Chapter 8
Alle schauen direkt runter auf ihren Stundenplan um zu sehen mit wem sie in einem Team sind und wie hätte es anders sein können natürlich musste Harry ausgerechnet mit den Slytherins zusammen in einem Team sein. ''Ehrlich warum muss ich immer so ein Pech haben?'' Harry seufzt und legt seinen Kopf in seine Hände. ''Hey Harry, so schlimm kann es doch nicht sein. Zeig mal deinen Zettel.'' Harry gibt Hermine seinen Zettel und vergräbt sein Gesicht noch weiter in seinen Händen. Er fährt sich über das Gesicht und schaut wieder hoch. ''Klar ist es schlimm. Ich habe Malfoy, Zabini und diesen Nott. Warum muss ausgerechnet ich immer mit denen in einem Team sein?'' ''Mann Mate, dich erwischt es aber auch immer häufiger'' Ron lacht leise auf und Harry erwidert nur mit einem genervten Seufzer.
Dean schafft es irgendwie seinen Zettel in seine Kürbissuppe fallen zu lassen. Da er aber mit Ron, Neville und Seamus in einen Team ist, macht es niemandem etwas aus, weil die Zeiten für die treffen auf den Stundenplänen stehen. Hermine unterhält sich währenddessen mit Parvati, die gerade zu den anderen dazugestoßen ist. Die beiden unterhalten sich erfreut über ihr Team. Hermine, Parvati, Parkinson und Greengrass scheinen sich nach dem Sie in einem Zimmer sind besser zu verstehen. Und da Sie jetzt auch in einem Team sind, scheint das allen recht gut zu gefallen. Harry hingegen ist immer noch leicht entsetzt darüber, dass er noch mehr Zeit mit den Schlangen verbringen muss, daher lässt er seinen Blick durch die Halle schweifen. Er schaut an die Decke, die einen Fast schwarzen, Wolkenlosen Himmel Zeigt. Sein blick wandert weiter an den anderen Tischen entlang und am Tisch der Lehrer, bis sein Blick an dem Tisch auf der anderen Seite der Halle hängen bleibt. Er schaut den Tisch entlang bis er bei einer ganz bestimmten gruppe Hängen bleibt.
Malfoy, Zabini, Parkinson, Nott und Goyle sitzen nah bei einander und schauen auf die ihnen eben ausgeteilten Stundenpläne runter. Draco hängen seine Haare im Gesicht und er streicht sie lässig mit einer Hand wieder nach hintern ohne vom Stundenplan aufzuschauen. Er hat es aufgegeben seine Haare ewig so streng nach hinten zu gelen. Sie sind eh länger geworden und er hätte Sie erst wieder schneiden müssen, um seinen Malfoy-Look aufrecht zu erhalten. Es gefiel im aber deutlich besser so. Das platinblonde Haar, dass ihn sofort auf einen Malfoy hin weißt, ist nun leicht gewellt und es lässt ihn freundlicher aussehen. Das ist zwar nicht das was er damit bewirken möchte, doch das ist ihm mittlerweile ziemlich egal.
Er wurde gestern und heute schon ein paar mal etwas verwundert angeschaut, er versucht diese Blicke jedoch so gut wie es geht zu ignorieren. Währe es nach ihm gegangen, währe er sowie so nicht wieder nach Hogwarts zurückgekommen. Nachdem sein Vater verurteilt wurde und nun in Azkaban sitzt und seine Mutter freigesprochen wurde und nun sich zurückgezogen hat, hatte er nur zwei Möglichkeiten. Entweder würde er mit zu seiner Mutter nach Frankreich zu Freunden von ihr gehen oder er würde wieder nach Hogwarts zurück gehen und seinen Abschluss nachholen.
Wegen seinen Freunden, die ihn überredet haben wieder hier herzukommen, sitzt er nun hier mit anderen Slytherins und schaut sich den Stundenplan und die Kurse für dieses Jahr an. Hätten ihn Blaise und Pansy nicht überredet wieder hier her zu kommen, würde er jetzt irgendwo in Frankreich sein und dann wahrscheinlich auch noch auf die Beauxbatons gehen müssen.
Das er ausgerechnet mit 'Dem großen Harry Potter, der die Welt zwei mal gerettet hat' in einem Team ist, gefällt ihm zwar so was von gar nicht, aber er hat immer noch seine Freunde in dem Team, wohingegen Potter auf sich alleine gestellt ist.
Er versucht sich zwar zu bessern und seine Vergangenheit und seine Handlungen wieder gut zu machen, aber das bedeutet nicht, dass er sich damit abfinden muss, dass Potter bei ihm mit im Team ist. Geschweige denn sich mit ihm sofort Gutstellen oder sogar Freude werden. Selbst in seinen Gedanken hörte sich das Unvorstellbar vor. Freunde werden mit Harry Potter? Nie in seinem Leben würde das Draco zulassen. Klar nerven ihn die Sticheleien auch manchmal, aber trotzdem ist das immer noch eine Sache die ihm ungewollter weise schon Spaß gemacht hat.
Draco hat dieses Jahr noch nicht viel mit Potter geredet und weiß deswegen auch nicht wie die Stimmung zwischen ihnen ist. Ist sie so wie vor allem was Passiert ist. Ist sie besser nachdem was im Raum der Wünsche Geschehen ist? Wie wollte er überhaupt das es zwischen ihnen ist? Wollte er das die Sticheleien weiter gehen? Was will er überhaupt?...
Draco wird aus seinen Gedanken gerissen als er einen Blick auf sich spürt. Er schaut sich um und begegnet direkt Grünen Augen von der anderen Seite der Halle. Es ist still um Draco herum. Ob seine Freunde aufgehört haben zu reden oder ob er einfach die Stimmen ausblendet, ist ihm im diesem Moment nicht klar. Er weiß nur, dass diese Dunklen und so schönen Grünen Augen so fesselnd sind das man einfach darin...
"Dray, hörst du überhaupt zu? Und wo Starrst du die ganze Zeit hin?" Dracos Blick wendet sich Von den grünen Augen ab, um direkt in die Augen seiner Besten Freundin zu schauen. ''Sorry Pans. Was hast du gesagt?'' Pansy stöhn genervt auf und schaut erst auf den Stundenplan und dann wieder zu Draco hoch. ''Mann Dray, es ging um die erste Stunde jetzt. Und falls du es nicht weißt, wir haben jetzt Astronomie mit den Ravenclaws.'' ''Äh. Ja. Wusste ich doch.'' Draco versucht seinen Selbstbewussten Blick aufrecht zuhalten, versagt jedoch kläglich. Pansy rollt mit den Augen und sieht ihn verständnisvoll an. ''Ist Okay. Aber pass nächstes mal besser auf'' ''Ja und Starr nicht die ganze Zeit Potter an. Mann, das hat fast die ganze Halle mitbekommen. Ihr wart so versunken, dass sogar Potter erst vom Weasl wieder in unsere Welt geholt werden musste. Greepy sag ich dir.'' Plaise Blick Draco von Gegenüber an und muss sich ein lachen unterdrücken. ''Blaise! Hör auf so ne scheiße zu erzählen. Ich habe ganz sicher nicht Potter angestarrt.'' ''Und wie du das hast. Selbst McGonnagal hat überrascht geschaut'' Blaise, der währenddessen sein Lachen nicht mehr zurückhalten kann, ist so laut das sich viele anderen vom Tisch zu ihnen umdrehen. ''Na ganz toll, Blaise!'' Draco stöhnt und widmet sich wieder seinem Essen.
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