
Die verschwundene Schülerin
Nach diesem recht kurzen und für Voldemort extrem amüsanten Treffen ging er zum Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Doch ihn interessierte weniger die Verteidigung als die dunkle Magie selbst und er freute sich schon darauf, neue Flüche an Clarissa auszuprobieren. Auch wenn sie über die dunkle Magie selbst nicht viel lernten, das, was sie lernten, sog er auf wie ein Schwamm. Er dachte nicht mehr an Ella, bis er nach dem Unterricht ein Gespräch zwischen Olive und Dorothy belauschte. „Myrtle ist immer noch nicht gesehen worden, ich habe sie leider, leider schon suchen müssen, aber sie war unauffindbar, obwohl sie heute nun wirklich keinen Grund dazu hat, sich schmollend aufs Klo zurückzuziehen“, lästerte Olive. „Ach, du kennst sie doch, wenn sie keinen Grund zum Heulen hat, dann sucht sie sich einen. Wegen jeder Kleinigkeit ist sie sofort beleidigt und drückt auf die Tränendrüse“, kicherte Dorothy. Mist, dachte sich Voldemort, denn wenn Ella wirklich etwas zugestoßen sein könnte, dann hätte er wahrhaftig ein Problem: Er müsste dann doch die ganzen Ferien im Waisenhaus verbringen. Also musste er wohl oder übel nach ihr suchen. „Wohin gehst du, mein finsterer Lord“, raunte Malfoy ihm zu, „Findet heute wieder eine Todesser – Session statt?“ „Vielleicht“, knurrte Voldemort, „Wohin ich gehe, hat dich jedoch nicht zu interessieren, ich habe zu tun.“ „In Ordnung“, pflichtete Malfoy ihm bei und gesellte sich zu den anderen Todessern. Eilig hastete Voldemort in den siebten Stock und sah sich immer wieder um, dass die Todesser ihn ja nicht verfolgten. Die Treffen mit Ella sollten ein Geheimnis bleiben und außerdem sollte es auch keine Zeugen dafür geben, falls sie tatsächlich eine Alkoholvergiftung erlitten haben sollte. Das Mädchen vertrug echt gar nichts! Allerdings war sie auch für ihr Alter recht klein und wenn sie sonst noch nie etwas getrunken hatte und davor einen recht leeren Magen hatte… Er hatte sich verkalkuliert.
Voldemort öffnete die Tür des Raumes und fand Ella immer noch zusammengesackt über dem Tresen vor. Ob sie wohl tot war? Einerseits würde es ihn zwar aufgrund ihrer Herkunft freuen, andererseits nützte sie ihm lebendig zurzeit mehr als tot, weshalb er hoffte, dass sie nicht gestorben war. Zögerlich lief er auf ihren schlaffen Körper zu und besah sich ihr Gesicht. Glücklicherweise hob und senkte sich ihr Brustkorb leicht, sie schnarchte leise und sabberte unerfreulicherweise auf den Tresen, aber sie lebte. Voldemort zog seinen Zauberstab hervor und richtete diesen Auf Ella. „Rennervate!“, sagte er und Ellas Augenlider zuckten, bevor sie ihre trüben Augen aufschlug und sich desorientiert umsah. Er ließ seinen Zauberstab sinken und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Steh auf“, sagte er sanft und zog sie nach oben. „Wo bin ich?“, murmelte sie. „In dem Raum der Wünsche. Bitte zieh dich jetzt um und komm mit nach draußen, es wurde schon nach dir gesucht“, ordnete er an. Ella knickte mit ihren Schuhen um. „Zieh dir die Schuhe aus, wenn du damit nicht laufen kannst“, riet er und Ella hielt sich mit einem Arm an ihm fest, während sie sich herabbeugte, um die Schuhe auszuziehen. Im Vergleich zu Amy war sie wirklich weiblich geformt und hatte viel zu bieten, wie man sah, als sie sich bückte. Peinlich berührt schaute Voldemort zur Seite, er mochte es nicht, viel von anderen zu sehen und war, was Intimität anging, sehr verschlossen. Außerdem hielt er sich für zu hoch für die niederen Triebe. „Die Schuhe kannst du stehen lassen, die verschwinden sowieso wieder“, informierte er Ella. „Okay“, murmelte sie und folgte ihm, als er sie hinter sich her zum Aufzug schleifte. Sie fuhren hinauf und Ella fragte: „Ist dort hinten die Umkleide?“ Sie hatte echt alles vergessen! Zum Totlachen. „Ja“, sagte Voldemort und machte eine einladende Geste. Torkelnd verschwand Ella in der Umkleide und schloss die Tür hinter sich. Voldemort atmete auf, doch nur wenige Sekunden später hörte er Ella nach ihm rufen. „Verdammt, ich komme hier nicht mehr lebend aus diesem Kleid heraus, bin zu betrunken, könntest du mir helfen?“, keuchte sie.
Ne, oder? Das letzte, was er wollte, war, ein Schlammblut halbnackt zu sehen. Tot wäre ihm lieber gewesen, aber was sollte es. Er brauchte sie und deshalb musste er das alles über sich ergehen lassen. Aber sobald sie ihm nicht mehr nützlich sein würde, konnte sie etwas erleben! Genervt und leicht angewidert öffnete er die Tür und sah, wie Ella in dem Kleid feststeckte. Kurzerhand half er ihr, das Kleid über ihren Kopf zu ziehen. Schnell schüttelte sie sich wieder ihre langen Haare, welche ihr bis über die nicht sichtbaren Rippen reichten, über ihren Rücken, damit er die Akne nicht entdeckte. Doch in dem kurzen Moment hatte er sie schon gesehen. Ihr Hautbild war wirklich kein Highlight, doch in dem Spiegel gegenüber sah er ihre großen, runden, wohlgeformten Brüste wie auf einem Gemälde. Ihre Haut war bleich wie die der feinen Adeligen aus der Renaissance und ihre Wangen waren leicht rosig, was dieses Image noch betonte. Nur die Brille passte nicht ganz, aber das war an der Stelle egal. Ella bedeckte blitzschnell ihre Brüste mit ihren Armen. „Bitte dreh dich jetzt um, ich möchte mir meinen BH anziehen“, bat Ella und trotz ihrer höflichen Formulierung fragte sich Voldemort, was sie sich eigentlich erdreistete, als Schlammblut IHM, dem finsteren Lord, Anordnungen zu erteilen. Als ob er spannen würde! Der finstere Lord tat nichts dergleichen und machte grundsätzlich keine Fehler oder schmutzige Dinge. Mit finsterer Miene drehte er sich dennoch um, denn er durfte sich nicht die Chance verspielen, seine Ferien in der High Society bei einem Schönheitschirurgen anstelle des ärmlichen und hoffnungslos überfüllten Waisenhauses zu verbringen. Aber irgendwann war sie fällig und würde den Preis für ihre Anspruchshaltung zahlen müssen! „Fertig“, informierte ihn Ella nach einiger Zeit, „Sorry übrigens, aber meine Privatsphäre ist mir wichtig. Du bist ein Junge und da ist das dann schon noch einmal was anderes. Hatte nichts mit dir zu tun.“ „Wie kommst du darauf, dass du dich entschuldigen müsstest?“, heuchelte Voldemort obwohl er diese Entschuldigung für ihr Vergehen, als Schlammblut Forderungen zu stellen, reichlich dürftig fand und sie seiner Ansicht nach eigentlich auf Knien um Gnade winseln müsste, „Deine Bedürfnisse sind mir oberste Priorität und ich bin kein Spanner.“
„Ich weiß, dass du kein Spanner bist und irgendwie schäme ich mich auch dafür, dass ich mir Privatsphäre wünsche, weil ich manchmal selbst nicht die Privatsphäre anderer achte. Manchmal habe ich heimlich Jungs aus den höheren Stufen, die an den trimagischen Turnieren teilgenommen haben, beim Baden beobachtet. Ihre Oberkörper sahen einfach göttlich aus, wie die der ganzen griechischen Skulpturen. Und diese Schultern! Ich bin so ein schlechter Mensch. Eigentlich gibt es zwar den moralischen Grundsatz: Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Aber dann gibt es da meine Bedürfnisse nach Nähe und Intimität und ich bin schwach. Ich kann meinen Bedürfnissen nicht widerstehen und gewissermaßen sind sie mir wichtiger als Moral, zumindest, wenn es kein schwerer Verstoß wie Mord oder so ist.“ Ella schlug die Augen nieder. Interessant… Ihre moralischen Grundsätze stellte sie also hintenan, wenn sie gegen ihre emotionalen Bedürfnisse gingen… Eventuell könnte das Voldemort von Nutzen sein! Möglicherweise müsste er sie, wenn er irgendetwas Unmoralisches von ihr verlangen sollte, nicht mit Gewalt dazu zwingen, sondern er könnte sie einfach dazu bringen, seinem Willen Folge zu leisten, indem er ihre Bedürfnisse ansatzweise erfüllte. „Wie bin ich eigentlich hier hereingekommen, wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen, tut mir leid, dass ich das Thema wechsle. Haben wir uns getroffen oder habe ich mir einfach aus Neugierde alleine den Traum erfüllen wollen, endlich auch mal an einer luxuriösen Hotelbar einen Cocktail zu trinken? Und habe ich dir schon mitgeteilt, dass du die zweite Hälfte der Ferien bei uns verbringen darfst? Ich freue mich so sehr!“ Voldemort grinste in sich hinein. Sie wusste echt gar nichts mehr und irgendwie wäre es lustig, ihr eine Lügengeschichte aufzutischen. „Nein, du musst alleine da gewesen sein und ich bin gekommen, um dich zu suchen. Du warst nirgendwo zu finden. Aber cool, dass ich die Ferien bei euch verbringen kann“, log er und Ella glaubte ihm jedes Wort. „Der Raum der Wünsche ist echt cool! Beim nächsten Mal mache ich mir ein Schwimmbad, eine Sauna und ein Whirlpool!“, rief sie begeistert, „Wie hast du eigentlich den Raum der Wünsche gefunden und was war das Erste, was du gemacht hast?“ Diese Fragen nervten. Zuerst hatte Voldemort, als er zum ersten Mal von Horkruxen gelesen hatte, den Raum der Wünsche als mögliches Versteck gefunden und sich damals gedacht, dass nur er in der Lage dazu gewesen wäre, sich so etwas Geniales auszudenken, bis Malfoy ihm mal zufällig vom Raum der Wünsche erzählt hatte, dass den wohl jeder nach seinen Vorstellungen herbeiwünschen und ausstatten konnte.
Er teilte Ella nur mit, dass er ihn durch Zufall entdeckt und zuerst für eine geniale Erfindung seiner selbst gehalten hatte, auf die einzig und allein er kommen könnte. „Ziemlich abgehoben“, tat Ella ihre Meinung kund, „Du wirkst auf mich zwar wirklich wie ein echt großartiger Zauberer der viel kann und alles, aber nur weil du extrem talentiert bist, heißt es nicht gleich, dass andere nicht genauso viel können. Wie wenig hältst du bitteschön von den anderen, dass du so über sie denkst? Ich bewundere zwar, dass du hinter dir selbst stehst und wünschte, ich könnte das bei mir auch tun, aber andere dann abzuwerten finde ich ehrlich schlecht!“ Voldemort ballte die Fäuste. So hatte noch nie jemand gewagt, mit ihm zu reden! Im Gegensatz zu Ella hatte Amy immer schön das gesagt, was er hören wollte und Ella nahm nie ein Blatt vor den Mund. Voldemort fragte sich, was ihm lieber war. Jemand, der vorneherum immer aus Angst vor ihm das sagte, was er hören wollte und ihn hintenherum verriet, sobald die Möglichkeit da war, oder jemand, der zwar rotzfrech und anspruchsvoll bis zum geht nicht mehr war, aber ganz offensichtlich nicht hinterhältig zu sein schien und recht verständnisvoll und offen mit Emotionen war. Auch wenn ihre Ehrlichkeit einige Vorteile mit sich brachte, weil er ihr dann nicht ständig auf den Zahn fühlen musste, um ihre Loyalität zu überprüfen, regte ihn ihre Kritik zu seiner abwertenden Haltung gegenüber den anderen maßlos auf. Er WAR etwas Besonderes und er WAR ein Gott im Vergleich zu untalentierten, unscheinbaren Hexen wie ihr und daran konnte er doch auch nichts ändern, dass alle anderen um ihn herum nicht einmal ansatzweise so begabt waren wie er. ER war der Erbe Slytherins, hatte einen Parselmund und Legilimentik als angeborene Sonderbegabungen, welche ihn um einiges mächtiger machten als die Durchschnittszauberer und –hexen. Es wäre eine Lüge gewesen, diese als gleichwertig zu bezeichnen. Doch das konnte er ihr nicht alles sagen, er musste nett zu ihr sein, um sie weiterhin ausnutzen zu können, aber sie hatte es verdient, sie hatte es so sehr verdient, dass er sie nur als Werkzeug nutzte und dann fallenlassen würde, sobald er sie nicht mehr brauchte. Danach würde er sie sofort umbringen und vorher noch gemeinsam mit allen anderen Todessern vor Publikum in den Wahnsinn foltern, bis sie ihn darum anbetteln würde, den Qualen endlich ein Ende zu setzen, indem er sie ins Jenseits beförderte. „Tut mir leid, jetzt so direkt gewesen zu sein, aber warum hältst du so wenig von den anderen? Was ist der Grund dafür, dass du dich so wenig für sie als Person zu interessieren scheinst und ihnen jegliches Talent absprichst? Was haben sie dir getan?“ Voldemort spannte den Kiefer an. Alles kochte hoch. Die jahrelange Ausgrenzung und das Gefühl, nirgendwo wirklich ein wichtiger Teil der Gruppe zu sein, die seelische Verletzung durch die Ablehnung beider Eltern, die Entfremdung von allen, die dazu geführt hatte, dass er nicht mehr komisch oder verrückt, sondern etwas BESSERES sein wollte. Warum fragte dieses rotzfreche, respektlose Schlammblut ihn so viele private Dinge, die sie einen feuchten Kehricht angingen?
Er musste sie zum Schweigen bringen! Allerdings konnte er keine magische Gewalt anwenden, solange er ein Schüler von Hogwarts war, weil die Zauberei der Hogwarts Schüler ja getrackt wurde. Nein, er musste es anders machen! Er musste seine Waffe nutzen, welche er schon bei Amy genutzt hatte, um sie in die Höhle zu locken: Sein gutes Aussehen und seinen Sexappeal, den er auf viele weibliche Personen hatte. Er blickte auf Ella herab, die ihm fragend in die Augen sah und immer noch auf eine klärende Antwort wartete. Er musste es tun, auch wenn es ihm davor graute, ein Schlammblut zu küssen. Er beugte sich zu ihr herab, hob ihr Kinn leicht an und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Ihre vollen Lippen waren erstaunlich weich und es fühlte sich gar nicht mal so schlecht an. Dann fing er an, fordernd an ihren Lippen zu saugen, bis sie diese leicht öffnete und er seine Zunge in ihren Mund schieben konnte. Er konnte die Rädchen in ihrem Kopf rattern sehen, während sie sich an seiner Schuluniform, welche er für den Unterricht nach der Mittagspause wieder angezogen hatte, festkrallte und verzweifelt versuchte, seinem Tempo zu folgen. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich wieder voneinander und Ella schnappte nach Luft. Sie fragte sich, ob das gerade wirklich passiert war, dass der heißeste Junge von ganz Hogwarts sie eben geküsst hatte, obwohl sie ihn gerade heftigst kritisiert hatte und ihrer eigenen Ansicht nach echt nicht schön genug für die Liebe war. Perplex sah sie zu ihm auf. Seine dunkelgrauen Augen mit leichtem Blauschimmer starrten sie intensiv an, seine blasse Haut war ein wenig verschwitzt und sein leicht verwuschelter Pony fiel ihm tief in die Stirn. Er sah so unwiderstehlich sexy aus! Sein perfekt geformter Kiefer, die gerade, leicht spitze Nase, die geschwungenen Lippen und diese makellos weißen Zähne waren solch ein beeindruckendes Gesamtpaket. Sie merkte, wie sehr sie ihn wollte. Er grinste leicht und zeigte seine makellosen Zähne erneut. Was sie nicht wusste war, dass er sie nun genau da hatte, wo er sie haben wollte: Abhängig von ihm und Wachs in seinen Händen. Allerdings war erstaunlicherweise auch in ihm die Flamme der Lust entzündet worden und er merkte, dass er mehr wollte als nur Herumknutschen. Doch bevor er durch harten Sex mit ihr abrechnen würde, müsste er sich erst einmal um ihre Befriedigung kümmern, um sie komplett ruhigzustellen. Denn wie er eben erfahren hatte, war sie schwach, wenn man ihre Bedürfnisse erfüllte. Er umfasste mit der einen Hand ihren Nacken und zog sie erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss nach oben, bevor seine andere Hand zwischen ihre Beine wanderte und einmal verführerisch über ihre empfindlichsten Stellen strich. Ein leichtes Seufzen entwich ihr, während er leichten Druck auf ihren gesamten Intimbereich ausübte. Dann hörte er abrupt auf, sie zu küssen.
„Bettel mich an, dass ich dich ficke“, befahl er und seine Hand zwischen ihren Beinen erstarrte. Ella hielt überrascht inne. Einerseits ging es verdammt schnell, aber andererseits wollte sie ihn so dringend und hatte keine Lust darauf, als Jungfrau zu sterben. „Bitte fick mich“, murmelte sie, „Ich will dich, Tom, nur dich.“ „Hör sofort auf, mich Tom zu nennen, ich hasse meinen Namen!“, fuhr er sie an. Sie zuckte zusammen. „Wie willst du stattdessen genannt werden?“ „Lord Voldemort. Nenn mich Lord Voldemort.“ „Äh, okaaaaayyy und warum?“ „Keine Fragen!“, knurrte er und umfasste ihr Gesicht, „Du machst alles so, wie ich es dir sage, verstanden? Deine ewige Fragerei und Herumschnüffelei geht mir gehörig auf den Geist! Und jetzt sei ein braves Mädchen für deinen Daddy, verstanden?“ Pikiert kniff Ella die Lippen zusammen und nickte. „Sehr gut. Und jetzt bettel noch einmal und zwar mit dem Namen, der mir gefällt.“ „Bitte, Lord Voldemort, leg mich flach“, flehte Ella, auch wenn sie sich mit ihrem Stolz und Gerechtigkeitsemfinden gehörig dagegen sträubte, jemanden, den sie als ihren Freund ansah, so unterwürfig anzusprechen. Aber sie war schwach und sie wollte Intimität und konnte dem heißesten Jungen von ganz Hogwarts einfach nicht widerstehen. „Geht doch!“, Voldemort öffnete ihre Hose und seine Finger wanderten zu ihrer Pussy. Sein Daumen massierte ihre Klitoris, während sein Mittelfinger und sein Zeigefinger in sie eindrangen. Sie war bereits feucht und warm. Seine Finger suchten ihren G-Punkt und als er ihn ertastete, fing er an, vor und zurück zu stoßen. Ella stöhnte und krallte sich an seiner Schuluniform fest, während sie sich vor Lust wandte. Er fuhr fort und stimulierte ihre sensibelsten Stellen bis kurz vor den Orgasmus. Dann entzog er seine Finger und wünschte sich ein Fläschchen herbei. „Hier, trink das. Ist ein Verhütungstrank und wirkt drei Monate. So wie die Dreimonatsspritze bei den Muggeln, aber im Gegensatz zu diesen minderbemittelten Bastarden bekommen wir das auch ohne Nebenwirkungen hin“, er reichte Ella das Fläschchen. Zögerlich öffnete sie es. „Trink!“, fuhr er sie an, „Ich habe nicht ewig Zeit!“ Mit einer hastigen Bewegung kippte sie den Zaubertrank ihre Kehle herunter und reichte ihm das leere Fläschchen. „So ein braves Mädchen“, er strich ihr über den Pony. Dann zog er seine Hose herunter und entblößte seinen großen, harten Schwanz. Ella war entzückt. „Und jetzt bitte darum, dass ich dich zum Kommen bringe!“, befahl er mit scharfer Stimme.
„Bitte, gib’s mir, Daddy!“, flehte Ella, „Ich will kommen. Bitte fick mich, Lord Voldemort.“ Das war das, was er hören wollte. Er hob sie leicht an, schob ihre Beine auseinander und sie Spitze seines Schwanzes berührte den engen Eingang ihrer Pussy. Mit einer schnellen Bewegung drang er in sie ein und Ella schrie leicht auf, als er sie entjungferte. Ein paar Tränen liefen ihr über das Gesicht, doch ihn erfreute es, da sie vorher solch ein böses Mädchen gewesen war, mit ihrer Stichelei bezüglich seiner Arroganz und ihren nervigen Fragen, dass man beinahe vermuten könnte, sie wäre als einziges Mädchen den Drei ??? beigetreten. Mit ihren Tendenzen zur Detektivin war sie in Ravenclaw auf jeden Fall richtig aufgehoben, doch Lord Voldemort konnte keine schlauen Sklaven gebrauchen. Und wie er sich aus James Bond abgeschaut hatte, konnte man feindliche Spione durch Verführung schnell außer Gefecht setzen, so wie die Bond Girls das taten. Nur, dass es bei ihm umgekehrt war. Er setzte das lästige Schlammblut, welches gefährliche Fragen stellte, durch seinen unfassbar großen Sexappeal außer Gefecht. Er raubte ihr ihren Verstand, indem er immer schneller immer tiefer stieß, während sein einer Daumen die Innenseite ihres Schenkels massierte. Ella stöhnte und es dauerte nicht lange, bis ihr gesamter Unterleib unkontrolliert zu zucken anfing und ihre Beine gleich mit. „Ja, komm um meinen Schwanz herum, braves Mädchen“, lobte er sie. Danach zog er seinen immer noch steifen Schwanz aus ihr heraus. Er war noch nicht gekommen und nun kam sein Part, auf den er sich schon so lange gefreut hatte. Er setzte Ella ab und umfasste ihr Kinn. Sie sah ihm in die Augen, ihre Tränen waren bereits getrocknet. „Nun hast du dich zu revanchieren“, knurrte er, „Knie nieder!“ „Bitte was?“ „Ich hab gesagt, du sollst keine Fragen mehr stellen!“, herrschte er sie an, „Knie nieder, Schlampe!“ Ella schossen die Tränen in die Augen, weil er so hart mit ihr sprach, aber diese lästige Ravenclaw Schülerin hatte es nicht anders gewollt. Sie fiel vor ihm auf die Knie und häufte ihre Kleidung als Kissenersatz an, damit ihre Knie nicht wund wurden. „Habe ich dir erlaubt, es dir bequem zu machen?“, knurrte Voldemort. „Bitte, Lord Voldemort, darf ich es mir bequem machen?“, wimmerte Ella. „Nein!“, zischte er, „Du warst ein böses Mädchen vorher und nun kommt deine Strafe. Nimm die Kleidung weg.“ „Das ist unfair!“, zeterte Ella mit schmolligem Gesichtsausdruck, „Ich war kein böses Mädchen, ich habe…“ „Silencio!“ Voldemort wurde, als Ella endlich schwieg, weil er sie dazu verdammt hatte, selbst aktiv und zog die Kleidung weg. Trotzig verschränkte Ella die Arme und schob ihre Unterlippe vor.
Kann dieser Kek mich nicht einmal ausreden lassen? Ich habe auch ein Recht darauf, meine Meinung zu sagen und mir ist halt eben aufgefallen, dass er erstaunlich arrogant redet. Vorher habe ich nie etwas gesagt, weil ich es noch für ein Versehen oder für selbstbewusst gehalten habe, aber dass er immer und überall betonen muss, wie einzigartig und besonders er im Vergleich zu allen anderen ist, macht ihn verdammt anstrengend! Ich würde niemals so abwertend über andere denken, auch wenn ich wirklich jeden Grund dazu hätte, die ganze Welt zu hassen!, dachte sich Ella und weil Legilimentik bei starken Gefühlen um einiges leichter war, bekam Voldemort jeden einzelnen Gedanken von ihr mit. Sie hatte es gewagt, IHN, den finsteren Lord als Kek zu bezeichnen, was im Endeffekt unter Rappern (nur eine Erklärung für die, die keinen Deutschrap hören, weil ich vor ein paar Jahren auch noch nicht wusste, was ein Kek ist) so viel wie Loser bedeutete?! IHN, den finsteren Lord hatte dieses Schlammblut einfach, wenn auch in Gedanken, als Loser bezeichnet? „Pass auf deine Gedanken auf!“, knurrte er, „Und nun mach den Mund auf!“ Er umfasste Ellas Kopf und schob seinen Schwanz in ihren Mund. Ihre Lippen umschlossen sein Glied und sie fing an, zu saugen und ihren Kopf vor und zurück zu bewegen, was sie gar nicht mal schlecht tat. Ihm gefiel der Gedanke, ihren Mund zu stopfen, aus dem so viele lästige private Fragen und Kritik gekommen war. „Sie mir in die Augen während ich dich in den Mund ficke, du Hure!“, herrschte er sie an und sie hob ihren Blick. Tränen liefen ihr die Wange herunter und das turnte ihn erst recht an. „Ja, ich will den Schmerz in deinen Augen sehen, während ich dich zerstöre und zwar so!“, er drückte ihren Kopf weiter nach unten und schob gleichzeitig mitleidslos seine Hüfte näher an ihr Gesicht. Ella musste würgen und es fiel ihr schwer, alles zu nehmen, so viel, wie er hatte. Konzentriert versuchte sie, durch die Nase zu atmen, doch ihr kleines Stupsnäschen war leicht verstopft. Sie wurde panisch. Hilfe, ich ersticke, dachte sie, Bitte hör auf! Auch wenn ihn der Gedanke gereizt hätte, sich weiterhin durch harten BDSM an ihr zu rächen, ließ er ihren Kopf los. Er brauchte sie noch und durfte sie nicht zu sehr demolieren, fand er. (Demolieren finde ich zwar sehr abwertend, wenn man über einen Menschen spricht, aber es ist der finstere Lord, der so denkt, nicht ich. Lord Voldemort: Lass… Ich: Ne, sonst kannst du selbst schreiben, also sei bitte ruhig und störe mich nicht bei der kommentierten Fassung. Und töte mich nicht, denn du brauchst mich noch als Verfasserin deiner Biografie.)
Ella röchelte leicht. Danke, dass du mich losgelassen hast. Könnte ich eventuell auch meine Stimme wiederkriegen?, bat sie ihn in Gedanken. „Meinetwegen“, knurrte Voldemort, „Irgendwie ist es ohne Gegenwehr auch ein wenig langweilig, wenn ich deine Schreie und dein Quietschen nicht hören kann.“ Du Sadist, Ella, die sich auf ihren Händen abgefangen hatte, während sie immer noch hustete und röchelte, schmollte. „Es ist wahrhaftig nicht angenehm, mich als Feind zu haben“, bestätigte Voldemort, „Finite Incantatem!“ Ella konnte wieder sprechen. „Wieso Feind? Nur, weil ich deine Aussage arrogant fand und ein paar private Fragen gestellt habe?!“, fragte sie mit gerunzelter Stirn, „Das macht einen doch noch lange nicht zu Feinden! Nur weil ich mich in dem Moment herabgewürdigt gefühlt und dir das gesagt habe, muss ich dich ja nicht gleich als Person schlecht finden. Und die Fragen habe ich gestellt, weil ich deine Beweggründe für dein Handeln verstehen wollte. Können wir Frieden schließen, irgendwie ist Sex nicht so angenehm, nachdem man sich gestritten und dementsprechend noch eine Rechnung offen hat.“ „Dann entschuldige dich bei dem finsteren Lord!“ „Man muss…“ „Entschuldige dich und widersprich mir nicht!“ Ella hatte genug. Jetzt war er schon wieder so arrogant! Sie fasste einen Plan, damit sie endlich mal ausreden konnte. Dazu verschloss sie aber ihren Geist mithilfe von Okklumentik. „Es tut mir leid“, heuchelte Ella und klimperte mit den Wimpern. „Nun gut, ich verzeihe dir, wenn wir das noch eben zu Ende bringen“, er strich ihr über den Kopf. Irgendwie fühlte Ella sich dadurch erniedrigt und in ihrem Stolz wahrhaftig gekränkt. Ella war weiß Gott nicht sehr selbstbewusst, aber sie ließ auch nicht alles mit sich machen und regte sich durchaus über Ungerechtigkeiten oder Herabwürdigungen auf. Sie war extrem emotional und leicht kränkbar, weshalb ihre Therapeutin bei ihr Symptome einer Borderline Störung diagnostiziert hatte, auch wenn diese bei ihr nicht so voll ausgeprägt war, dass sie durchaus noch empathiefähig war und ein gewisses Reflexionsvermögen besaß. Aber ihre unkontrollierten Emotionen bereiteten ihr manchmal Schwierigkeiten und seelisches Leid, weshalb man durchaus von einer psychischen Störung sprechen konnte.
Nachdem Ella ihn schließlich auch noch zum Kommen gebracht hatte und beide sich wieder angezogen und saubergemacht hatten, zog sie ihren Zauberstab hervor. Lord Voldemort hatte ihr gerade den Rücken zugedreht und so hatte sie, weil er ihre Gedanken gerade nicht lesen konnte, ein leichtes Spiel mit ihm. „Expelliarmus! Incarcerus!“, rief sie und sein Zauberstab flog in ihre Hand, während er von Seilen gefesselt wurde. „Silencio!“, fügte sie noch hämisch grinsend hinzu, während Lord Voldemort gefesselt am Boden saß. „Und jetzt hör mir mal gut zu…“