Prolog
~Frieden ist nur dann sinnvoll, wenn er in der realen Welt erreicht werden kann~
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Sabaku no Gaara
Wie ein Stein im Fluss war er;
Das Wasser floss bis zum Meer;
Ein Teil des sanften Sandes;
Und trotzdem war er anders.
Verzweifelt versuchte er,
Den Sand-Tanz im Süßwasser;
So leicht, so sanft, so unschuldig;
Doch brachte es nicht fertig.
Er war für den Tanz zu schwer;
Er unterschied sich zu sehr;
Er war zu kalt, zu anders;
Er gelang nicht in das Meer.
Ungewollt lag er so da;
Keiner nahm ihn wirklich wahr;
Gehasst für bloßes Dasein;
Denn er war eh nur ein Stein.
Von den Strömungen geformt;
Die Zeit entfachte den Zorn;
Änderte sein Erscheinen;
Sein Hass begann zu scheinen.
Sein Herz wurde entrissen;
Seine Seele zerrissen;
Sein Blut begann zu fließen;
Seine Haut aufgespießen.
Dennoch blieb unverändert,
In den Augen der Anderen;
Ein unpassendes Sandstück;
Ungewollt und ohne Glück.
Niemand wollte ihm helfen;
Furchtlosigkeit war selten;
Unbenannt blieb dessen Grund,
Warum die Angst so sehr summt.
Jeder sah nur das Monster;
Jeder hielt sich von ihm fern;
Jeder blieb ohne Gnade;
Jeder sah nur die Fassade.
Veränderung außer Acht;
Der Dämon in ihm erwacht';
Der ewige Alptraum begann;
Tiefer Groll in ihm gewann.
Doch erreichte es das Herz?;
Gab es etwas ohne Schmerz?;
Besaß die Sonne die Macht,
Der Vertreibung dieser Nacht?
Fortsetzung folgt ...