Kann es wirklich funktionieren?

Harry Potter - J. K. Rowling
M/M
G
Kann es wirklich funktionieren?
Summary
Der Krieg ist zu Ende und Hogwarts wurde nach der großen Schlacht wieder aufgebaut. Alle Überlebenden der Schlacht können ihr siebtes Schuljahr nach holen. Deswegen wird es sehr voll im Schloss. Was passiert also wenn die Schüler/innen gemischt werden? Werden aus Feinden Freunde und wie ist es in Hogwarts nach der Schlacht?
Note
Die story ist schon etwas älter, aber why not.Deswegen sind die ersten Kapitel auch etwas anders geschrieben als die neueren.
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Chapter 4

 

 

Sie fahren am frühen Morgen mit einem Wagen des Ministeriums nach King's Cross . George hatte ihnen noch mit dem Gepäck geholfen aber er meinte, dass er noch was erledigen muss. So stehen nun Molly, Arthur, Ginny, Ron, Hermine und Harry am Gleis 9 Dreiviertel. Harry schaut gedankenlos den Hogwarts Express an. Noch fünf Minuten, dann fuhr er ab. Ihr Gepäck ist bereits verladen und um sie herum versammeln und reden hunderte andere Schüler, die sich von ihren Eltern verabschieden oder nach den Ferien endlich ihre Freunde wieder sehen.

Weiß man nicht was die letzen Monate passiert ist, würde man denken dass alle glücklich sind und sich freuen das ihre Kinder wieder nach Hogwarts gehen. Doch weiß man genau was passiert ist, dann sieht man die Angst und sorge in den Augen der Eltern, die ihre Kinder wieder zum Bahnsteig begleitet haben. Das Bild von dem sichersten Ort der Zaubererwelt wurde zerstört und so ist es nur verständlich, dass Misstrauen herrscht.

Nach dem Gespräch mit Ginny haben Harry und sie nicht mehr viel mit einander geredet. Es ist nicht so, dass sie ihn ignoriert hat, aber beiden ist bewusst dass sie sich aus dem Weg gegangen sind ohne es zu merken. Harry vermutet mal, dass es besser so war. Er konnte sich voll und ganz auf das gesagte von Hermione und Hogwarts konzentrieren. Der Griffendor weiß zwar immer noch nicht ganz, wie oder wo er sich mit meiner Sexualität einordnen soll, aber er ist sich sicher das dass noch etwas dauern wird bis er sich dem sicher ist. Naja auf Hogwarts freut er sich schon seitdem Hermione den Brief geschrieben hat. Harry ist froh das McGonagall allen ehemaligen Siebtklässlern die Chance gibt ihren Abschluss nachzuholen.

Harry wird von einem "komm Harry oder wir verpassen den Zug noch!" von Hermine aus seinen Gedanken gerissen. Er nuschelt noch so was wie ein "Ja ich komme" und geht hinter ihr durch die kleine Tür am Zug. Er dreht sich noch mal um und sieht das Ginny schon im Zug sein muss. Er folgt Hermine und Ron durch die vielen Gänge. Der Zug fährt gerade ab und das goldene Trio geht immer noch durch die Gänge. Zu Harrys Überraschung ist Ginny nicht da, aber sie sitzt dann wohl mit Luna, Neville und ein paar von ihren andern Freunden. Der Zug ist so voll, das die drei eine ganze weile suchen müssen um ein Abteil zu finden. Dieses Jahr sind zwar ein paar weniger Erstklässler als sonst da, doch die meisten der ehemaligen Siebtklässler sind wieder gekommen um ihren Schulabschluss nachzuholen. Sie fragen sich wie das in Hogwarts klappen soll, weil ja immer noch Wiederaufbau-Arbeiten laufen.

Der Weg durch den Zug ist echt eine Qual. Erstklässler die durch die Gänge rennen oder Vertrauensschüler die versuchen die neuen Erstklässler in ihr Abteil zu begleiten. Egal in welches Abteil sie schauen es sind alle besetzt. Sie sind gerade in der Mitte des Zuges als sie an Ginny's Abteil vorbeigehen. Sie sitzt mit Neville, Luna und ein paar weiteren Ravenclaw's zusammen. Sie schaut Harry kurz an doch dann dreht sie ihren Kopf schnell wieder Richtung Luna. Sie sieht sehr traurig aus. Luna schaut Harry kurz mit einem verständnisvollem Blick an und wendet sich dann wieder Ginny zu.  

Sie sind schon fast am Ende des Zuges angekommen als sie ein sehr großes und auch fast leeres Abteil finden. Zu ihrer Überraschung sitzen nur vier Personen in dem Abteil, obwohl sicherlich auch acht rein passen würden. "Hey wollen wir uns nicht da mit dazusetzen?"  "Ja der restliche Zug ist voll. Was anderes bleibt uns also nicht übrig." Meint Hermine die gerade noch bei den anderen Abteilen schauen war. Harry klopft an die Abteiltür und öffnet diese. "Hey, Ähm der ganze Zug ist leider voll. Können wir uns vielleicht mit zu euch setzen?" fragt dieser und es kommt direkt eine Antwort. "Ähm ja schon. Setzt euch dahin wo noch Platz ist" Sie kennen doch diese Stimme, die ihnen gerade erlaubt hat, sich mit ins Abteil zu setzen. Blaise Zabini. Der Slytherin schaut sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen an.

Erst jetzt bemerkt Harry wer Alles in diesem Abteil sitzt. Am Fenster auf der rechten Seite also Rückwärts fahrend sitzt Zabini. Neben ihm sitzt Goyle und gegen über von ihm sitzen Parkinson und Malfoy. Malfoy ebenfalls am Fenster sitzend und recht wenig daran interessiert zu sein mit ihnen zu sitzen, schaut aus dem Fenster. Der blonde Slytherin sieht noch blasser aus als er ohne hin schon ist. Seine Haare sind nicht gegelt und er trägt normale alltags Kleidung. Es ist wirklich eine Seltenheit einen Malfoy in einen grünen Hoodie und schwarzen Joggas zu sehen. Er schaut die Neuankömmlinge kurz an, rollt dann mit seinen Augen und sieht genervt wieder aus dem Fenster.  

"Das kannst du vergessen Harry! Ich sitze sicherlich nicht mit diesen Schlangen in einem Abteil!" Schreit Ron Harry ins Ohr, der hinter ihm steht. "Ihr habt gefragt. Mir währe es auch lieber ohne euch nach Hogwarts zufahren" Kam es spöttisch von Parkinson, die jetzt den Blick von Malfoy abgewandt hat. "Ronald der ganze Zug ist voll! Entweder wir sitzen jetzt noch für ein paar Stunden hier oder wir müssen uns in den Gang setzen. Willst du die ganze Zeit von Leuten Überrannt werden? Also komm jetzt ist ja nicht so, dass du dich mit ihnen unterhalten musst. Wir sitzen hier und fertig!" Meint Hermine leicht gereizt und geht als erstes ins Abteil. Sie setzt sich ein Stück von Parkinson Weg und schaut die beiden anderen auffordernd an. Harry setzt sich schließlich neben sie und nicke in Richtung des freien Platz gegenüber von ihm. Ron steht noch ein Wenig im Türrahmen, dann seufzt er, macht die Abteiltür zu und setzt sich schließlich weit weg von Goyle hin.

(960 Wörter)

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Wie immer gerne Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne an mich

 

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