Geschichtensammlung aus Serien, Filmen und Büchern

Auf den Tesserakt traf Tony seinen alten Freund aus dem Studium; sie hatten sich ein Zimmer geteilt. Während des Studiums waren Bruce und Tony gute Freunde geworden. Leider sahen sie sich aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Lebensweisen nicht oft, wie sie es gewollt hätten. Aber Bruce und Tony hatten immer Kontakt gehalten. Tony überraschte Bruce bei seiner Arbeit.
„Hey, ich habe alles über deinen Unfall gelesen. So viel Gammastrahlung hätte dich töten sollen.“ Bruce zuckte leicht zusammen bei Tonys Stimme. Tony erinnerte ihn an den Tag, an dem er zum Hulk geworden war. Tony hatte seine erste Rüstung gebaut, noch ohne Ark-Reaktor. Die Energiezellen, die den Anzug antrieben, waren fehlerhaft, und er stürzte auf das Testgelände. Bruce sah es kommen und eilte Tony zu Hilfe. Er warf sich vor ihn und schirmte ihn so vor einem großen Teil der Gammastrahlung ab. Bruce verwandelte sich in den Hulk. Er gab Tony nicht die Schuld dafür. Tony war so gut, dass er immer für ihn da war, trotz ihrer sehr unterschiedlichen Lebensweisen. Leider gab Tony sich für den Unfall die Schuld und trank oft zu viel, auch wenn es nach seiner Entführung besser geworden war.
Er drehte sich um und lächelte Tony an. Auch schön, mal wieder seinen alten Freund zu sehen. „Du sagst also, dass der Hulk... der andere Kerl mein Leben gerettet hat? Das ist nett. Es ist ein nettes Gefühl. Gerettet für was?“
„Ich denke, wir werden es herausfinden.“ Tony umarmte Bruce. Bruce spürte, wie sich der Hulk beruhigte.
„Vielleicht gefällt dir das nicht.“ Tony lachte über Bruces Blick. „Und vielleicht gefällt es dir. Umarme deinen Hulk, lerne ihn zu lieben.“
Bruce musterte den kleinen Lichtkreis auf Tonys Brust. „Das ist der Arc-Reaktor.“ Tony grinste und tippte ein paar Zahlen ein. „Ich habe eine Ansammlung von Splittern in mir, die jede Sekunde versuchen, in mein Herz zu kriechen. Das stoppt dieser kleine Lichtkreis. Es ist jetzt ein Teil von mir.“
„Du solltest die Splitter entfernen lassen.“ Bruce tippte sanft gegen den Arc-Reaktor. Tony lächelte ihm zu. „Es geht nicht. Alle Ärzte haben mir gesagt, dass die Splitter zu nah an meinem Herzen sind. Nur der Arc-Reaktor hält mich noch am Leben. Ich könnte jeden Augenblick sterben. Also werde ich das Beste aus meinem Leben machen.“
Tony schüttelte den Kopf. „Umarme den Hulk, er ist ein Teil von dir.“
Tony musterte Captain America von Kopf bis Fuß. Er war nicht beeindruckt, aber er sagte nichts, weil sie jetzt keinen Streit brauchen konnten. Er ging zurück zu Bruce, der seinen Freund in die Arme zog. „Wie geht es euch?“
„Gut. Wir sind jetzt nicht mehr allein.“ Bruce zog Tony zu sich, um ihm zu zeigen, wie weit er mit seiner Konstruktion war. Tony versetzte Bruce überraschend mit seinem Kugelschreiber einen Stich in die Seite. Bruce zuckte zusammen, verwandelte sich aber nicht und sah seinen Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Sind Sie verrückt, das Monster auch noch zu reizen! Sie bringen das ganze Schiff in Gefahr!“, fuhr Steve ihn aufgebracht an. Bruce ballte kurz die Fäuste. „Monster“, hallte es in ihm nach, und er sah verletzt zu Tony. Der legte einen Arm um ihn.
„Es gibt keine Gefahr, das ist Abhärtung für Bruces Nerven.“ Tony funkelte Steve böse an und wandte sich mit Bruce dem Bildschirm zu. „Bruce ist kein Monster. Der große Grüne ist richtig nett, wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.“
„Ach? Woher will das der reiche Sohn denn wissen?“, fragte Steve und verschränkte die Arme vor der Brust. Tony baute sich vor ihm auf und stellte verärgert fest, dass Steve einen Kopf größer war als er. „Wir drei sind Freunde. So wie du und Bucky.“
„Lass Bucky aus dem Spiel. Der ist kein riesiges grünes Wutmonster. Und Sie glauben, dieses Ding im Griff zu haben, hm?“ Steve hob eine Braue und lachte kalt. Er hielt Tony für eine eingebildete Witzfigur.
„Ja. Auf jeden Fall besser als der Typ im todschicken Kostüm, der im Augenblick vollkommen überflüssig ist und uns von der Suche nach dem Tesserakt abhält“, knurrte Tony und ließ Steve stehen.
„Du willst dich in die Datenbanken von S.H.I.E.L.D. hacken?“, fragte Bruce, als er Tony über die Schulter sah und begriff, was sein Freund vorhatte.
„Er macht was?“, entfuhr es Steve. Er eilte zu Tony und starrte auf den Bildschirm. Der sah nicht einmal auf.
„Natürlich kann ich das, Bruce. Ich habe schon andere Daten von S.H.I.E.L.D. gehackt. Außerdem müssen wir wissen, was Fury uns verheimlicht.“
„Sie glauben, Fury hat ein Geheimnis?“, fragte Steve abwehrend. Tony warf ihm einen abfälligen Blick zu.
„Fury ist ein Spion. Aber mein Jarvis wird schon bald jedes noch so kleine schmutzige Geheimnis von S.H.I.E.L.D. wissen.“
„Sie können sich nicht einfach die Datenbanken hacken!“ Steve wollte Tonys Handgelenk packen. Doch Bruce, der neben ihm noch immer nach dem Tesserakt suchte, versetzte seinem Handrücken einen harten Schlag.
„Wenn Sie das Monster nicht aufwecken wollen, rate ich Ihnen, derartige Dinge zu lassen. Und Hulk mag es überhaupt nicht, wenn man Tony wehtut.“ Er zwinkerte Tony zu. Steve wandte sich schnaubend ab und rieb sich die schmerzende Hand.
„Mr. Stark! Sie sollten Dr. Banner helfen, den Tesserakt zu finden. Und sich nicht in Dinge einmischen, die Sie nichts angehen.“ Bruce sah wieder vom Bildschirm auf und blickte Steve abfällig an. „Es heißt Doktor Stark.“
„Bruce, ist schon in Ordnung.“ Tony beugte sich zu Bruce, um zu sehen, wie weit sein Freund war.
„Ich hacke mich in die Datenbanken, um herauszubekommen, was Fury mit dem Tesserakt will.“ Sanft rieb er seinem verspannten Freund über den Arm und flüsterte: „Wenn wir den Mist hier überleben, bleibst du dann in New York?“
Bruce nickte und tippte weiter. Er hatte Tony vermisst und war nur zu gern bereit, ihm zu helfen.
„Fury will den Tesserakt in Sicherheit bringen.“ Steve schlug seine Faust auf den Tisch. Tony blieb ruhig und sah immer wieder zu Bruce, um ihn im Auge zu behalten.
„Der Tesserakt kann unglaubliche Energie entfesseln. Fury will ihn bestimmt nicht nur in seinen Schrank stellen. Wieso holt er uns erst jetzt und nicht früher?“
„Tony ist Experte auf diesem Gebiet der Energiegewinnung. Er hat den Ark-Reaktor weiterentwickelt. Wieso hat Fury ihn nicht ins Team geholt?“, fragte Bruce und verengte die Augen. Tony rieb ihm beruhigend die Schultern.
„Findet einfach den Tesserakt!“, schrie Steve wütend und rauschte aus dem Raum. Er hörte noch, wie Tony sagte: „Das ist also der Typ, von dem mein Dad so begeistert war. In meiner Kindheit musste ich mir immer anhören, wie toll Captain America ist. Aber jetzt finde ich den großen Captain America enttäuschend.“
Nicht einmal eine halbe Stunde später kamen Fury, Natasha Romanoff und Thor ins Labor. „Wie weit sind Sie?“
„Was wollen Sie mit dem Tesserakt?“, fragten Bruce und Tony gleichzeitig, sahen sich an und mussten grinsen. Beide dachten das Gleiche, wie schon zu ihrer Schulzeit; da hatten sie auch immer gleichzeitig gesprochen und ihre Sätze gegenseitig beendet.
Steve kam in den Raum und legte ein Lasergewehr auf den Tisch. „Der nächste Schritt ist, mit dem Tesserakt Waffen herzustellen.“
„Wie?“ Tony und Bruce fuhren Fury gleichzeitig ins Wort.
„Hör auf zu lügen, Fury“, sagten sie gleichzeitig. Tony drehte den Bildschirm in die Richtung von Thor und Fury. Mjölnir erschien in Thors Hand. „Wie kannst du es wagen?“
Fury zeigte keine Angst vor Thor. „Ihr habt uns nicht nur gezeigt, dass wir nicht allein im All sind, sondern auch, dass wir euch Göttern hoffnungslos unterlegen sind.“
„Fury, haben Sie Ihren Verstand verloren? Sie haben nicht ansatzweise den Tesserakt begriffen.“ Bruce wurde blass und blickte fassungslos von einem zum anderen.
„Keiner wird mit dem Tesserakt Waffen herstellen.“ Thor wog Mjölnir in der Hand. „Ich werde ihn wieder mit nach Asgard nehmen.“
„Wir werden euch den Tesserakt bestimmt nicht geben, nachdem ihr hier aufgetaucht seid und alles in die Luft gejagt habt.“ Bruce und Tony tauschten einen wissenden Blick und sprachen gleichzeitig: „Verständlich aus Ihrer Sicht. Sie wollen die Macht des Tesserakts, um die Asen in Schach zu halten.“
Tony nahm Bruces Hand und drückte sie ruhig. „Mein Vater hat kurz nach Mr. Rogers Verschwinden den Tesserakt gefunden und sein Geheimnis entschlüsselt. Dad wollte den Tesserakt als Energiequelle nutzen. Er oder ich könnten ohne Mühe eine Waffe daraus machen. Aber S.H.I.E.L.D. wäre dazu nicht in der Lage, ohne die halbe Erde zu zerstören.“
„Da spricht der Händler des Todes aus Erfahrung. Sie haben ja schließlich mit Waffen Ihr Vermögen verdient.“ Fury riss allmählich der Geduldsfaden. Alle Blicke im Raum richteten sich auf Tony. Dieser fuhr sich durchs Haar. Er wollte nicht streiten, sondern den Würfel suchen. Dass Bruces Finger sich krampfhaft in seine Schultern gruben, machte es nicht besser. Tony lächelte ruhig.
„Ja, unter der Leitung von Dad hat Stark Industries Waffen verkauft. Mit dem Geld wurde auch Ihr Spielzeug finanziert. Wie der Helicarrier, alle Ausrüstung und S.H.I.E.L.D. Nicht zu vergessen, sind die Waffen der Grund, aus dem es einen Captain America gibt. Und den Schild. An all diesen hübschen kleinen Spielzeugen klebt das Blut Unschuldiger. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um Sie, Fury, und Ihren Größenwahn.“
„Ohne das Geld, das mein Vater nur mit Tod und Blut erkauft hat, wer die laufende amerikanische Flagge auf zwei Beinen nicht ist? Weil der kleine Steve nicht zur Musterung gekommen ist? Also spielt euch nicht so auf“, lächelte Tony selbstgefällig. Steve ballte seine Fäuste vor Wut, auch wenn er zugeben musste, dass Stark recht hatte. Tony verkniff es sich zu erwähnen, dass er ein Erfinder war und nie Waffen verkauft hatte. Auch wenn sein Iron Man-Anzug eine der mächtigsten Waffen der Welt war, arbeitete er an sauberen Energiequellen und Wiederverwertung.
Steve trat zwischen Fury und Tony und baute sich vor ihnen auf. „Wieso bildest du dir ein, dies beurteilen zu können? Was wärst du schon ohne den Ruhm und das Geld deines Vaters? Ein kleiner Mann in einer Rüstung. Lass sie weg, was bist du dann?“
Tony biss schmerzhaft die Zähne zusammen. Er hasste diesen Vergleich mit seinem Vater.
„Lass mich mal überlegen. Genie, Milliardär, Playboy, Philanthrop, Mechaniker, Iron Man, Geschäftsmann, Wissenschaftler mit drei Doktortiteln, genialer und hochintelligenter Erfinder. Nicht zu vergessen, der Erschaffer einer künstlichen Intelligenz und Freund einer tickenden Zeitbombe.“ Tony schloss Bruce in seine Arme. Ihm schien es zu viel zu werden.
„Ich kenne Leute, die das alles nicht haben und zehnmal so viel wert sind.“ Steve verschränkte die Arme vor der Brust und grinste bösartig.
„Dann kannst du ja nicht zu diesen Menschen gehören, denn alles, was dich besonders macht, kommt aus einem Reagenzglas. Das Super Soldier Serum hat der Wissenschaftler Abraham Erskine mit Hilfe meines Vaters entwickelt. Ohne diese Männer bist du nichts. Du hast nicht einmal die Musterung geschafft oder auch nur die Grundausbildung“, sagte Tony wütend und versuchte gleichzeitig, Bruce zu beruhigen. „Nichts hast du aus eigener Kraft geschafft. Alles, was du bist, verdankst du anderen. Und du weißt es.“
Steve lief dunkelrot an. „Hör auf so zu tun, als seist du ein Held. Das Einzige, wofür du kämpfst, bist du selbst. Du würdest dich nie für andere opfern.“
„Ich bin kein Held. Und im Gegensatz zu dir wollte ich nie einer sein. Ich wurde nur Iron Man, um zu überleben. Nicht um Held zu spielen“, fauchte Tony, zitternd vor unterdrückter Wut.
Loki, der in seiner Zelle spürte, wie Bruce immer gereizter wurde, beschloss, mit ein bisschen Magie nachzuhelfen. Steve wollte gerade erneut Tony niedermachen, als Bruces Haut sich grün verfärbte und er brüllte: „HÖR AUF DAMIT, AUF TONY HERUMZUHACKEN!“ Bruce begann sich zu verwandeln, Tony sprang zurück, Hulk riss Steve von den Füßen und rammt ihn in den Boden. Jetzt brach die Hölle los auf den Tesserakt.
Keine Stunde später lieferten sich die Helden einen Kampf auf Leben und Tod mit den Chitauri. Von Nick Fury erfuhr Iron Man über Funk, dass eine Atombombe auf dem Weg war, um die ganze Stadt auszulöschen. Iron Man fing die Atombombe ab und flog mit ihr auf dem Rücken auf das Portal zu.
Tony war so benommen vor Angst, dass er überlegte, was Jarvis meinte. „Nein, ich will noch mal mit Bruce und Hulk reden.“ Als er durch das Portal flog, brach die Verbindung ab.
„Jarvis?“, fragte Tony verängstigt. Er fühlte sich so allein.
„Ja?“, antwortete Jarvis, dessen Stimme verzerrt und weit weg klang.
„Bitte, bleib bei mir, Jarvis.“ Seine Stimme wurde zu einem trüben Flüstern, bevor die Verbindung endgültig abbrach.
Auf der anderen Seite der Galaxie angekommen, erblickte Tony durch einen Schleier von Tränen eine gewaltige Streitmacht. Er ließ die Atombombe los, die direkt in das Kontrollschiff des Feindes steuerte und es komplett zerstörte. Die Explosion beschädigte Iron Man und den Ark-Reaktor, und er verlor für einen Augenblick das Bewusstsein. Währenddessen begannen Black Widow und Captain America, das Portal zu schließen. Benommen fiel Tony in Richtung Portal, schaffte es aber nicht mehr hindurch. Er bekam nur am Rand mit, dass sich das Portal vor ihm schloss. Er war nur noch ein paar Zentimeter entfernt, doch nun umgab ihn nichts anderes mehr als das kalte, leere All.
Nachdem er sich etwas erholt hatte, blinzelte er und öffnete die Augen. Er saß fest. Aus Verzweiflung schoss er seine stärkste Waffe, den Unibeam, auf genau die Stelle, wo das Portal noch vor wenigen Augenblicken gewesen war. Der Unibeam öffnete mit der Kraft, die der Ark-Reaktor aufgenommen hatte, erneut ein Portal zur Erde. Iron Man flog mit letzter Energie durch das Portal, das sich hinter ihm gleich wieder schloss. Der Ark-Reaktor war ausgebrannt, und erneut verlor Iron Man das Bewusstsein und fiel hilflos Richtung Erde.
Nachdem die Verbindung zu Tony abgerissen war, hatte Jarvis eine der Iron Man-Rüstungen übernommen. Captain America und Black Widow waren geschockt, als sie sahen, wie Iron Man hilflos im freien Fall befand. Thor schwang seinen Hammer in die Luft, Hulk ging in die Knie, um alle Kraft für einen Sprung zu sammeln. Hulk schoss in den Himmel, fing ihn auf und legte Iron Man sanft ab. War Machine, Happy, Wolverine, Spider-Man und die Fantastic Four umringten Iron Man und Hulk. Captain America, Thor und Black Widow schlossen sich der Gruppe an.
Hulk riss Tony die Maske ab. Er atmete nicht. Hulk brüllte so laut wie noch nie in seinem Leben. Ganz New York und alle Helden erzitterten. Tony schlug die Augen auf und rang nach Luft. Hulk verwandelte sich zurück in Bruce.
„Thor! Schnell, der Anzug braucht Energie! Ein Blitz!“
Thor fragte nicht, nutzte seinen Hammer und beschwor einen Blitz. Der Ark-Reaktor wurde durch den Blitz wieder zum Laufen gebracht. Tony atmete rasch ruhiger und versuchte sich an einem Witz. „Scheiß die Wand an! Ich bin nicht tot!“
„Ja, Sir, Sie sind am Leben“, erklang Jarvis aus den Resten des Helmes. Bruce' Beine gaben nach. Er warf sich auf Tonys Brust und weinte. „Das war das Heldenhafteste und Dümmste, was du je gemacht hast, Tony.“
Tony redete einfach weiter. „Sagt mir nicht, dass ich keine Küsse bekommen habe. Okay, außer Bruce oder Hulk, das wäre cool.“ Bruce wurde rot. Tony redete weiter wie ein Wasserfall. „Ich will auf jeden Fall Pizza. Ob die trotz der Zerstörung noch läuft? Oder ich flieg schnell in eine andere Stadt und hole eine.“
Tonys Gedanken sprangen wild umher, was alle um Bruce verwirrte. „Bruce, du musst bei mir bleiben. Mit Hulk. Hulk ist so toll. Du kannst nicht gehen. Jarvis wird dich vermissen.“
Jarvis wusste, dass Tony nie gut über seine Gefühle reden konnte und immer Jarvis vorschob. Bruce wusste das auch. Jarvis wollte Tony unterstützen. „Ja, ich werde Sie vermissen, und Herr Stark auch.“
Tonys Gedanken sprangen immer noch hin und her und ergaben keinen Zusammenhang. Bruce verdrehte liebevoll die Augen und küsste Tony einfach vor allen anderen Helden. Tonys Gehirn wurde augenblicklich ganz ruhig. Er genoss den Kuss von Bruce. Als sich ihre Lippen wie von einer anderen Welt lösten, fragte Tony lächelnd: „Kann ich euch für immer behalten, Bruce und Hulk?“
Die anderen Avengers lachten über Tonys Worte. Bruce spürte, wie Hulk in seiner Brust schnurrte. „Du kannst uns immer behalten. Wir teilen dich auch mit J.“
„Das freut mich sehr, das zu hören“, ertönte Jarvis' Stimme. „Zuhause warten schon Ms. Pepper Potts, Mr. James Rhodes und Happy. Sie sind sehr besorgt um Sie, Sir.“
Tony kam mit Bruces Hilfe auf die Beine, nicht auf die anderen Helden. „Cool, Familientreffen! Sie werden versuchen, mich umzubringen. Das wird ein guter Abend. Los, Bruce, ich will dir meine Freunde vorstellen.“
Bruce lachte verlegen. „Klingt nach einem guten Abend, Tony.“
Tony legte Bruce einen Arm um die Schultern und zog ihn mit sich. Mit der Rüstung war das nicht so einfach. Er ließ die anderen einfach stehen. Tony grinste. „Sie werden dich und Hulk lieben. Wer kann das nicht?“
„Okay, Tony, lass uns gehen.“ Bruce klammerte an seiner rutschenden Hose. Er wünschte sich passende Kleidung, um halb nackt durch eine halb zerstörte Stadt zu laufen. Tony bemerkte, dass Bruce sich ein bisschen unwohl fühlte. „Zu Hause gibt es Essen und neue Kleidung. Mach dir keine Sorgen.“
Bruce nickte und fühlte sich besser. Hulk schnurrte zufrieden in Bruces Brust und fühlte sich bei Tony