
Das Leben von Graf Vlad Țepeș Drăculea
Es war eine stürmische Nacht in Transsilvanien, als Dracula durch die dunklen Wälder streifte. Dracula war auf der Jagd nach einem Tier, da er Blut brauchte. Menschenblut kam nicht in Frage, da dies immer Monsterjäger auf den Plan rief. Der Wind trug einen Geruch von Blut und Werwölfen zu ihm. Plötzlich hörte er ein leises Wimmern, das aus einer verlassenen Höhle drang. Besorgt näherte er sich und entdeckte einen kleinen, verwaisten Werwolf-Welpen, der zitternd und allein in der Kälte lag.
„Was haben wir denn hier?“, murmelte Dracula, als er sich bückte, um den kleinen Welpen genauer zu betrachten. Der Welpe hatte große, traurige Augen und ein zotteliges, graues Fell, das mit Blut bedeckt war. Es war nicht sein Blut, vermutlich von seiner Mutter, dachte Dracula. Er schien hungrig und verängstigt zu sein.
Dracula fühlte Mitleid mit dem kleinen Wesen. „Du bist ganz allein, nicht wahr? Keine Sorge, ich werde dich nicht im Stich lassen.“
Er streichelte den Welpen vorsichtig. Der Welpe spürte, dass der Mann ein Vampir war, aber keine bösen Absichten hatte. Dracula hob den kleinen Werwolf auf.
„Böse Menschen sind gekommen und haben Mutter und Vater getötet. Ich bin jetzt ganz allein“, wimmerte der Welpe.
Dracula knurrte wütend. „Ich werde nicht zulassen, dass böse Menschen dir wehtun.“
Der Welpe vergrub sein Gesicht an der Brust des Vampirs.
„Ich bin Dracula. Wie heißt du?“, fragte er.
„Ich bin Wayne“, murmelte der Welpe.
Dracula trug ihn in sein Schloss Lubov. Dort gab es genug Platz und Sicherheit, um den Welpen aufzuziehen. Dracula badete Wayne und kümmerte sich liebevoll um sein Fell. Er wickelte den kleinen Welpen in eine weiche Decke. „Die Sonne geht auf, ich muss jetzt schlafen. Wenn du willst, kannst du in meinem Sarg schlafen.“
Wayne leckte Dracula die Wange.
„Du wirst mein treuer Begleiter sein.“ Lachte Dracula und kletterte in den Sarg mit dem Welpen auf dem Arm und schloss den Deckel.
In den folgenden Wochen kümmerte sich Dracula liebevoll um Wayne. Er behandelte Wayne nicht wie ein Haustier, sondern wie seinen eigenen Sohn.
Dracula verwandelte sich in einen großen schwarzen Wolf und zeigte Wayne, wie man kleine Tiere im Wald fand. Er fütterte ihn mit Hasen und anderen Wildtieren, die er im Wald gefangen hatte. Wayne lernte schnell und brachte stolz Hasen, Ratten und Mäuse zu Dracula. Wayne war glücklich, wenn Dracula ihn lobte.
Dracula brachte Wayne das Lesen und Schreiben bei. Er lehrte ihn alles, was man zum Leben brauchte, aber vor allem, wie man die bösen Menschen zu geh.
Wayne wuchs schnell und entwickelte sich zu einem starken und loyalen Begleiter. Er wurde nicht nur ein treuer Freund, sondern baute auch eine besondere Verbindung zu Dracula auf. Dracula war Waynes Vater und bester Freund zugleich. Wayne liebte es, in Draculas Schoß vor einem warmen Feuer zu liegen, während Dracula seinen Bauch streichelte.
„Du bist etwas ganz Besonderes, Wayne“, sagte Dracula eines Nachts, während sie zusammen am Fenster saßen und den Mond betrachteten.
„Du hast mir geholfen, meine Einsamkeit zu überwinden. Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe.“ Der kleine Werwolf schien die Dunkelheit und die Einsamkeit, die Dracula oft umgaben, zu verstehen. Wayne bellte leise und kuschelte sich an Dracula. Der Vampir streichelte liebevoll den Kopf seines Freundes. „Ich habe dich, Drac.“
„Ich habe dich auch, mein Lieber“, sagte Dracula lächelnd, trank ein Glas Blut und fütterte seinen kleinen Freund.
So lebten Dracula und Wayne, der kleine Werwolf, glücklich in ihrem Schloss. Wayne wurde sehr beschützend gegenüber Dracula, da er schon einmal seine Familie verloren hatte. Er würde Dracula beschützen. Dracula gab Wayne Liebe, Fürsorge und neue Hoffnung auf ein gutes Leben.
Viel Jahre später machte Dracula einen langen Spaziergang. Es war eine klare, mondhelle Nacht im 18. Jahrhundert, und der Himmel war mit funkelnden Sternen übersät. Martha, die in der Dunkelheit als Fledermaus umherflog, genoss die Freiheit und die kühle Brise, die durch ihr gefiedertes Wesen strömte. Sie liebte es, durch die Wälder zu gleiten und die nächtliche Stille zu erleben. Doch in dieser Nacht sollte sich alles ändern. Plötzlich, ohne Vorwarnung, prallte sie mit voller Wucht gegen eine andere Fledermaus.
Der Aufprall war heftig, und beide Tiere taumelten durch die Luft, bevor sie schließlich zu Boden fielen. Martha landete sanft auf dem weichen Moos des Waldbodens, während die andere Fledermaus neben ihr aufschlug. Verwirrt und benommen verwandelte sich Martha zurück in ihre menschliche Form. Sie sah sich um und bemerkte, dass auch die andere Fledermaus sich verwandelte. Vor ihr stand ein beeindruckender Mann mit dunklem Haar und durchdringenden Augen, die im Mondlicht schimmerten. Es war Dracula.
„Entschuldige, ich habe dich nicht gesehen“, sagte Martha, während sie sich aufrichtete und sich den Staub von ihrem Kleid klopfte.
„Ich war in Gedanken versunken.“ Dracula lächelte charmant, und ein Funke der Anziehung blitzte zwischen ihnen auf. „Es scheint, als hätten wir beide die Nacht genossen. Ich bin Dracula, und du bist…?“
„Martha“, antwortete sie, ihre Stimme war sanft, aber voller Neugier.
„Ich bin nicht oft in dieser Gegend. Es ist selten, einen anderen wie dich zu treffen.“ Dracula und Martha sahen sich tief in die Augen und spürten das Zing. Es passiert nur, wenn eine Person ihren Seelenverwandten trifft, mit dem sie die Ewigkeit verbringen wird. Auch wenn sie es zunächst nicht wissen, fühlen sie sich zueinander hingezogen und wollen mehr über den anderen erfahren.
Dracula trat näher, seine Augen funkelten vor Interesse. „Es ist ebenso selten, eine so faszinierende Vampirin wie dich zu treffen. Was führt dich in die Nacht?“
Martha spürte, wie ihr Herz schneller schlug. „Ich liebe es, durch die Wälder zu fliegen und die Freiheit der Nacht zu genießen. Es ist eine Flucht aus der Einsamkeit, die oft mit unserer Existenz einhergeht.“
„Einsamkeit“, wiederholte Dracula nachdenklich. „Ja, das kenne ich nur zu gut. Vor ein paar Jahren war ich auch viel allein. Die Nacht kann sowohl ein Ort der Freiheit als auch der Einsamkeit sein.“
In diesem Moment spürten sie beide eine Verbindung, die über Worte hinausging. Es war, als ob die Dunkelheit sie zusammengeführt hatte, um ihre Einsamkeit zu teilen.
„Möchtest du mit mir fliegen?“, fragte Dracula und deutete auf den klaren Nachthimmel. „Es gibt noch so viel zu entdecken.“
Martha zögerte einen Moment, dann nickte sie. „Ja, ich würde gerne fliegen.“
Gemeinsam verwandelten sie sich wieder in Fledermäuse und stiegen in die Nacht empor. Sie flogen Seite an Seite durch die Bäume, über den glitzernden See und hinauf zu den Sternen. Die Freiheit des Fliegens und die Gesellschaft des anderen erfüllten sie mit einer Freude, die sie lange nicht mehr gekannt hatten.
Als sie schließlich auf einem hohen Baum landeten, verwandelten sie sich zurück in ihre menschlichen Formen. Dracula sah Martha an, und in seinen Augen lag eine Mischung aus Bewunderung und Zuneigung. „Es ist erstaunlich, wie ein einfacher Zusammenstoß das Leben verändern kann.“
Martha lächelte. „Ja, manchmal sind es die unerwarteten Begegnungen, die die tiefsten Verbindungen schaffen.“
Martha und Dracula verbrachten die ganze Nacht miteinander, bis sie bemerkten, dass die Sonne bald aufging. Dracula lud Martha in sein Schloss ein. Martha nahm das gerne an, und beide Fledermäuse flogen zum Schloss. Wayne, Draculas Werwolf, kam auf sie zugelaufen und leckte Draculas Gesicht. Dracula streichelte Wayne hinter den Ohren. „Das ist Wayne, mein Sohn und bester Freund.“
„Da ist Martha“, sagte Dracula, wischte sich das Gesicht ab und schob Wayne sanft weg. Martha lachte über Wayne und Dracula. Wayne knurrte sie an. Dracula hob Wayne einfach hoch. „Wayne, sei nett zu Martha. Sie ist unser Gast.“
Mit der Zeit wurden Martha und Dracula ein Paar und heirateten. Wayne und Martha wurden Freunde. Zusammen reisten die drei Monster durch die ganze Welt und fanden überall neue Freunde. Wayne fand seine Frau Wanda. Wanda wurde die beste Freundin von Martha. Nach vielen Reisen ließen Martha und Dracula sich im Schloss nieder.
Dort bekamen Sie ein Kind namens Mavis, das 1894 geboren wurde. Doch kurz nach ihrer Geburt wurde das Schloss von wütenden Dorfbewohnern umzingelt, weil sie herausgefunden hatten, dass die Familie Vampire waren.
Dracula sagte Martha, sie solle sich mit ihrer Tochter verstecken, doch sie wurde getötet. Dann floh Dracula mit Mavis und das Schloss wurde vom Mob niedergebrannt. Dracula atmete schwer, flog mit Mavis schnell, es ging weg vom brennenden Schloss. Er war schwer verletzt. Er muss laden mit Mavis in Armen hört immer die Mörder Frau. Hasse brennt in Dracula und will die Menschen töten. Aber muss sie weg.
Doch in diesem Moment war er in Gefahr. Eine Gruppe von Monsterjägern war ihm auf den Fersen, und er wusste, dass er schnell handeln musste.
Plötzlich hörte er ein lautes Lachen, gefolgt von einem schimmernden Licht. Gomez Addams, der charmante und unkonventionelle Kopf der Addams-Familie, ritt auf seinem Pferd heran. Was haben wir denn hier?
„Ein verlorener Vampir in Schwierigkeiten?“, rief Gomez mit einem breiten Grinsen.
Dracula sah auf und war überrascht, Gomez zu sehen. Die Addams hatte eine gute Rufe in den Kreis der Monster. Gomez half Monstern, wo sie nur könnte. „Addams?“
„Ich brauche Hilfe von Menschen, sie jagen mich und mein Kind.“
„Oh, ich helfe immer, wird gern“, erwiderte Gomez mit einem Augenzwinkern. „Ich bin ein Addams. Und ich kann mit Monstern umgehen, besser als die meisten Menschen."
Die Monsterjäger näherten sich, und Gomez zog sein Schwert mit einer eleganten Bewegung. „Lass mich dir helfen, mein Freund.“
„Diese unhöflichen Jäger haben keine Ahnung, mit wem Sie es zu tun haben!“
Dracula war schwach, um weiterzukämpfen. Gomez kämpfte sein Schwert mit einer Mischung aus Geschicklichkeit und Humor, während Addams tötet die Monsterjägern ohne zögert.
Gomez kümmert sich um Dracula und sein Kind.
Dracula sah traurig. „Ich mag Menschen nicht, Gomez. Sie haben mir alles genommen, was ich geliebt habe. “
„Ich verstehe deinen Schmerz“, sagte Gomez ernst. Ich bin hier, um dir zu helfen, und ich möchte, dass du weißt, dass du in Sicherheit bist. Komm mit mir nach Hause.“
Gomez half Dracula auf sein Pferd, und sie ritten gemeinsam in Richtung des Addams-Hauses.
Als Sie ankamen, wurde Dracula von Morticia und den Kindern herzlich empfangen. „Willkommen, Dracula!“, sagte Morticia mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Wir haben schon auf dich gewartet, Gomez.“
Dracula' Augen weiter überratsch spürt es. „Sie eine Vampirin?“ „
Morticia lächelt wissend. Sie zeigt ihm Fangzahne: „Ja, ich eine Vampirin. Meine Gomez, Pugsley und Wednesday sind Halbvampir. Du und dein Kind sind ihr in Seichtheit.“
„Du biste ihr unter Freunden gekommen rein. Die Sonne geh bald auf.“ Gomez lacht, als Dracula blickt. Dracula fiel, einen Stein von Herzen geschützt, zog Mavis an seine Brust.
Im Haus wurde Dracula mit offenen Armen empfangen. Gomez versorgt Dracula' Verletzung und sich Mavis. Es grabe Tierblute für Drac
Morticia bereitete ihm ein köstliches Abendessen zu, während Gomez Geschichten über seine letzten Abenteuer erzählte. Die Atmosphäre war warm und einladend, und Dracula fühlte sich schnell wohl. Lieber kümmert sich Dracula um Mavis.
„Es ist schön, hier zu sein“, sagte Dracula, während er mit der Addams-Familie am Tisch saß. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel Freude in einem Haus finden würde, so kurz Verluste.“
„Das ist das Schöne an der Familie Addams“, sagte Gomez mit einem Augenzwinkern. „Wir sind alle ein bisschen anders, und das macht uns besonders. Du bist jetzt Teil unserer Familie, Dracula.“
Dracula brachte Mavis in einen Babysarg. Morticia sagt von Pugleys Baby Sarg, glaubt sich Dracula, sich erinnert. Er hatte nicht richtig zugehört. Dracula streichelt Mavis durch die schwarzen Haare. Gomez betrat leise den Raum. „Brauch noch etwas meinen Freund?“
„Ich habe alles, was ich brauche, danke, Gomez.“ Seufzt Dracula traurig, ließ die Schultern hang. Gomez stellt sich neben den Vampir. „Du kannst lang hier bleiben wie möchte. „Du hier willkommen.“
„Danke es gute zu wissen das Mavis an eine sichte Ort ist. „Er küsst Mavis auf die Stirn. Ich wusste nicht, dass du eine Halbvampir bist.
Gomez sagt sehr leise. „Mein Vater ist ein Vampir, meine Mutter war ein Mensch. Sie war es liebt, bis Monsterjäger kam, alles zerstört haben.“
Draculas Augen zweig Verständnis. „Du verstand meinen Schmerz.“
„Ja, auch wenn nicht meine Frau war. Mein Vater könnte nur mich retten, es kurz vor Sonnenaufgängen. Wir schaffen bis zu einer Höhl.“ Gomez legt Dracula mit Freude eine Hand auf die Schulter.
Für Dracula war Addams wie eine Familie geworden. Die Addams vor allen Gomez halfen Dracula, wo er nur konnte. Auch wenn Dracula Mavis lernt, Menschen sind schlecht, wie es seinen eigenen Vater getan hatte.
Dracula hatte stark Schuldgefühle am Tod von Martha. Er hatte seine Frau nicht alleine lassen. Er kam in die Depression und fühlt immer kalt. Seine Tochter Mavis macht es besser.
Dracula saß in der warmen, einladenden Atmosphäre des Addams Hauses und beobachtete, wie Mavis friedlich in ihrem kleinen Sarg schlief. Die Trauer über den Verlust von Martha lastete schwer auf ihm, doch die Fürsorge der Addams-Familie gab ihm einen Funken Hoffnung. Er wusste, dass er für Mavis stark sein musste, und dass sie in dieser neuen Umgebung vielleicht eine Chance auf ein besseres Leben hatte.
In den folgenden Tagen lebte Dracula mit der Addams-Familie und begann, sich langsam zu öffnen. Morticia und Gomez waren stets an seiner Seite, und ihre Kinder, Pugsley und Wednesday, schlossen Mavis schnell ins Herz. Sie spielten zusammen und erkundeten die geheimnisvollen Ecken des Hauses, während Dracula oft in Gedanken versunken war.
Eines Abends, als die Sonne unterging und der Mond aufging, saßen sie alle am Tisch und genossen ein festliches Abendessen. Gomez erhob sein Glas und sagte: „Auf die Familie! Egal, wie unterschiedlich wir sind, wir stehen immer füreinander ein.“ Dracula fühlte sich von diesen Worten berührt. Er hatte nie gedacht, dass er in einer so ungewöhnlichen Familie Trost finden könnte.
„Ich danke euch für eure Gastfreundschaft“, sagte Dracula mit einer Stimme, die vor Dankbarkeit zitterte. „Ich habe viel verloren, aber hier fühle ich mich sicher. Mavis und ich sind euch zu großem Dank verpflichtet.“
Morticia lächelte geheimnisvoll. „Wir sind alle ein bisschen anders, Dracula. Das macht uns stark. Und du bist nicht allein. Wir sind hier, um dir zu helfen, und wir werden alles tun, um dich und Mavis zu beschützen.“
In den folgenden Wochen begann Dracula, sich in das Leben der Addams Familie zu integrieren. Er half Gomez im Garten, der voller seltsamer und wunderlicher Pflanzen war, und lernte, dass nicht alle Menschen böse waren. Er fand Freude daran, mit Pugsley und Wednesday zu spielen, und Mavis blühte in der liebevollen Umgebung auf.
Doch die Schatten der Vergangenheit verfolgten ihn weiterhin. Die Erinnerungen an den Mob, der sein Schloss niederbrannte, und an den Verlust von Martha ließen ihn nicht los. Eines Nachts, als er allein in seinem Zimmer war, hörte er ein leises Klopfen an der Tür. Es war Wednesday.
„Dracula, ich habe etwas für dich“, sagte sie und hielt ihm ein altes Buch entgegen. „Es ist ein Buch über die Geschichte der Vampire und ihrer Feinde. Vielleicht hilft es dir, mehr über deine Vergangenheit zu erfahren und wie du deine Zukunft gestalten kannst.“
Dracula nahm das Buch dankbar entgegen. „Danke, Wednesday. Das bedeutet mir viel.“ Er begann, die Seiten zu durchblättern und fand Geschichten über andere Vampire, die ähnliche Kämpfe durchlebt hatten. Es gab Berichte über Versöhnung und Hoffnung, und er spürte, dass er nicht allein war.
In den Wochen, die folgten, entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen Gomez und Dracula. Gomez, der immer für einen Scherz zu haben war, brachte Dracula oft zum Lachen, auch wenn die Trauer über den Verlust von Martha noch immer in ihm schwebte.
Eines Abends, während sie im Garten arbeiteten, fragte Gomez: „Dracula, was hältst du von einem kleinen Abenteuer? Ich habe gehört, dass es in der Nähe einen alten Friedhof gibt, der voller Geheimnisse steckt. Vielleicht finden wir dort etwas Interessantes!“
Dracula sah Gomez an, seine Augen funkelten vor Neugier. „Ein Friedhof? Was könnte dort schon interessant sein?“
Gomez grinste. „Oh, du würdest überrascht sein. Es gibt Geschichten über vergessene Gräber und alte Legenden. Und wer weiß, vielleicht treffen wir sogar auf ein paar alte Bekannte.“
Dracula konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Na gut, ich bin dabei. Aber ich hoffe, du hast ein paar gute Geschichten parat, um mich zu unterhalten.“
„Immer.“, rief Gomez und klatschte in die Hände. „Lass uns aufbrechen.“
Die beiden machten sich auf den Weg zum Friedhof, während die Dämmerung hereinbrach. Der Mond schien hell und tauchte die Umgebung in ein geheimnisvolles Licht. Als sie den Friedhof erreichten, war die Atmosphäre sowohl unheimlich als auch faszinierend.
„Sieh dir diese alten Grabsteine an!“, rief Gomez begeistert. „Jeder von ihnen hat eine Geschichte zu erzählen. Vielleicht können wir ein paar Geister beschwören.“
Dracula schüttelte den Kopf und lachte. „Ich glaube nicht, dass ich das nötig habe. Ich habe genug mit meinen eigenen Geistern zu kämpfen.“
Gomez klopfte ihm auf die Schulter. „Komm schon, mein Freund! Lass uns die Vergangenheit hinter uns lassen und die Gegenwart genießen. Wir sind hier, um Spaß zu haben!“
Sie durchstreiften den Friedhof und entdeckten viele interessante Dinge: alte Inschriften, verwitterte Statuen und sogar ein paar seltsame Pflanzen, die in der Dunkelheit leuchteten. Während sie weitergingen, erzählte Gomez Dracula Geschichten über seine eigenen Abenteuer und die skurrilen Erlebnisse der Addams-Familie.
„Wusstest du, dass wir einmal einen Wettbewerb im Gruseln veranstaltet haben?“, fragte Gomez mit einem schelmischen Grinsen. „Morticia hat gewonnen, indem sie einen ganzen Raum voller lebender Spinnen dekoriert hat!“
Dracula lachte herzlich. „Das klingt nach einer interessanten Art, einen Wettbewerb zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass Morticia eine Meisterin im Gruseln ist.“
Plötzlich hörten sie ein Geräusch hinter einem der Grabsteine. Gomez und Dracula hielten inne und sahen sich an. „Was war das?“, flüsterte Dracula.
„Lass es uns herausfinden!“, rief Gomez und schlich vorsichtig näher. Als sie um den Grabstein schauten, schlug ein Werwolf Dracula nie. Draculas Augen weiteten sich vor Überraschung. „Wayne!“ Wayne leckte Dracula voller Begeisterung das Gesicht. „Du lebst, Drac!“
Auch aus den Schatten traten Draculas Freunde: Frankensteins Monster Frank, Eunice Stein, Murray, die Mumie, der Unsichtbare Griffin und Wanda. In diesem Augenblick fühlte sich Dracula viel besser, umgeben von seinen Freunden.
„Hey, äh, Drac. Wir wollten euch besuchen. Aber das ganze Schloss war weg. Wayne und Wanda sind deiner schwachen Spur gefolgt und haben dich gefunden. Ähm... du bist nicht der Einzige hier, oder?“ fragte Frankensteins Monster Frank.
Dracula vergrub sein Gesicht in Waynes Fell, als die Tränen in seine Augen traten. „Nur Mavis und ich. Ein wütender Mob ist so viel. Ich wurde verletzt, Mavis konnte nicht mit. Martha fehlt. Ich konnte nichts dafür tun. Ohne Gomez wären wir in dieser Nacht gestorben. Mavis ist bei den Addams.“
Draculas Freunde waren mehr als nur verstört von dem, was sie gehört hatten. Wayne zog seinen Freund schützend an sich. Gomez seufzte. „Wir müssen zurück, Drac. Die Sonne wird bald kommen. Deine Freunde können gerne mitkommen. Es ist nicht weit von hier.“
„Gute Idee.“ Dracula klang traurig. Gomez führte die Gruppe an. Morticia und Fester waren begeistert von dem Besuch. Drac sah zuerst nach Mavis, während Wayne bei seinem Freund blieb. Gomez zog alle Vorhänge zu, um seine Frau und Drac vor der Sonne zu schützen. Frankensteins Monster Frank, Eunice Stein, Murray, die Mumie, der Unsichtbare Griffin und Wanda stammelten im verdunkelten Wohnzimmer. Besorgnis war deutlich in den Gesichtern und Augen zu sehen. Dracula und Wayne kamen mit Mavis ins Wohnzimmer. Ihre Onkel und Tanten fielen ein Stein vom Herzen.
Die Monster redeten sehr abfällig über die Menschen. Drac versuchte, seinen Freund zu unterbrechen. Drac hasste die Menschen von ganzem Herzen nach dem Tod seiner Frau. Aber sein Freund Gomez war ein Halbvampir. Er hatte ihm nicht nur sein Leben gerettet, sondern auch geholfen, mit seinem Trauern umzugehen.
Gomez schlug mit der Hand auf den Tisch im Wohnzimmer, und alle im Raum starrten ihn erschrocken an. Seine Augen waren blutrot und seine Fangzähne deutlich zu sehen. In seiner Stimme schwang Wut mit. „Werte Gäste, wenn Sie unsere Gastfreundschaft länger genießen wollen, dann ziehen Sie nicht über die Menschen her. Ich bin ein Halbvampir, wie meine Kinder. Meine Mutter war ein guter Mensch, die von schlechten Menschen getötet wurde. Es gibt gute und schlechte Menschen, so wie es gute und schlechte Monster gibt. Wir Monster haben nicht umsonst so einen schlechten Ruf.“
„Morticia, ich werde eine Runde fliegen. Ich brauche auch frische Luft.“ Gomez verwandelte sich in eine Fledermaus und verließ den Raum. Morticia sah Gomez besorgt an, aber als Vampirin konnte sie ihm nicht nachfliegen. Die Sonne würde sie verbrennen. Wanda, die Werwölfin, knurrte. „Gute Menschen habe ich noch nie gehört.“
„Meine Mutter war ein guter Mensch. Mein Bruder hat recht, es gab auf beiden Seiten böses Blut. Ich werde meinen Bruder sehen und ihn heimbringen.“ Fester flog seinem Bruder nach. Wayne sah Fester besorgt nach. „Was ist mit der Sonne?“
„Halbvampire haben keine Sonnenempfindlichkeit.“ Drac sah seinen Freund bittend an, der sein Baby wiegte. „Bitte, Leute, hört auf damit. Wir sind Gäste. Was ich gehört habe, war, dass Gomez' und Festers Mutter ein guter Mensch war.“ Wayne fragte schnell: „Was willst du jetzt machen?“
„Ich weiß es nicht.“ Drac seufzte und streichelte Mavis' Wang. Eunice sah besorgt zu Frank. „Es gibt keinen sicheren Ort für uns.“ Morticia schüttelte den Kopf. „Unser Haus ist ein guter und sicherer Ort für Monster. Ihr seid hier willkommen, solange ihr meinen Gomez nicht aufregt.“ Alle Monster im Raum nickten zustimmend. Griffin murmelte: „Wenn es für alle Monster so einen Ort gäbe, ohne den Stress eines wütenden Mobs.“
Murray nickte zustimmend. „Wäre es nicht großartig, wenn es einen Ort gäbe, wo Monster einfach dem Alltag entfliehen und entspannen können?“ Wayne wandelte begeistert umher; die Vorstellung gefiel ihm. „Wo wir nicht belästigt werden und wo wir einfach Urlaub machen können.“
„Ach, Liebling, ein schöner Traum, um Urlaub zu machen.“ Wanda seufzte niedergeschlagen. Griffin seufzte ebenfalls. „Vielleicht sogar heiraten.“ Frank sah zu Morticia. „Das ist ein tolles Haus, aber leider hat es nicht Platz für alle Monster.“
„Ja, leider. Gomez und ich haben oft darüber gesprochen, wie es wäre, wenn unsere Kinder mehr Anschluss zu anderen Kindern hätten. Es kann ganz schön einsam werden, ohne Anschluss zu anderen zu haben.“ Morticias Stimme war beruhigend, da Fester und Gomez als Halbvampire tagsüber fast nie das Haus verließen. Der Graf hatte seinen Freunden zugehört, und ein Plan nahm langsam Gestalt in seinem Kopf an. „Ich höre hier nur, wie schade es ist, dass es solche Orte nicht gibt.“
„Was meinst du damit, Drac?“ Wayne stellte seine Ohren auf und erkannte, dass Drac einen Plan hatte. Drac sah jeden seiner Freunde in die Augen. Aber vor allem lag sein Blick auf seinem schlafenden Kind. „Ich habe Martha versprochen, dass ich Mavis immer beschützen werde. Ihr seid meine Freunde und Familie, und ich möchte euch auch beschützen. Also brauchen wir einen Ort für Monster. Wir müssen einen solchen Ort selbst erschaffen, ein Art Hotel, dachte ich mir, Freunde.“
Fester und Gomez verwandelten sich im Wohnzimmer zurück in ihre menschlichen Formen und hörten Dracs Worte. Gomez umarmte Morticia und sah zu seinem Freund, dem Vampir. „Wir hatten da ein passendes Schloss versteckt, tief im Herzen Transsilvaniens, in Bergen und Wäldern.“
„Das ist eine gute Idee, die Gegend ist verlassen.“ Morticia küsste Gomez auf die Wange. Gomez und Fester nickten zustimmend. Drac sah hoffnungsvoll zu Gomez und seinen Freunden. „Wie können wir diesen Ort alle zusammen schaffen?“
Frankensteins Monster Frank, Eunice Stein, Murray, die Mumie, der Unsichtbare Griffin, Werwolf Wayne und Wanda waren bereitwillig dazu entschlossen, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Nach zwei Jahren harter Arbeit konnten Draculas Freunde und die Addams das offizielle Hotel zur Eröffnung freigeben.
Dracula stand im hektischen Treiben der Party. Monströse Gäste aller Formen und Größen tummelten sich, lachten und unterhielten sich aufgeregt. Morticia und Gomez tanzten eng umschlungen. Zombie-Hotelpagen und Hexenmädchen kümmerten sich um die entstandene Unordnung. Mavis spielte mit Hank N. Stein, Wednesday, Enid, Pugsley und Pubert. Seine anderen Freunde hatten Spaß. Drac sah Wanda, Frank und Eunice lachen.
Drac wurde von einem Welpen unter sich begraben. Es waren Wanda und Wayne. Es waren Wanda, Winnie, Wally, Wilbur, Whoopi, Wade, Sunny, Weinender, Wendell, Wesley, Wyatt, Waylon und Willie, die ihn, Großvater Drac, ableckten. Wayne wollte seine Freunde schon von seinen Welpen retten. Dracula lachte und streichelte jeden Welpen, den er erreichen konnte. Wayne beugte sich über Drac und lächelte. „Hey Drac, brauchst du Hilfe?“
Dracula ließ die Welpen schweben, sodass er aufstehen konnte. Er setzte sie sanft ab, und die Welpen jagten zu den anderen Kindern. Drac umarmte Wayne herzlich. „Es ist schön, dass du kommen konntest. Nein, ich liebe alle meine Enkelkinder.“
„Sie lieben Opa Drac, sie haben sich auf dich gefreut.“ Wayne lächelte liebevoll zu Drac. „Ich bin froh, dass es dir gut geht. Du hast es geschafft, das Hotel ist großartig geworden.“
„Ich hatte viel Hilfe von allen Freunden.“ Drac lächelte breit. Wayne war froh, dass es seinem besten Freund und Vater besser ging. Drac würde Martha vermissen.
Drac hatte sich erholt, auch wenn immer gute und schlechte Erinnerungen hochkommen würden. Wayne wurde von Gedanken gerissen, als Drac ihn mit sich zog. „Lass uns mit den anderen Jungs ein bisschen Zeit in der Sauna verbringen.“
„Klar, Drac.“ lachte Wayne begeistert und Schwanz wedeln mit ihm.