn besorgt.
„Master Bruce, geht es dir schlecht?“
Bruce richtete seinen Kopf in die Richtung, aus der Alfreds Stimme kam, und er sagte teilnahmslos:
„Ich kann dich fast nicht sehen, Alfred.“
Alfred war entsetzt, zog Bruce schützend in die Arme, strich ihm über den Rücken.
„Keine Sorge, Bruce. Es wird alles gut.“
Bruce seufzte, umarmte seinen geliebten Butler.
„Ja, sicher.“
„Ich helfe dir beim Anziehen. Dann fahren wir zu Dr. Thompkins.“ Alfred begann Bruce anzuziehen, wie früher, als kleiner Junge. Bruce ließ sich von seinem alten Freund zum Auto führen, Ace auf dem Arm.
Der dunkelhaarige Millionär erzählte Alfred auf der Fahrt von seinem Alptraum. Alfred musterte seinen Herrn besorgt im Rückspiegel. Bruce lächelte schief, als er den Blick bemerkte.
„Tut mir leid, dass ich dir so viele Sorgen mache“, murmelte Bruce mit Ace auf dem Schoß, streichelte den Welpen.
Alfred parkte vor der Arztpraxis von Dr. Thompkins, half Bruce mit Ace beim Aussteigen.
„Ich werde mir immer Sorgen machen um dich.“ Liebevoll schob der Butler Bruce die Treppe zur Praxis hoch. Eine Stunde später verließ Bruce die Praxis mit einer hässlichen, rahmenlosen Brille. Neben ihm ein niedergeschlagener Alfred.
„Das darf nicht wahr sein.“
„Ist schon gut, alter Freund.“
Ace jammerte auf Bruces Arm. Den anderen legte Bruce um Alfred.
„Aber könntest du mir bitte eine andere Brille besorgen?“
„Hä?“ Alfred sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Bruce lächelte traurig: „Die ist echt hässlich.“
„Die Brille? Du hast aber schon verstanden, dass du in ein paar Wochen erblindest?“
Der dunkelhaarige Millionär brachte ein warmes Lächeln zustande, zog seinen Butler in die Arme.
„Es wird alles gut, Alfred. Jason Blood schuldet mir noch einen großen Gefallen.“
Bruce machte sich erschrocken von seinem Butler los als Ace aufheulte.
„Sorry.“
Alfred sah Bruce hoffnungsvoll an.
„Glaubst du, er kann etwas für dich tun?“
„Ich habe Hoffnung. Wenn er nichts tun kann, werde ich lernen, damit zu leben.“
Bruce stieg unbeholfen in den Wagen, schnallte sich an. Ace legte sich wieder in Bruces Schoß, leckte dessen Hand. Alfred stieg ein, schnallte sich an und drehte sich zu Bruce um.
„Wo ist Mr. Blood?“
„Meistens ist Jason in London. Du könntest mir die Stadt zeigen. Am besten fliegen wir gleich morgen. “
„Ich werde alles vorbereiten. Willst du den Jungs was sagen?“
„Das wäre wohl am besten. Ich rufe Jason noch an“, seufzte Bruce, unglücklich über die neue Entwicklung.
Alfred machte sich Sorgen, dass Bruce unter dieser neuen Last zusammenbrechen könnte.

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