
„Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“
Crowley geleitet die Menschen schnell nach draußen, und Nina nimmt Maggies Hilfe im Café an, da die Schlange der Kunden lang ist. Metatron bestellt eine Tasse Kaffee und kommentiert den Namen des Ladens: „Gib mir Kaffee oder gib mir den Tod.“ Er fragt, ob jemand den Tod verlangt hat, und sagt, dass es vorhersehbar sei, als Nina nein sagt.
Als Crowley in die Buchhandlung zurückkehrt, bemerkt er den Tumult im Inneren und wie Aziraphale alle beruhigt. Die Hölle will Gabriel und Beelzebub für ihren Verrat bestrafen, während der Himmel die Verräter in die Hölle schicken will. Crowley schlägt vor, nach Alpha Centauri zu fliehen, und das nun verräterische Duo stimmt zu. Shax kann sie nicht gehen lassen, aber Beelzebub versucht es, indem er ihren Titel als Herzog der Hölle an Shax weitergibt. Sie und Gabriel gehen, und nun erinnert Michael Aziraphale an „extreme Sanktionen“.
In diesem Moment kommt Metatron herein und bringt sie zum Schweigen, da Michael nicht über diese Autorität verfügt. Er schickt sie alle zurück in den Himmel, außer Muriel, die versucht, sich so unauffällig wie möglich zu machen. Er bittet Aziraphale, einen Spaziergang zu machen, und während der Engel Crowley erwartungsvoll ansieht, geleitet ihn der Dämon hinaus. Metatrons Lächeln verschwindet, als er Crowley anstarrt, bevor er geht.
Crowley erwähnt, dass er etwas „Zeit für uns“ und ein alkoholisches Frühstück im Ritz mit Aziraphale möchte, um alles zu verarbeiten. Muriel glaubt, dass sie dazugehören, aber Crowley sagt entschieden nein und gibt ihnen ein Buch von Iain Banks. Während er ungeduldig auf Aziraphales Ankunft wartet, nutzt er die Gelegenheit, um aufzuräumen. Maggie und Nina kommen und kritisieren ihn dafür, dass er versucht, Leute zu verkuppeln, auch wenn es gut gemeint ist. Nina macht klar, dass sie nicht Maggies Trost sein wird und bittet sie, zu warten, bis sie bereit ist. Sie schlagen vor, dass er und Aziraphale miteinander reden sollten.
Aziraphale kommt aufgeregt herein und unterbricht Crowleys geplantes Geständnis, um ihm Metatrons Vorschlag mitzuteilen. Metatron möchte Aziraphale zum obersten Erzengel ernennen und Crowley seinen Engelsstatus zurückgeben. Crowley ist überrascht, dass Aziraphale das Angebot nicht abgelehnt hat, angesichts der früheren Versuche des Himmels, die Welt zu zerstören. Aziraphale glaubt, dass er eine Veränderung herbeiführen kann, was Crowley frustriert. Crowley kann nicht glauben, was er da hört. Sein Engel wird leicht rot. Crowley fasst sich ein Herz.
Anstatt zu streiten, beschließt Crowley, seine wahren Gefühle auszudrücken, für den Fall, dass er nie wieder eine Chance bekommt. Er schlägt romantisch vor, dass sie zusammen weglaufen, wie es Gabriel und Beelzebub einst taten, und weist darauf hin, dass sie immer voneinander abhängig waren und nie jemand anderen brauchten. Er deutet an, dass sowohl Himmel als auch Hölle giftig sind.
Aziraphale schlägt vor, dass Crowley mit ihm in den Himmel kommen solle, aber Crowley weist darauf hin, dass er seinen Buchladen nicht verlassen könne. Aziraphale antwortet, dass nichts für immer währt, aber Crowley stimmt enttäuscht zu. Aziraphale gibt zu, dass er Crowley braucht und dass sie als Engel zusammen sein können. Crowley seufzt und weist darauf hin, dass keine Nachtigallen singen, und drückt seine Traurigkeit darüber aus, dass sie auch nur zu zweit hätten sein können. Aziraphale schaut weg. „Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“
Plötzlich küsst Crowley Aziraphale und lässt ihn sprachlos zurück. Aziraphale sieht aus, als wolle er etwas sagen, tut es aber nicht. Stattdessen vergibt er Crowley, und der Dämon spottet und geht weg. Aziraphale versucht, sich zu sammeln, während er seine Lippen berührt. „Ich vergebe dir.“ Aziraphale berührt seine Lippen und hat Tränen in den Augen.
Metatron kommt an und ist nicht überrascht, dass Crowley das Angebot abgelehnt hat. Aziraphale ist hin- und hergerissen und fragt nach seinem Buchladen. Metatron sagt ihm, dass Muriel sich darum kümmern wird, und sie gehen zum Aufzug in den Himmel. Crowley sieht ihnen nach, und Metatron spricht aufgeregt über seine großen Pläne, wie zum Beispiel die Wiederkunft Christi. Aziraphale bleibt wie angewurzelt stehen, als er das hört, und sieht Crowley ein letztes Mal an, bevor er in den Aufzug steigt.
Der Engel sah ein letztes Mal zu seinem Freund. In seinen Augen lag so viel unausgesprochene Gefühle. Der Engel verschwand mit dem Aufzug. Ich kann nicht mehr genau sagen, warum, aber ich spürte in diesem Moment, als Aziraphale im Aufzug verschwand, einen Stich in meinem Herzen. Es war so, als würde er für immer aus meinem Leben verschwinden. Es war, als würde ich ihn nie wieder sehen.
Crowley stieg in seinen geliebten schwarzen Bentley von 1926. Er fährt mit seinem Auto davon, während im Radio „A Nightingale Sang in Berkeley Square“ läuft. Er stoppt die Musik jedoch sofort, und sein Gesicht ist vor Emotionen verzerrt, während er versucht, das Geschehene zu verarbeiten. Ziellos fuhr Crowley hin und her und hörte immer wieder die Worte seines geliebten Engels: „Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“ „Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“ „Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“
Das alles nach 6000 Jahren bester Freundschaft. Er war mit Aziraphale durch dick und dünn gegangen. Zusammen hatten sie als Engel das ganze Universum gestärkt. Sie hatten mehr als einmal die Menschheit gerettet. Nanny Ashtoreth und Brother Francis hatten sich um Warlock gekümmert; es war fast so, als wären sie eine richtige Familie gewesen. Zusammen mit Adam Young hatten sie den Weltuntergang verhindert, um der Vernichtung von Himmel und Hölle zu entkommen. Crowley und Aziraphale hatten ihre Körper getauscht, um sich gegenseitig zu retten. Das ist Aziraphale, der nach den Gummienten fragt. Crowley musste so lachen. Der Dämon nahm seine Brille ab und wischte die Tränen weg.
Aziraphale wollte mit Crowley glücklich sein und dem Himmel treu sein. Ein Engel war gegangen, ohne ihn. Sobald der Himmel seine Engel rief, folgte er gleich.
Aziraphale kümmerte sich immer um den verdammten Himmel, mehr als um ihn.
Es war nicht das erste Mal, dass Aziraphale ging und immer wieder zurückkam. Crowley hatte immer wie ein dummer Hund auf seinen Engel gewartet.
Aber diesmal würde er nicht auf den dummen Engel warten.
Er hatte immer das Gefühl, dass Aziraphale ihn wegwerfen könnte.
Aziraphale hatte ihn zurückgelassen.
Crowley liebte den Engel, den er aus der Mauer des Gartens Eden sah. Er hatte so lange gehofft, dass sein Engel das Gleiche fühlte. Aber für Aziraphale war er immer nur ein guter Freund. Es war nie so wie zwischen Aziraphale und Oscar Wilde.
Crowley war so verdammt eifersüchtig auf den irischen Schriftsteller.
Aziraphale hatte Oscar Wilde angehimmelt; sie waren lange Zeit ein festes Paar.
Als Oscar Wilde starb, hatte Crowley den Engel getröstet. Aziraphale hatte nie gesehen, wie sehr es Crowley wehtat, ihn mit Oscar zu sehen.
Trotzdem war er immer für seinen Engel da gewesen. Er hatte sich so lange mehr von seinem geliebten Aziraphale gewünscht. Aber wie immer merkte Aziraphale es nicht. Nein, es war nicht mehr sein Aziraphale oder sein Engel.
Aziraphale hatte sich entschieden zu gehen. Er ließ ihn ohne ein Wort zurück. In Crowley zog alles zusammen; sein Herz tat so weh. Traurig murmelte er: „Ich grabe dich frei.“
Crowley verließ London und fuhr, ohne zu wissen, wohin. Es spielte alles keine Rolle mehr. Irgendwo im Nirgendwo, auf einem verlassenen Parkplatz, stand der schwarze Bentley von 1926. Der Dämon saß zusammengesunken auf dem Fahrersitz und ertrank seinen Liebeskummer in riesigen Mengen billigen Alkohols. Er hörte traurige Musik.
Crowley starrte in die Sterne und murmelte immer wieder die letzten Worte seines alten Freundes: „Oh, Crowley. Nichts hält ewig.“ Crowley wünschte sich, er hätte immer noch das Weihwasser, das ihn Aziraphale graben ließ. Er setzte einfach seine Traurigkeit sinnlos ein Ende. Der Dämon fiel durch Alkoholmissbrauch in einen traumlosen Schlaf.