Geschichtensammlung aus Serien, Filmen und Büchern

Harry Potter - J. K. Rowling The Avengers (Marvel Movies) Hazbin Hotel (Cartoon) Fallout 4 Wednesday (TV 2022) Percy Jackson and the Olympians - Rick Riordan Addams Family - All Media Types Good Omens (TV) Lucifer (TV) Toy Story (Movies) Incredibles (Pixar Movies) Discworld - Terry Pratchett Despicable Me (Movies) Forever (TV 2014) Gargoyles (Cartoon) Hotel Transylvania Superman/Batman (Comics)
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Geschichtensammlung aus Serien, Filmen und Büchern
Summary
Eine Sammlung unabhängiger Shorts Story aus verschiedenen Serien und Filmen. Multicrossover: Despicable Me (Movies),Addams Family - All Media Types,Hotel Transylvania (Movies),Harry Potter - J. K. Rowling, Percy Jackson and the Olympians - Rick Riordan, Toy Story (Movies), Hazbin Hotel, Gargoyles (Cartoon), Forever (TV 2014), Lucifer (TV), Good Omens (TV),Incredibles (Pixar Movies), Discworld - Terry Pratchett, Fallout 4, Superman/Batman (Comics),The Avengers (Marvel Movies)
Note
Kurzbeschreibung: Dru von einem Albtraum geweckt und kann nicht mehr schlafen. Auf der Suche nach Trost klopft er an die Tür seines großen Bruders Gru.
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Rauchige Schatten

Morticia ging in die Küche, um sich einen Tee zu machen. Der Geruch von frischem Gebäck erfüllte den Raum, doch plötzlich wurde sie von einem vertrauten, aber unerwünschten Geruch abgelenkt. Sie folgte dem Duft und öffnete die Tür zum Arbeitszimmer, wo sie Gomez sah, der mit einer Zigarette in der Hand am offenen Fenster stand. Der Rauch wirbelte in die Luft und vermischte sich mit der Dunkelheit der Nacht.

„Gomez!“, rief Morticia, ihre Stimme war fest und voller Enttäuschung. „Was machst du da?“ Gomez drehte sich um, und sein Gesicht war von Schuld und Scham gezeichnet. „Es ist nur eine Zigarette, Tish. Ich kann nicht anders. Der Druck auf der Arbeit ist einfach zu viel“, murmelte er und ließ den Blick auf den Boden sinken.
Er musste husten. Morticia trat näher, ihre Augen funkelten vor Wut und Besorgnis. „Du hast fast ein Jahr lang durchgehalten! Und jetzt machst du alles zunichte! Denkst du nicht an deine Gesundheit? Dein Husten wird schlimmer.“

„Ich weiß, ich weiß“, antwortete Gomez, während er hustete und sich die Brust rieb. „Aber ich fühle mich schrecklich. Ich kann nicht atmen, und das hilft mir, mich zu entspannen. Der Stress kommt immer schneller, als ich ihn bearbeiten kann.“
Morticia schüttelte den Kopf, ihre Stimme wurde sanfter, aber blieb bestimmt. „Das ist keine Lösung, mein Schatz. Du leidest, und ich kann das nicht mit ansehen. Lass uns gemeinsam einen Weg finden, damit umzugehen. Ich kann dir helfen.“

Gomez sah in ihre Augen, und für einen Moment schien der Rauch in seiner Seele zu verschwinden. „Es tut mir leid, Morticia. Ich wollte nicht, dass du so wütend auf mich bist. Ich habe es einfach nicht geschafft.“

„Es ist nicht nur die Wut, Gomez. Es ist die Sorge um dich. Ich mache mir wirklich Gedanken über deine Gesundheit“, sagte Morticia und trat näher, um seine Hand zu nehmen. „Wir müssen etwas unternehmen.“

Gomez seufzte und ließ die Zigarette fallen, die er hastig ausgedrückt hatte. „Ich weiß nicht, ob ich das alleine schaffen kann. Der Stress ist so überwältigend.“

„Du bist nicht allein, mein Liebster. Ich bin hier, um dir zu helfen“, erwiderte Morticia und sah ihm tief in die Augen. „Lass uns gemeinsam einen Plan machen. Wir können meditieren, spazieren gehen oder ich kann dir helfen, mit den Stressfaktoren umzugehen. Es gibt viele Möglichkeiten, die dir helfen können, ohne zur Zigarette zu greifen.“

Gomez nickte langsam, seine Augen füllten sich mit Tränen. „Ich will es wirklich versuchen, Morticia. Ich will nicht, dass du dir Sorgen machst. Ich will für dich und für mich kämpfen.“

„Das ist der Geist, den ich hören wollte“, sagte Morticia und lächelte sanft. Sie nahm Gomez in die Arme. „Wir werden das zusammen schaffen. Ich werde an deiner Seite sein, egal was passiert.“

In den folgenden Tagen arbeiteten Morticia und Gomez hart daran, seine Gewohnheiten zu ändern. Morticia bereitete beruhigende Tees zu und stellte sicher, dass sie Zeit im Freien verbrachten, um frische Luft zu schnappen. Sie entdeckten neue Hobbys und fanden Trost in der Nähe des anderen. Es war ein harter Weg, und es gab Rückschläge, aber Morticia blieb geduldig und unterstützend.

Eines Abends, als sie zusammen auf der Veranda saßen und die Sterne betrachteten, nahm Gomez Morticias Hand und sagte: „Danke, dass du nicht aufgegeben hast. Ich weiß, dass ich es schaffen kann, solange du an meiner Seite bist.“
Morticia lächelte und drückte seine Hand, dann küsste sie ihn. „Wir sind ein Team, mein Schatz. Gemeinsam können wir alles überwinden.“

Gomez seufzte und legte seinen Kopf auf die Schulter seiner Frau. „Mein Husten ist schon besser geworden.“

„Du weißt, was der Arzt gesagt hat: Die Lunge ist schon angegriffen.“ Morticia zog ihn in ihre Arme und küsste Gomez. „Du musst weiter auf dich achten. Ich will dich doch an meiner Seite haben.“

„Ich spreche mit niemandem mehr über das Rauchen. Ich will dich nicht verlassen.“ Gomez grub seine Nase in Morticias schwarze Haare. „Ich liebe dich, Tish.“

„Ich liebe dich auch, mein Gomez.“ Sie küsste ihn und streichelte ihn durch die Haare.

Gomez war schon fast einen Monat rauchfrei seit seinem Rückfall. Er fühlte sich gut und konnte viel besser atmen. Morticia hielt ihren Mann von allen Versuchungen fern.
Der Geruch von frisch gebackenem Gruselgebäck lag in der Luft. Gomez Addams, voller Vorfreude, bereitete sich darauf vor, seinen Bruder Fester zu empfangen. Fester war ein starker Raucher. Er zog seinen Bruder immer wieder auf das Rauchen an.

Fester hielt seinem Bruder eine Zigarette hin. „Willst du ein bisschen, Bruderherz?“
Gomez' Augen weiteten sich, und er sprang zurück. Er spürte sofort den Drang nach einer Zigarette. Aber er hatte es versprochen. Fester pustete ihm den Rauch ins Gesicht.

Gomez, der sich nicht zurückhalten konnte, begann zu husten.
„Es ist nur ein bisschen Rauch, mein lieber Bruder!“, rief Fester fröhlich lachend. Doch der Husten wurde schlimmer, und Gomez konnte kaum noch Luft bekommen. Morticia, die in der Küche beschäftigt war, hörte das Husten und eilte sofort herbei.

„Gomez! Was ist los?“, rief Morticia besorgt, als sie den Raum betrat. Ihre Augen weiteten sich vor Angst, und sie wandte sich wütend an Fester. „Das ist nicht lustig, Fester! Du musst etwas dagegen tun!“

Fester, der die Ernsthaftigkeit der Situation nicht ganz begriff, zuckte mit den Schultern. „Was ist an Rauch so schlimm?“

Gomez hustete immer schlimmer und sank schwer atmend auf das Sofa. Fester machte schnell die Zigarette aus und begriff endlich, was er getan hatte.
Morticia, die sich nicht länger mit der Situation abfinden wollte, beschloss, eine Lösung zu finden. Sie durchsuchte das alte Familienbuch der Addams und fand einen Zauber, der den Rauch vertreiben könnte.

„Wir müssen das ausprobieren!“, sagte Morticia entschlossen. Mit einer Mischung aus Nervosität und Hoffnung versammelten sich Gomez, Morticia und Fester im Wohnzimmer. Morticia sprach den Zauber laut aus, und plötzlich begann der Rauch zu wirbeln und sich aufzulösen. Gomez atmete erleichtert auf, während Fester verwirrt um sich schaute.

Nachdem der Rauch verschwunden war, sah Morticia Fester ernst an. „Es ist wichtig, nicht mehr zu rauchen, wenn du Gomez besuchst. Er hat eine kranke Lunge.“ Fester nickte, und ein neues Verständnis entstand zwischen den dreien.

Gomez setzte sich auf und konnte wieder frei atmen. Müde sank er in Morticias Arme und schloss die Augen. „Danke, Tish.“

„Ich mache mir so Sorgen um dich.“ Morticia küsste ihn besorgt und streichelte ihn durch die Haare. Fester beugte sich zu seinem Bruder. „Es tut mir schrecklich leid, Bruderherz.“

„Ich bin okay, Bruder.“ Gomez seufzte müde. Er kuschelte sich an Morticia und schloss die Augen. Morticia streichelte Gomez weiter durch die Haare. „Ruhe dich aus, Gomez.“

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