
Es war ein Instinkt … Du bist nicht schuld
Mein Herz klopft wild gegen meine Rippen, als ich einen wankenden Schritt zu den Waffen mache. Es fühlt sich an, als würde mein Brustkorb vibrieren, so heftig ist das Pochen. Meine Hände zittern, meine Handflächen sind schweißnass, und ich kann kaum klar denken. Fred folgt mir; ich spüre seine warme, beruhigende Präsenz in meinem Rücken.
„Alles klar, Kleiner?“ fragt er mich leise, so dass nur ich es hören kann. Seine Stimme hat diese sanfte, besorgte Note, die mir einen Hauch von Sicherheit gibt.
Ich nicke abgehackt mit dem Kopf, aber die Bewegung fühlt sich unkoordiniert an. In meinen Ohren rauscht es wie das Brausen eines Flusses, und mein Herzschlag scheint immer schneller und lauter zu werden. Ich will nicht kämpfen – nicht gegen Fred, eigentlich gegen gar keinen. Der Knoten in meinem Magen zieht sich enger zusammen. Ich bin nicht so hart und unnachgiebig, wie ich allen immer vorspiele.
Fred legt mir eine Hand auf die Schulter, und die Wärme seiner Berührung wirkt wie ein Anker.
„Alles gut, Draco. Was ist deine Lieblingswaffe? Mit welcher kannst du am besten umgehen?“ Seine Stimme ist ruhig, fest, aber nicht drängend.
Ich atme tief durch, um mich zu sammeln, und antworte schließlich: „Die Dolche.“
Es kostet mich Überwindung, doch ich bin erleichtert, dass meine Stimme nicht zittert. Nur Fred bemerkt, dass ich innerlich schwanke, und ich bin dankbar, dass er mich nicht vor den anderen bloßstellt.
„Okay, Draco, wir gehen jetzt zusammen zu den Dolchen, und du suchst dir zwei aus!“ sagt er, und ein Hauch von Ermutigung schwingt in seinen Worten mit.
Ich kann nur mit dem Kopf nicken und bewege mich langsam zum Regal mit den Dolchen. Fred läuft neben mir her, seine Hand liegt lässig auf meinem unteren Rücken, eine subtile, aber wirkungsvolle Geste, die mich leitet und beruhigt.
In dem Regal mit den Dolchen erkenne ich dieselben, mit denen ich vorher trainiert habe. Der Anblick weckt ein kleines, vertrautes Gefühl in mir, und ich atme erleichtert aus. Ich nehme sie. Das vertraute, schon etwas abgenutzte Leder der Griffe schmiegt sich angenehm an meine Handflächen. Die Dolche fühlen sich wie eine Verlängerung meiner Arme an – sicher und zuverlässig.
Ich schaue zu Fred auf, der mich mit seinem typischen breiten Grinsen ansieht, das immer ein wenig spitzbübisch wirkt.
„Jetzt wieder gut, kleiner Drache?“ fragt er mit einem Zwinkern, und in seinen Worten liegt ein Hauch von Neckerei, der meine Stimmung hebt.
Ich muss bei seinen Worten lächeln, ein ehrliches, erleichtertes Lächeln. Ich verstehe einfach nicht, wie Fred mich so schnell aus meinem Loch der Angst herausholen konnte, aber er hat es geschafft.
Darum mag ich Fred auch so sehr – er ist in den Wochen, in denen wir trainiert haben, einer meiner besten Freunde geworden. Er versteht mich, oft ohne dass ich ein Wort sagen muss. Es ist fast schon gruselig, wie gut er weiß, was ich denke und fühle. Er ist nach Blaise mein bester Freund.
Weasleys strenge Stimme lässt mich aus meinen Gedanken hochschrecken:
„Seid ihr bereit?“
Fred schaut mir kurz in die Augen. Sein Blick ist durchdringend, fast als würde er etwas Bestimmtes suchen – Zweifel, Angst, Unsicherheit. Als er nichts von dem findet, was er vielleicht erwartet hatte, nickt er bestätigend und sagt:
„Bereit!“
Er geht zu einem der Ständer neben dem Regal, wo ich meine Dolche geholt habe, und zieht ein Schwert heraus. Es glänzt im Licht, die Klinge scheint messerscharf, und Fred hält es mit einer Selbstverständlichkeit, die ich nur bewundern kann. Dann kommt er wieder zu mir und legt eine Hand auf meine Schulter.
„Los geht’s, Draco,“ sagt er leise, mit einem Hauch von Stolz in der Stimme.
Zusammen betreten wir den Ring. Ich spüre unter meinen Füßen die weichen aber trotzdem unnachgiebigen Matten die uns vor großen Verletzungen schützen sollen. Die gespannte Stille in der Luft lässt mein Herz erneut schneller schlagen, dieses Mal aber nicht vor angst sondern vor Aufregung. Wir gehen auf unsere Positionen und nehmen Haltung an, den Blick fest aufeinander gerichtet. Wir warten auf unser Zeichen.
Weasley fragt noch einmal mit ruhiger, kontrollierter Stimme von seinem Platz aus: „Bereit?“ Seine Stimme ist deutlich, fast eindringlich, und die Stille um uns herum scheint sich noch zu vertiefen. Dabei schaut er mir direkt in die Augen, sein Blick scharf und prüfend. Es fühlt sich an, als würde er meine Unsicherheit und die Angst, die ich so verzweifelt zu verbergen versuche, direkt durchschauen.
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, dick und unangenehm, und ich muss schwer schlucken, bevor ich ihm antworten kann. Mein Kopf fühlt sich seltsam leicht an, fast wie unter Wasser. Er weiß es. Er hat bemerkt, dass ich Angst habe. Trotzdem zwinge ich mich dazu, ihm ein knappes, bestimmtes Nicken zu geben, auch wenn meine Beine sich anfühlen, als würden sie gleich nachgeben.
Weasley scheint meine Bewegung für einen Moment abzuwägen, seine Augen funkeln unnachgiebig, doch schließlich nickt er zurück. Seine Stimme wird laut und schneidend, als er ruft: „Auf drei!“
Sein Tonfall hat sich verändert – von der Ruhe in eine autoritäre, befehlsartige Schärfe, die keine Widersprüche duldet. Die Spannung im Raum wird fast greifbar, als er zählt:
„Eins.“
Ich spüre, wie sich jeder Muskel in meinem Körper anspannt. Mein Atem geht flacher, und ich umklammere die Dolche in meinen Händen so fest, dass meine Fingerknöchel weiß werden.
„Zwei.“
Ein Kribbeln breitet sich in meinem Magen aus, wie Hunderte kleiner Nadeln. Mein Blick fliegt kurz zu Fred, der mich mit einem ruhigen, aufmunternden Nicken ansieht, bevor er seine eigene Kampfhaltung einnimmt. Sein Gesicht ist konzentriert, seine Augen wachsam.
„Drei!“
Weasleys Ruf ist wie ein Peitschenknall, der die angestaute Energie im Raum entlädt.
„GO!“
Das Wort hallt in meinem Kopf nach, und mein Körper reagiert wie automatisch. Mein Atem geht flach und schnell, als ich nach vorne schieße, die Dolche in einer Verteidigungshaltung vor meinem Körper. Meine Bewegungen sind flüssig, fast mechanisch – das Training der letzten Wochen übernimmt die Kontrolle, auch wenn mein Verstand noch benommen vom Adrenalinstoß ist.
Ich stürze mich auf Fred. Sein Blick ist konzentriert, seine Haltung sicher, doch ich weiche geschmeidig seinem scharfen Schwert aus, das er bedrohlich schwingt, um mich auf Abstand zu halten. Die Klinge pfeift durch die Luft, aber ich bin schneller. Meine Beine tragen mich sicher, und ich finde die Lücke in seiner Verteidigung.
Ich werfe mich mit meinem ganzen Gewicht gegen ihn, spüre den Aufprall. Ein dumpfes Keuchen entweicht Freds Lippen, und er verliert das Gleichgewicht. Seine Augen weiten sich kurz überrascht, bevor er strauchelt. Den kurzen Moment der Schwäche nutze ich aus, mein Schienbein trifft mit voller Wucht seinen Bauchraum. Mein Tritt ist kraftvoll und gezielt – Fred stöhnt laut auf, seine Hand greift instinktiv nach der getroffenen Stelle, während sein Körper mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden fällt.
Sein Schwert ist noch in seiner linken Hand, aber es hängt schlaff, nur lose von seinen Fingern gehalten. Der Schweiß auf seiner Stirn glänzt im Licht, und für einen Augenblick zögere ich, bevor ich trete. Mein Stiefel drückt sich gegen seine Hand, das Geräusch von Knochen, die knacken und knirschen, lässt mich innerlich zusammenzucken. Fred schreit auf, ein roher, schmerzerfüllter Laut, und das Schwert fällt klirrend zu Boden, liegt nun nutzlos an seiner Seite.
Ich starre auf Freds Gesicht. Sein Atem geht schwer, Tränen schimmern in seinen Augen. Plötzlich wird mir mit schneidender Klarheit bewusst, was ich getan habe. Ein Schauer läuft mir den Rücken hinunter, mein Magen zieht sich zusammen. Ich mache ein paar Schritte rückwärts, meine Augen weit vor Schock.
„Fred, es…“ Meine Stimme klingt rau, fast erstickt, doch Fred unterbricht mich mit fester Stimme.
„In diesem Raum ist kein Platz für Entschuldigungen. Alles ist gut, Draco!“ Seine Worte wirken beruhigend, aber ich sehe, wie angespannt sein Kiefer ist, als er sich langsam aufrichtet. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt, doch in seiner rechten, unverletzten Hand hält er das Schwert wieder fest umklammert.
Wir gehen erneut in Verteidigungshaltung, unsere Bewegungen wirken wie einstudiert. Diesmal ist Fred derjenige, der den ersten Schritt macht.
Er kommt geduckt auf mich zu, sein Blick ist fixiert auf meine Dolche, sein Körper wie eine gespannte Feder. Sein Schwert erhebt sich, die Spitze leicht zitternd, doch seine Entschlossenheit ist unverkennbar. Ich lasse ihn auf mich zukommen, meine Dolche erhoben, meine Muskeln angespannt wie bei einem Raubtier, das auf den richtigen Moment wartet.
Fred schwingt sein Schwert, und die Klinge schneidet mit tödlicher Präzision durch die Luft. Der Luftzug streift mein Gesicht, doch ich ducke mich reflexartig, spüre die Kälte des Metalls, das knapp an mir vorbeizieht. Kaum bin ich wieder auf den Beinen, holt er zum nächsten Schlag aus.
Ich trete näher an ihn heran, meine Dolche fest umklammert, und blockiere seinen Schlag mit meinem Unterarm. Der Aufprall lässt einen brennenden Schmerz durch meinen Arm schießen, und ich beiße die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien. Der Stoß ist so stark, dass meine Knie fast nachgeben, doch ich halte stand.
Fred keucht, seine Finger lockern sich, und das Schwert fällt erneut mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Ich mache einen schnellen Schritt zurück, um Abstand zwischen uns zu schaffen, doch er folgt mir wie bei einem unnachgiebigen Tanz. Sein rechter Fuß schießt plötzlich vor, und ich erkenne zu spät, dass er mich mit einem Kinnhaken treffen will.
Sein Schlag trifft mit voller Wucht mein Kinn. Sterne tanzen vor meinen Augen, und ein ohrenbetäubendes Rauschen füllt meinen Kopf. Ich taumle, spüre, wie meine Beine zittern, und ein ersticktes Stöhnen entweicht meinen Lippen.
Als meine Sicht sich klärt, sehe ich, wie Fred sein Schwert erneut aufgehoben hat. Seine Haltung ist sicher, und sein Gesicht verrät keine Unsicherheit mehr. Er schwingt die Klinge, zielt auf meinen Bauch, und mein Körper ist wie erstarrt. Ich kann mich nicht bewegen, die Angst hält mich gefangen.
Das kalte Metall durchtrennt die Stoffschichten meines Oberteils und gleitet in mein Fleisch. Ein Schrei entweicht meinen Lippen, roh und animalisch, eine Mischung aus dem Winseln eines verletzten Tieres und dem schrillen Schrei eines Babys.
Instinktiv ziehe ich meine Hände mit den Dolchen zurück, fühle ihre vertrauten Griffe in meinen Handflächen, und rammen sie in Freds Bauch. Seine Augen weiten sich vor Schmerz, ein tiefes Grunzen entweicht ihm. Meine Beine geben nach, und wir fallen zusammen, in einer seltsamen, blutigen Umarmung, auf die weichen Matten.
Ich spüre das warme, klebrige Blut, wie es sich zwischen uns ausbreitet, doch ich kann nicht mehr unterscheiden, welches von wem stammt. Unsere Augen treffen sich, und für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Die Erkenntnis, dass wir das vielleicht nicht überleben, liegt unausgesprochen in der Luft. Aber es ist mir egal. Unser Leben war schon immer vom Krieg geprägt, und tief in uns wussten wir, dass es so enden könnte.
„Fred…“
Fred lächelt mich schwach an, Blut an seinen Lippen. „Ich weiß, kleiner Drache. Nicht die Augen schließen. Schön weiterkämpfen – es ist noch nicht vorbei!“
Ich nicke, der Schmerz lässt meine Bewegungen stocken. Plötzlich taucht Weasley neben uns auf, seine blauen Augen voller Sorge.
„Okay, bewegt euch bloß nicht, klar? Hermine ist auf dem Weg.“
Ich schaue Weasley an, seine starke, beruhigende Präsenz gibt mir Halt. Die Schuld quält mich, brennt wie eine offene Wunde. Ich versuche, Worte zu formen, aber alles, was über meine Lippen kommt, ist Blut. Ich huste, ein Schwall roter Tropfen fällt auf den Boden.
Weasley legt eine kräftige, warme Hand auf meinen Rücken, die mich erdet, während er langsam über meinen Rücken streicht. Ich sammle meine ganze Kraft, um zu sprechen.
„Es tut mir leid, Weasley.“
Die Hand auf meinem Rücken stockt kurz, als ob Weasley einen Moment zögert. Doch dann setzt er die Bewegung fort, seine kräftigen Finger streichen langsam und gleichmäßig über meinen Rücken. Die Berührung ist unerwartet sanft, als wolle er mich schützen und den Schmerz aus meinem Körper vertreiben. Seine Stimme, sonst so hart und unnachgiebig, ist jetzt ruhig, fast warm – total untypisch für ihn.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Draco! Du hast dich nur verteidigt. Es ist ein Instinkt. Daran ist nichts falsch.“
Weasleys Worte dringen langsam zu mir durch. Sie legen sich wie ein dünner Schleier über die Schreie meines Gewissens, die Schuldgefühle und den Schmerz. Mein Atem geht stoßweise, während ich die Augen schließe. Für einen kurzen Moment lasse ich mich von seiner Stimme tragen, halte mich an der Beruhigung fest, die sie mir bietet.
Doch die Erschöpfung ist überwältigend. Sie schleicht sich wie ein Schatten über mich, schwer und unerbittlich. Meine Glieder fühlen sich an, als bestünden sie aus Blei, und der Schmerz in meiner Brust pocht wie ein unnachgiebiger Takt. Ich bin so müde. Alles in mir will loslassen, will der Dunkelheit nachgeben und einfach schlafen.
Ich spüre das Blut, wie es aus meiner Wunde am Bauch sickert, warm und unaufhaltsam. Es rinnt über meine Haut, durchtränkt den Stoff meiner Kleidung und tropft schließlich in schweren, dunklen Tropfen auf den Boden. Es vermischt sich mit Freds Blut, das sich wie ein düsteres Netz über die Matten ausbreitet. Der Geruch von Eisen liegt schwer in der Luft, scharf und allgegenwärtig.
Mein Kopf sinkt an Freds Schulter, seine Wärme ein seltsamer Trost in diesem Moment. Sein Atem ist rau und unregelmäßig, jedes Heben und Senken seiner Brust ein Kampf. „Kleiner Drache… bleib wach,“ murmelt er, seine Stimme kaum mehr als ein schwacher Hauch.
Ich will ihm antworten, will ihm sagen, dass ich es versuche. Doch die Worte bleiben in meiner Kehle stecken. Stattdessen atme ich noch einmal tief durch, spüre, wie meine Brust brennt, wie mein Herz in einem chaotischen Rhythmus schlägt. Die Welt um mich herum wird blasser, die Geräusche gedämpft, als ob ich unter Wasser sinken würde.
Das Blut unter uns ist warm, eine klebrige Verbindung, die sich wie ein seltsames Band zwischen uns anfühlt – etwas, das uns gleichzeitig miteinander vereint und trennt. Es sickert in die Matten, breitet sich aus wie ein düsteres Kunstwerk und färbt alles unter uns in tiefes Rot. Der Geruch von Metall und Schweiß hängt schwer in der Luft und drückt auf meine Sinne.
Mein Kopf auf Freds Schulter fühlt sich schwer wie ein Stein an, und ich spüre seinen schwachen Atem an meiner Wange. Die Wärme seines Körpers ist trügerisch beruhigend, ein flüchtiger Trost inmitten des Schmerzes. Seine Brust hebt und senkt sich unregelmäßig, und ich frage mich, wie lange er das noch durchhält – wie lange wir das noch durchhalten können.
Doch es ist nicht Fred, an den mein letzter klarer Gedanke geht. Es ist Harry. Bilder seines scharfkantigen Gesichts, seine smaragdgrünen Augen, seine wunderschönen Lippen flackern durch meinen Kopf wie eine Kerzenflamme, die noch einmal aufflackert, bevor sie erlischt. Die Sehnsucht, die sich in meinem Inneren aufstaut, ist so überwältigend, dass sie den Schmerz für einen Moment überdeckt.
Hätte ich nicht den Mut haben sollen, es ihm zu sagen? Hätte ich nicht wenigstens versuchen können, ihm zu gestehen, dass ich ihn liebe? Die Worte, die ich nie ausgesprochen habe, brennen in meiner Kehle, ein Knoten aus Bedauern und Schuld.
Die Dunkelheit wird dichter, umhüllt mich wie ein schwerer Mantel. Ich spüre, wie mein Körper immer schwerer wird, meine Glieder kaum noch auf Befehle reagieren. Das Licht in meinem Blickfeld verblasst, verwandelt sich in ein verschwommenes Grau, bevor es völlig verschwindet.
Bevor die Finsternis mich vollständig verschluckt, schwirrt mir ein letzter Gedanke durch den Kopf – eine Mischung aus Reue und Hoffnung: Vielleicht gibt es einen Ort, an dem ich es ihm sagen kann, wenn das hier vorbei ist.
Dann taucht alles in eine tiefe, lautlose Finsternis.