Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben

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Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben
Summary
Wie wäre es mit: „Beim Versuch, Sirius zu retten, fällt Harry zusammen mit seinem geliebten Paten durch den Schleier und stirbt. Für seine mutige Tat bekommt er ein neues Leben geschenkt. In diesem neuen Leben trifft er einen geheimnisvollen Mann, der alles verändert.“Kapitel 14 dieser Geschichte wurde mit einem Kapitel einer anderen Geschichte vertauscht. Es wird jetzt überarbeitet.
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Chapter 11

Im Schlafsaal von Gryffindor wurde Sirius’ Feuerwerkszauber aus Kaffee losgelassen, als Harry das Fenster öffnete. Der Feuerwerkszauber bildete „Herzlich Glücklich“ für Gryffindor und kleine Löwen. Ein roter Löwe erschien und brüllte laut mehrmals. Neville Longbottom, Dean Thomas und Ronald jubelten begeistert.
Von dem Moment an, als er am nächsten Tag seinen Schlafsaal verließ, folgte Harry ein geflüstertes Gemurmel. Die Leute stellten sich auf Zehenspitzen, um einen Blick auf ihn zu erhaschen, und zeigten in den Fluren mit dem Finger auf ihn.
„Da, schau mal.“
„Wo?“
„Der mit der runden Brille.“
„Hast du seine Narbe gesehen?“
Harry wünschte, sie würden das nicht tun; es ging ihm schon in seinem alten Leben auf die Nerven. Zum Glück wusste er jetzt, dass alles anders war. Harry führte Ron und die anderen Erstklässler zum Unterricht. In der Pause zeigten einige ältere Schüler praktische Abkürzungen, die Harry alle schon aus seinem alten Leben kannte. Er fand es trotzdem spannend. Für die anderen Schüler und Schülerinnen im ersten Jahr war es ziemlich viel zu bewältigen.
Hogwarts hatte 142 Treppen, von denen viele es ziemlich genossen, ihr Ziel zu ändern. Es gab auch Türen, die gar keine Türen waren, sondern solide Wandstücke, die man nur finden konnte, wenn man Porträts als Orientierungspunkte verwendete. Es half allerdings nicht, dass die Leute auf diesen Porträts oft ihre Rahmen verließen, um ein anderes Gemälde auf der anderen Seite des Schlosses zu besuchen.
Snape musterte seine neue Klasse und sein Blick fiel auf Harry Potter. In Potters Augen lag eine Verachtung, die ihn an Lily erinnerte, am Ende ihrer Freundschaft. Snape verdrängte diese Gedanken schnell. Lily war weg. Harry war nicht Lily. Er war der verdammte Sohn von James Potter. Slytherin und Gryffindor saßen im Klassenzimmer, was Snape gefiel. „Harry Potter, die neue Berühmtheit. Was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodilwurzel hinzufüge?“
Ron, Harry, Neville und Hermine saßen an einem Tisch. Granger malte sich die ganze Zeit ins Gesicht, als wollte sie die Antwort schon herausschreien. Harry seufzte nur. „Man bekommt einen starken Schlaftrank, auch bekannt als Trank der lebenden Toten.“
„Wo würdest du suchen, wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest, Mr. Potter?“
Snape zeigte sich leicht überrascht, ließ es sich aber nicht anmerken. Hermine wollte die Antwort schon herausplatzen. Harry war schneller. „Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, welcher einen vor den meisten Giften rettet. Wo ich noch suchen würde? In Ihrem Zaubertränkelager, in der Apotheke und in den Zutatenschränken für die Schüler.“
Der Zaubertrankmeister knurrte etwas. „Für Einfallsreichtum drei Punkte für Gryffindor, Klugscheißer-Göre.“
„Was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz?“ fragte Snape mit einem grimmigen Lächeln. Harry stieß Hermine zur Seite, die gerade von ihrem Stuhl aufspringen wollte. Er zog ihren Stuhl wieder zurück und beantwortete die Frage: „Diese beiden Begriffe bezeichnen dieselbe Pflanze, Sir.“
Snape nickte und machte mit dem Unterricht weiter. Harry konzentrierte sich, während Ron und Neville ein bisschen aus der Reihe tanzten. Sie schafften es, alle guten Tränke abzuliefern. Snape vergab zwar keine Punkte für seine Arbeit, zog aber auch keine ab.
Am Ende des Tages trafen sich Ron, Harry, Neville und Percy am See, um zu reden und sich zu entspannen. Neville und Percy spielten eine Runde Koboldstein. Harry und Ron tauschten Schokofroschkarten aus und sprachen über Zonko's und die neuen Produkte. Harry hatte einige Süßigkeiten von Honeydukes mitgebracht: Butterbier, Kürbissaft, Schokofrösche, Pfefferminzkröten, Brausebienen und andere Leckereien. Sie hatten eine gute Zeit zusammen.
Hermine Granger beobachtete die Jungs und wollte gern zu ihnen stoßen. Sie wollte Harry als Freund, ebenso wie Ron, Neville und Percy. Sie fühlte sich ganz allein, wie in ihrer alten Schule. Harry kam zu ihr mit einem Schokofrosch. „Hey, warum sitzt du allein? Du kannst gern mit uns machen.“
„Kommt zu uns, wir haben noch mehr Süßigkeiten!“ rief Ron mit vollem Mund. Harry zog Hermine mit sich zu der kleinen Gruppe, holte ihr ein Butterbier und stellte sie seinen Freunden und seinem Bruder vor. Percy machte nur so Spaß lief über das Wasser des Sees. Hermine fragte mit leuchtenden Augen: „Wie macht er das?“
„Mein Bruder Percy ist ein Halbgott und Zauberer,“ lachte Harry, biss den Kopf von seinem Schokofrosch ab und wandte sich wieder Hermine zu. Harry und Hermine spielten Schokofroschkarten.

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