Harry Potter und McGonagalls Kündigung

Harry Potter - J. K. Rowling
Gen
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Harry Potter und McGonagalls Kündigung
Summary
McGonagall hatte schon vieles erlebt. Nicht umsonst war sie eine der angesehensten und ältesten Lehrkräfte in Hogwarts. Sie hatte vieles ertragen, sie hatte vieles erlebt, aber dies ging nun entschieden zu weit.Mit donnernder Stimme riss sie die Tür auf. “Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore! Sie werden das Fach ‘Gestaltwandeln’ vom Stundenplan streichen?!”“Hätten Sie nicht ein anderes Schulfach streichen können? Eines der neuen, die sie vor kurzem eingeführt haben wie äh” Sie dachte kurz nach. “Nachhilfe, Mathematik oder… Hauswirtschaftslehre?”“Sind Sie des Wahnsinns? Wissen Sie denn nicht, wie viele Unfälle alleine im Haushalt passieren? Das ist das gefährlichste Unterrichtsfach an der ganzen Schule! Es ist elementar wichtig, die Schüler darauf vorzubereiten!”------Wer hier viel Plot erwartet, den kann ich nur fragen: Wieso?Dies ist Teil 2 der 'Harry Potter und' Serie im coldmirror Stil. Wer sowas mag, ist hier genau richtig.
Note
2 Jahre späterWow, die erste Geschichte hat jetzt schon 15 Kudos! Ich konnte mich des tosenden Applauses nicht erwehren und habe eine Fortsetzung geschrieben! Warum? Weil ich wollte. Und es einige liebe Kommentare gab, die mich ermutigt haben.Regeln sind die gleichen wie beim letzten Mal, wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Und jetzt go go go go!
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Ein Ende ist ein Ende ist ein Ende

Erschöpft lehnte sich McGonagall hinten im Lager gegen einen Kistenstapel. Mit dem Ärmel wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Nie hätte sie sich die Arbeit bei McDonalds so anstrengend vorgestellt. Vor allem die Kundschaft hatte sie schon mehrfach fast zur Weißglut gebracht. Wie man immer wieder erklären durfte, dass die Eismaschine gerade kaputt war und dies auf völliges Unverständnis stieß. Auch die Bedienung der Industrieküche war nicht ohne. Besonders die Friteuse hatte es auf sie abgesehen, da war sie sich sicher.

Die Kollegen waren in ihren Augen bisher ganz in Ordnung gewesen. Jerry brachte zwar irgendwie vieles durcheinander und war wohl auch der Grund, warum die Eismaschine gerade kaputt war, aber zwischenmenschlich war er nett. Allgemein waren viele ihrer Kollegen neu eingestellt worden, nachdem die Filialleitung gewechselt hatte. Sie hatte sich erst nichts dabei gedacht, aber im Nachhinein kam ihr das schon merkwürdig vor. Auch, dass alle so ein unförmiges Schlangentattoo am linken Arm hatten, selbst Jerry. Moment....

McGonagalls Augen wurden groß. „Arbeite ich etwa in einer Filiale der Todesser?“

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Dumbledore und die Kinder waren gerade auf dem Weg zur McDonalds Filiale im Hauptbahnhof, als ihnen eine verstörte McGonagall entgegen kam.

„Minerva?“

„Albus! Kinder!“ Erleichtert fiel McGonagall Dumbledore fast in die Arme, riss sich aber im letzten Moment noch zusammen. Stattdessen nahm sie seine vom Kaffee verklebten Hände und sah ihn flehend an. „Albus, Sie müssen mir meinen Job zurückgeben, ich halte das alles nicht mehr aus.“

Gespannt sahen Harry, Hermine und Ron zu Dumbledore, der sich kurz fangen musste, bevor er „Ja, ausnahmsweise.“ antwortete.

Drei Griffindors sahen ihn böse von der Seite an.

„Ich meine, natürlich. Bitte kommen Sie zurück. Sie dürfen auch wieder 'Gestaltwandeln' unterrichten, aber bitte, bitte “ und er zeigte auf die drei neben ihm. „Halten Sie mir die Kinder vom Hals.“

„Kinder! Geht es euch gut? Hat der dunkle Lord euch etwas angetan?“, fragte McGonagall besorgt.

Hermine und Ron sahen zu Harry. „Nein, uns geht es gut.“

„Aber wollte der dunkle Lord nicht einen bösen Masterplan aushecken? Hattet ihr nicht Hinweise darauf gefunden? Wollt ihr der Sache nicht nachgehen?“, sah McGonagall die drei ungläubig an.

Harry sah erst zu seinen Freunden, dann seufzte er. „Wissen Sie, vielleicht sollte ich mir nicht ständig einbilden, dass sich alles um mich dreht.“

Jetzt waren Hermine und Ron auch erstaunt. „Aber was ist mit deiner Narbe? Den Schmerzen?“

„Ehrlich gesagt schmerzt die auch kurz vor einem Gewitter. Oder bevor es regnet. Vielleicht bilde ich mir wirklich nur etwas ein.“

„Harry, ich bin mir sicher, dass ihr Kinder Recht hattet. Meine Kollegen im McDonalds sind alle-“

„Minerva! Jetzt nimm dem Jungen doch nicht die Selbsterkenntnis!“, fiel ihr Dumbledore ins Wort. „Kommt, wir fahren zurück nach Hogwarts.“

So machte sich Dumbledore mit den Kindern und Minerva im Schlepptau auf den Weg zurück zum Gleis 9 ¾. Harry freute sich auf ein normales Jahr in Hogwarts mit Hermine und Ron. Vielleicht war er wirklich nicht der Hauptcharakter dieser Geschichte.

Der McDonalds am Londoner Hauptbahnhof würde nie wieder derselbe sein. Gerüchte gingen um, dass in dessen Nähe regelmäßig Muggel verschwinden würden. Manche erzählten sich, eine menschenfressende Schlange würde dort ihr Unwesen treiben.

Voldemort sah sich weiter seine Serien an, während er genüßlich sein Bier schlürfte. Er konnte sich wirklich nicht an den Abend erinnern, als er sich nach einer McDonalds Werbung von seinen Untergebenen seinen ganz eigenen McDonalds gewünscht hatte. Doch jetzt, wo er fast jeden Tag Burger von McDonalds gegessen hatte, wurde ihm das alles zu viel. Seither bestellt er lieber bei Burger King.

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