Magic and Mystery/Magie und Mysterien

Harry Potter - J. K. Rowling 文豪ストレイドッグス | Bungou Stray Dogs
Gen
G
Magic and Mystery/Magie und Mysterien
Summary
!Ich bin nicht der originale Author, dies ist nur eine Übersetzung!Dazai wird nach Hogwarts gehen-was verrückt ist, weil er keine Magie beherrscht. Er hat eine nullifizierungs Fähigkeit, verdammt nochmal! Nicht das das wichtig wäre. Dazai ist trotzdem gewillt zu bleiben und für Schwierigkeiten zu sorgen bevor er wieder nach Hause geschickt und in sein Zimmer gesteckt wird.Und dieser Quirrell Typ führt definitiv etwas im Schilde. Also ist das ein guter Ort um anzufangen.
Note
!Ich bin nicht der originale Author, dies ist nicht meine Geschichte!Anmerkungen des ursprünglichen Autors:Ich habe das nur aus Spaß geschrieben, deswegen ist es nicht sehr gut und ich habe mich nicht nur auf das canon beschränkt lolAber es wäre eine Verschwendung es jetzt nicht zu teilen da ich schon so weit bin hahaNotiz:Diese fic deckt das erste Jahr von Dazai in Hogwarts ab.
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Auf der anderen Seite des Ozeans

Dazai schoss hoch und öffnete die Tür. Auf der anderen Seite war Severus' müder, lustloser Gesichtsausdruck das perfekte Gegenstück zu Dazais Lebhaftigkeit.

Die Augen des Professors wanderten sofort über den Flur. "...Ich sehe deinen Vormund nirgendwo."

"Heute bin auch nur ich da."

Snape hob eine Augenbraue, sah aber sonst nicht gestört von der Aussage aus. Darüber hinaus sah er genervt darüber aus, dass er überhaupt hier sein musste. Nun... Damit konnte Dazai arbeiten. Schließlich hatte Mori ihm praktisch gesagt er könne tun was auch immer er wollte.

Tatsächlich hatte Dazai in Vorbereitung auf den heutigen Trip viel Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken, wer dieser Snape-Typ eigentlich war. Im Gegensatz zu letzen Mal plante er nicht darauf die einzige Person zu sein die nicht alle Mitspieler kannte. Er wusste das Snape knifflig war-es ging definitiv etwas unter seiner Oberfläche vor sich, aber im Moment schien es noch keine Bedrohung zu sein. Dazai ruhte sich kurz auf der Tatsache aus, dass er Snape wahrscheinlich überwältigen könnte, wenn er es wirklich müsste. Dieser Dumbledore-Typ allerdings... bei ihm war sich Dazai nicht so sicher.

Er nahm ein Messer mit, nur für den Fall.

"Dann komm schon.", knurrte Severus. "Ich würde das hier gerne so schnell über die Bühne bringen wie möglich."

"Hm? Mögen sie mich denn nicht?", grinste Dazai harmlos.

Im Gegenzug warf ihm Snape einen wütenden Blick zu. Er packte Dazai am Kragen seines zugeknöpften Hemdes und schob ihn praktisch aus der Tür. Dazai runzelte die Stirn über die grobe Behandlung, aber das war nichts woran er nicht gewöhnt war.

"Sie sind ein Lehrer, nicht wahr? Sollten sie nicht netter zu ihren Schülern sein?"

Snape begann mit hoher Geschwindigkeit die Straße hinunter zu laufen. Dazai hüpfte klaglos hinter ihm her.

"Zukünftiger Schüler."

Ah. Was für eine beruhigende Aussage. "...macht das dann Snape zu meinem zukünftigen Professor?", fragte Dazai mit einem gefährlichen Schimmern in den Augen.

Severus blieb jedoch sofort stehen. Er drehte sich auf den Fersen und beugte sich hinunter, um Dazai direkt in die Augen zu blicken. "Das ist keine Ausrede dafür, dass du deine Vorgesetzten nicht respektierst, Junge!"

Dazai versuchte sich davon abzuhalten mit den Augen zu rollen (oder zusammenzuzucken, er war sich nicht sicher welches Drängen stärker war). Es schien als ob die raue Art und das respektlose Verhalten nur auf Snape selbst zutraf. Leute-Erwachsene besonders-waren so schwer zu verstehen! Naja... nicht wirklich. Aber er fand ihre temperamentvolle Heuchelei wirklich nervig. "Ja, Sir."

Snape blinzelte. Dazai hatte das Gefühl das er eine weniger halbherzige Akzeptanz zu seiner verbalen Attacke erwartet hatte. Der Mann räusperte sich und richtete sich wieder auf. "Gut."

Nach nur einem Moment des Schweigens wurde Dazai von seinem Ärger über sein mangelndes Wissen zum Thema Magie überwältigt. "Wohin gehen wir eigentlich?"

"Winkelgasse.", schnauzte er. "Kannst du noch nicht mal eine Minute durchhalten ohne wieder loszuplappern?"

"Nö!" sagte Dazai und betonte das 'ö' geräuschvoll. "Wie kommen wir dahin? Sie können sich wahrscheinlich teleportieren, oder?" Als Severus nur schneller weiterging, zwitscherte der junge Mafioso, "Oder auf einem Besen fliegen? Es sei denn sie planen über den Ozean zu laufen. Das ist mir zu anstrengend, ich würde mich ja lieber ertränken."

"Ertrinken", spuckte der Professor, "ist wohl kaum eine akzeptable Antwort auf ein bisschen Anstrengung, Junge."

"Über den Ozean zu laufen ist nur ein bisschen anstrengend für sie?!" 

"Und wir werden den Bus nehmen. Keine Fragen mehr."

Ah. Also fahren sie mit dem Bus über den Ozean. Irgendwie erklärte das kaum etwas. Unabhängig von den Einzelheiten könnte Dazai vermuten, dass sie eine Art magisches Transportsystem in Form eines öffentlichen Verkehrsmittels benutzen würden. Es war schon fast aufregend! Endlich würde er einen Teil seiner Neugierde befriedigen können. Dazai hasst es, nicht auf dem Laufenden zu sein.

Er fragte sich was diese "Winkelgasse" wohl sein sollte. Als Dazai versucht hatte über die Magische Welt zu recherchieren ist er auf kaum etwas gestoßen. Ein paar Artikel hier, ein Buch oder zwei dort... alles was er auftreiben konnte war vage und vorhersehbar. Es fühlte sich an, als würde man Informationen lesen, die so unwichtig waren, dass sie ohne großes Aufsehen durch die äußerst wählerischen Hände der magischen Bürokratie schlüpfen konnten.

Dazai verspürte einen kleinen Anflug von Aufregung.

Plötzlich hielt Severus an. Als Dazai fast in ihn hinein stolperte grinste der dunkelhaarige Mann nur. Er fasste in seine Tasche, zog einen Zauberstab hervor und streckte ihn heraus, als würde er ein Taxi rufen. Dazai blinzelte.

"Normalerweise,", sagte der Professor auf seinen amüsierte Ausdruck hin, "hält der fahrende Ritter nicht außerhalb von London. Hogwarts hat eine besondere Anfrage für dich gestellt, also erwarte ich von dir das du dich dementsprechend benimmst.

Bevor er antworten kann, erregt etwas Dazais Aufmerksamkeit. Ohne es zu merken, klafft sein Mund leicht auf. Ein großer, dreistöckiger Bus kam mit halsbrecherischer Geschwindigkeit die Straße entlang gerast. Gerade als er dachte, er würde an ihnen vorbeischießen, kam der fahrende Ritter direkt vor Snapes Zauberstab zum Stehen.

Sie Türen öffneten sich langsam-und mechanisch. Snape zog seinen Zauberstab zurück und stieg in den Bus ein. "Willst du den ganzen Tag lang da rumstehen und glotzen, Junge?"

Mit einem grinsen schüttelte Dazai den Kopf und hüpfte neben seinem Reiseführer her. "Nö! Es ist nur", er summte und guckte sich neugierig im Bus um während er Snape nach hinten folgte, "einen Bus größer und schneller zu machen, scheint eine seltsame Sache zu sein. Habt ihr noch nicht herausgefunden, wie man sich teleportiert?"

Severus nahm im hinteren Teil des Busses Platz und warf Dazai einen bösen Blick zu. Er wartete bis der Junge sich neben ihn setzte um zu antworten. "Aus Höflichkeit zu dir", spuckte er, "nehmen wir den Bus. Für jemanden, der mit Magie so wenig vertraut ist wie du, Junge, wäre apparieren unglaublich unangenehm."

Apparieren also? Dennoch lächelte Dazai wie aufs Stichwort freundlich. "Ah, wenn das so ist, danke." Alles was er noch sagen wollte blieb ihm im Hals stecken als der fahrende Ritter anfing sich zu bewegen.

Dazai ist bis jetzt höchstens auf dem Rücksitz der Mafia-Autos mitgefahren. Sie waren schwarz und lang und sehr, sehr kontrolliert. Selbst wenn man über Körper fährt kann man die Huppel kaum spüren. Im Gegensatz dazu fuhr der fahrende Ritter sofort nach dem Start wie ein... Dazai war sich noch nicht mal sicher mit was er das hier vergleichen könnte. Er wusste nur das seine Finger weiß gefärbt waren und seine Knochen fast hervortraten, weil er sich so fest an den Sitz klammerte, um nicht hinzufallen, und dass seine Kopfschmerzen immer stärker wurden. Der Bus raste schneller die Straße hinunter, als Dazai es für angemessen hielt und mit jedem Blinzeln schoss er von einer Straße zur nächsten.

Snape hob eine Augenbraue angesichts der angespannten Haltung seines Schützlings. Dazai tat so als würde er nicht bemerken wie die Lippen des Mannes nach oben zuckten.

 

---

 

"Das ist eine Kneipe."

Snape schaute kaum zu ihm herunter und verließ bereits den Bus um zu den Türen zu gehen.

"Ich meine, ich hätte nichts gegen einen Drink, aber ist das nicht ein bisschen unverantwortlich von ihnen?"

"Halt den Mund."

Dazais Mund klappte mit einem Schnalzen zu. Er lugte durch seine langen, zimtfarbenen Haare zu Snape hoch.

Der Professor seufzte und es hörte sich fast so an als ob sich mit Dazai rumzuschlagen eine fortschrittliche Art der Folter wäre (sehr zu Dazais Vergnügen). "Der Tropfende Kessel ist der Eingang zur Winkelgasse, wo du deine Schulmaterialien für dieses Jahr kaufen wirst.", gab er schließlich nach.

Dazai machte ein anerkennendes Geräusch. Als Snape die Tür des Pubs öffnete, folgte er ihm gehorsam.

Der Ort was nicht gerade belebt, allerdings waren auch eine Handvoll Leute die Dazai nicht kannte genug, um ihn nervös zu machen. Die schäbige Atmosphäre trug nicht gerade dazu bei, dieses Gefühl zu vermindern, aber Snape wirkte nicht besorgt, sondern eher genervt. Severus machte eine Geste zur Begrüßung in Richtung der Angestellten.

Nein, der Tropfende Kessel war nicht sehr belebt. Das war vermutlich der einzige Grund warum Dazai die Person bemerkte, die sich in der hintersten Ecke herumtrieb. Der Mann trug einen Turban und hatte eine unsichere Haltung, als ob er sich nicht sicher wäre ob er das Recht hatte hier zu sein. Dazai rümpfte die Nase - dieser Fremde gab ihm ein ungutes Gefühl. Ein Gefühl als ob er jemanden angucken würde der keine Moral hatte. Aber andererseits war sich Dazai ziemlich sicher, dass er die gleiche "Ich bin eine Bedrohung, bleib mir vom Leib"-Aura ausstrahlte wie dieser Kerl.

Vielleicht war er die Zauberer-Version der Mafia.

Der Mann sah mit großen, erschrockenen Augen auf; er schien das Gefühl zu erkennen, dass ein anderes Monster ihn betrachtete. Dazai gab ihm einen Daumen hoch. Solidarität.

"Was in aller Welt tust du da?"

Dazai drehte sich um und sah Snapes finsteren Blick. "Umgucken."

Snape zog die Stirn in Falten. Er blickte von Dazai zu dem Fremden, dann wieder zurück und warf ihm einen Blick zu, der nach kaum verhohlenem Misstrauen aussah. Uups, dachte Dazai, meint der Typ da wirklich nichts gutes?  Nicht das das jetzt noch irgendetwas bedeuten würde.

"Also, wo ist diese verwinkelte Gasse, Sir?"

"Winkelgasse.", korrigierte er, irgendwie angespannt.

"Winkel... Nein, sorry, das ist ein schrecklicher Name."

"Hör auf zu reden."

"Ja sir."

Snape warf ihm einen bösen Blick zu. Nachdem er sichergestellt hatte das Dazai (leise!) bei ihm bleiben würde, ging der Professor um sich vor eine Mauer zu stellen. Er zog einen Zauberstab hervor.

"Wow. Eine Ziegelwand-"

"Was habe ich dir eben noch gesagt."

Snape tippte mithilfe seines Zauberstabs an der Wand endlang. Dazai starrte gebannt darauf, wie die Ziegelsteine zu rutschen begannen und sich neu anordneten, bis anstelle der Mauer etwas übrig blieb, das einer Türöffnung ähnelte. Plötzlich hörten die Ziegel auf, sich zu bewegen. Auf den Fersen hüpfend, lugte Dazai unter Snapes Arm hervor.

Am anderen Ende der Mauer befand sich eine belebte Straße, von der Dazai ziemlich sicher war, dass sie mit dem Grundriss der Stadt, in der sie gerade waren, nichts zu tun hatte. Die schiere Anzahl der Menschen, die er sehen konnte, wenn er nur im Tropfenden Kessel stand, machte Dazai ein wenig schwindlig, aber Snape drängte ihn trotzdem in die Winkelgasse. Hinter ihnen schloss sich die Mauer wieder.

Snape machte sich in einer schnellen Geschwindigkeit auf den Weg.

Dazai versuchte sofort ihm zu folgen, aber er stolperte etwas bei dem Versuch mit dem hohen Tempo mitzuhalten; er musste zwei Schritte für jeden Schritt nehmen, den Snape machte. Es war viel zu überfüllt! Es war unmöglich, jede einzelne Person im Auge zu behalten - die Luft strahlte eine ständige Bedrohung aus. Oder, nein... Naja, Dazai war nervös von den ganzen Leuten um ihn herum, aber da hing noch etwas anderes in der Luft. Wie ein leises Summen in seinem Hinterkopf schien die Luft lebendig zu sein! Es lies sein Gehirn jucken als ob No Longer Human aktiv wäre. Dazai sah hoch zu Snape, aber der Mann schien nicht zu bemerken das die Luft praktisch Lebendig und voll mit Energie war.

Huh.

Fragen für einen anderen Zeitpunkt. Fürs erste wollte Dazai einfach nur irgendwo hin wo es ruhig war. Er hüpfte ein paar Schritte voraus, um halb neben Snape herzurennen. Der Mann warf ihm kaum einen Blick zu, als er sein Tempo änderte. Es dauerte noch nicht mal eine weitere Minute bis ihr Ziel ersichtlich wurde.

Das riesige, weiße Gebäude vor Dazai hätte die Ehre, das Größte zu sein, das er je gesehen hatte, wenn das Hochhaus der Mafia nicht so erdrückend hoch wäre. Trotzdem, er nahm an das es nach Magischen Standards ziemlich interessant war. Dazai warf Snape einen Blick zu. "Was ist das für ein Ort? Dort gehen wir doch hin, oder?"

Severus blicke abschätzend auf ihn herab, als ob Neugierde etwas wäre, das man abschrecken müsste. Mit einem freundlichen Lächeln versuchte und versagte Dazai zu verstehen was das Problem beim Informationen sammeln war (es sei denn, es wurden Geheimnisse bewahrt). Unabhängig von seinem deutlichen Unmut schnaufte der Professor: "Gringotts Bank. Du hast Geld dabei, richtig Junge?"

"Ja, sir."

"Gut.", grunzte er. "Tausche es mit den Kobolden, während ich..."

"Kobolde sind echt?!"

Snape packte den Arm des Jungen, knurrte leise und drängte Dazai in Richtung der Bank. Es schien ihm nicht aufzufallen das Dazai sich unter seinem Griff versteifte. "Ja. Und du tust gut daran, ihnen solchen Unsinn nicht ins Gesicht zu sagen. Jetzt-" Er stieß seinen Schützling durch eine geöffnete Tür. "-benimm dich."

Dazais Augen weiteten sich sofort. Im Grunde genommen war es eine ganz normale Bank, wenn auch ein wenig verziert. Abgesehen davon das hinter den Tischen und auch überall sonst verstreut die Kobolde arbeiteten, von denen Dazai nur annehmen konnte, dass es die waren die Snape erwähnt hatte. Er hatte noch nie zuvor eine magische Kreatur gesehen! Zugegeben, das Konzept von Fähigkeiten hatte ihn gegenüber solchen Absurditäten etwas desensibilisiert. Trotzdem, Kobolde! Was für andere Kreaturen existieren sonst noch?

Er wollte ein Omen des Todes treffen!

Dazai wippte auf seinen Fersen und kramte in seiner Manteltasche, bevor er drei makellose Hundertdollarscheine herauszog. Kein Knick in Sicht, bemerkte Dazai zufrieden. Jemand räusperte sich und er versuchte sich nicht über die Nähe zu erschrecken.

Snape schaute böse auf ihn herab, Lippen gekräuselt. "Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, Junge."

Dazai entfernte sich ein paar Meter von dem Professor und gab einen kleinen Laut der Zustimmung von sich. Als er vor einen der Bankiers trat, folgte Snape einen Schritt hinter ihm. Er stoppte ungefähr zwei Meter vor einem gemein-aussehenden Angestellten.

Auf den stumpfen Blick, den der Kobold ihm zuwarf, grinste Dazai nur. Er legte die Scheine auf den Schalter mit einem bestimmten Flair der normalerweise für interessantere Aufgaben reserviert war. "Sie können das für mich umtauschen, oder?", fragte er.

Der Kassier verzog das Gesicht und rümpfte die Nase als ob er auf etwas unangenehmes herabschauen würde. Er machte keine Anstalten nach dem Geld zu greifen.

Dazai schaute herauf zu Snape mit einem Ausdruck der lautlos übermittelte, sollte ich irgendwas anderes machen? Als klar wurde, dass der Kobold sich damit begnügte, Dazai anzustarren, räusperte sich Snape.

Der Professor platzierte seine Hand auf dem Geld und schob es weiter über den Schreibtisch mit einem Ausdruck als wäre sein Geduldsfaden kurz vorm reißen.

Zu Dazais Überraschung nickte der Kobold sofort und machte sich an die Arbeit. Er arbeitet schnell und effizient-kaum einen Moment später wurde ein kleiner Beutel mit Münzen mit einem klimpern vor Snape platziert. Als Dazai seine Hand ausstreckte um danach zu greifen zog der Kobold seine schnell zurück und versteckte sie hinter dem Schalter.

Magische Kreaturen sind komisch, dachte Dazai. Er warf einen Blick in die Tasche und betrachtete stirnrunzelnd die Ansammlung von Münzen, die er nicht erkennen konnte. Die Münzen klimperten geräuschvoll in dem Beutel als er ihn schloss. Dazai blinzelte zu Snape herauf und kommentierte ausdruckslos: "Ich glaube nicht das sie mich mögen."

Snape warf ihm einen bösen Blick zu, aber da war auch etwas abschätzendes in seinen Augen. Ohne ein weiteres Wort lief er in Richtung Ausgang.

"Ah", folgte Dazai und spürte ein Kitzeln der Belustigung unter dem Summen der Magie an der Basis seines Schädels, "Was soll dieser Blick, Sir?"

Snape rümpfte seine Nase. "Ich wollte eine Besorgung machen, aber da du anscheinend nicht einmal in der Lage bist, eine einfache Aufgabe wie diese zu erledigen, bin ich gezwungen, dass später zu erledigen."

"Aw.", jammerte Dazai. Es ist aber nicht wirklich meine Schuld. "Sie haben eine geheime Mission?"

"Genug.", spuckte der Professor während er sich aus der Bank beeilte. "Ich würde lieber nicht den ganzen Tag damit verbringen dich zu babysitten."

Dazai hob eine Augenbraue, aber er beeilte sich trotzdem hinter ihm herzukommen. "Sind die Kobolde immer so? Leute ignorieren?"

"Nein."

...Aber der Kobold hatte sich geweigert ihm zu helfen. Wie interessant! Dazai zog in Gedanken die Brauen zusammen.

"Vielleicht könnten sie fühlen wie nervtötend du bist und wollten nichts damit zu tun haben."

"Ist das ein Witz?", stichelte er. "Ich dachte, Sie wären ein Sturkopf, aber anscheinend kann selbst diese Art von Mensch hin und wieder scherzen. Sir."

"Es reicht.", bellte Snape. "Und beeil dich-wir müssen schnell deine Materialien besorgen."

Dazai nickte ernsthaft. "Sodass du deine Geheimmission durchführen kannst!"

"Sodass ich wieder an die Arbeit gehen kann, ohne dass du wie ein Blutsauger hinter mir herläufst."

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