Tom Riddle und ein Stein

Harry Potter - J. K. Rowling
Gen
G
Tom Riddle und ein Stein
Summary
Tom Riddle wollte seiner Freundin doch nur ein Weihnachtsgeschenk kaufen. Dafür nahm er einen Babysitter Job bei den Potters an. Niemand hätte ahnen können, wie schlimm das für ihn enden würde.Aka ein weiterer Teil abstruser Harry Potter Fan Fiction ganz im Stil von coldmirror. Viel Spaß!Für Plaumelle
Note
Hallo, ich bins wieder. Ich grüße meine Ma, meine Freunde, meine Katze (Hallo, ich bin immer noch im Internet!) und vor allem bedanke ich mich bei Plaumelle für die wunderbaren Kommentare in den letzten Tagen. Vielen Dank, das hat mir das Herz gewärmt. Frohe Weihnachten! Neues Frohes! Salute! Alles, was gut ist!Was ist das hier überhaupt?Nun, es passierte eines schönen Tages ein Kommentar von Plaumelle unter „Harry Potter und McGonagalls Kündigung“.Den fand ich so gut, dass es mich nicht losgelassen hat und deshalb folgt nun das Prequel, auf das niemand gewartet hat: Tom Riddle und ein Stein.Viel Spaß beim Lesen! Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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faciem gulasch

Das nahende Blaulicht zusammen mit den Sirenen schienen die Situation nur zu verschlimmern.

„Kommen Sie mit erhobenen Händen aus der Restmülltonne! Sie sind umstellt!“ rief einer der Muggelpolizisten.

'Verdammt, wahrscheinlich haben sie auch noch ihre Waffen gezogen. Ich stecke wirklich in der Scheiße.'

In der mit Harrys Windeln überfüllten Restmülltonne angekommen hatte Tom nun zwei Möglichkeiten: Entweder, er stellte sich der Polizei und ging für die zwei Morde und den versuchten Mord an einem Baby für immer in den Bau, oder.. Oder, er wandte den Gesichtsänderungszauber an, den ihm sein bester Kumpel in der zweiten Klasse beigebracht hatte.

'Wenn ich wie eine alte Tante aussehe, dann lassen sie mich wahrscheinlich gehen. Niemand würde vermuten, dass eine alte Tante Leute tötet. Hoffentlich ist das kein Prankzauber', dachte er bei sich, während er ihn rezitierte.

„faciem gulasch!“

Noch während er die Worte sprach, wurde ihm ganz anders. Er merkte deutlich, wie sich die Haut in seinem Gesicht verschob. Seine Haare, seine Augenbrauen, auch sein wohlgeflegter Schnauzer fielen einfach von ihm ab. „Oh nein, oh nein, oh nein...“ murmelte er vor sich hin. Spätestens, als er auch seine Nase in der Hand hielt, wusste er mit Sicherheit, dass das keine gute Entscheidung gewesen war.

Er betastete sein Gesicht, was sich nun leicht schuppig anfühlte. Auch das Blinzeln fühlte sich irgendwie anders an. Als hätte er nun zwei Paar Augenlider anstatt einem.

„Nein, nein, nein...“ Tom Riddle wusste nicht mehr weiter. Also hob er vorsichtig die Hände aus der Restmülltonne und stieg unter der Anleitung der Polizisten aus.

„Oh mein Gott!“

„Was ist das?“

„Ist das.. ein Mensch? Eine Schlange?“

„Warum hat es keine Nase?“

„Wo sind seine Haare?“

Die zwei Muggelpolizisten kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Ich... Ich stehe direkt hier... Ich kann euch hören... Darf ich meine Hände wieder runter nehmen?“ fragte Tom Riddle zögerlich.

„Nein, die Flossen bleiben oben! Sind das Kiemen?“

Wenigstens hatten die staunenden Polizisten ihre Waffen gesenkt. 'Vielleicht ist dies meine Chance.', dachte sich Tom und begann eine Geschichte zu spinnen.

„Ich war nur containern, ich weiß gar nicht, was hier los ist...“

„Schauze, du Lurch! Was machen wir jetzt mit ihm? Ins Tierheim?“

„Also wenn du es anfassen willst, bitteschön. Aber ich mach das nicht. Das stinkt nach eingekackter Windel.“

Die Polizisten diskutierten noch eine Weile hin und her. Das Geschrei von Babyharry, was aus dem offenen Fenster drang, schien sie dabei wenig zu stören. Ganz im Gegenteil zu den Nachbarn, die sich nach und nach dem Ort des Geschehens näherten, einige von ihnen mit gezückter Videokamera.

Als er die Kameras sah, wusste Tom, dass er handeln mussste. „Oh Shit, das hat mir gerade noch gefehlt... Youtuber.“ In einem günstigen Moment zückte er seinen Zauberstab und warf mit „Wingardium Leviosa“ die Restmülltonne durch die Luft, wodurch alle Umstehenden mit Babykaka bekleckert wurden.

„Ich bin der dunkle Lord! Fürchtet meinen Zorn!“ rief er noch, bevor er die Beine in die Hand nahm, in der Hoffnung, dass dieser Vorfall dann wirklich nicht mehr auf ihn zurückgeführt werden könnte. Beim Gedanken an die Videokameras wurde ihm ganz mulmig. Aber wer würde sich sowas schon ansehen wollen?

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