Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben

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Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben
Summary
Wie wäre es mit: „Beim Versuch, Sirius zu retten, fällt Harry zusammen mit seinem geliebten Paten durch den Schleier und stirbt. Für seine mutige Tat bekommt er ein neues Leben geschenkt. In diesem neuen Leben trifft er einen geheimnisvollen Mann, der alles verändert.“Kapitel 14 dieser Geschichte wurde mit einem Kapitel einer anderen Geschichte vertauscht. Es wird jetzt überarbeitet.
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Chapter 6

Betaleser: Alex

Sirius war sehr überrascht, Remus zu sehen und bat ihn ins Haus. Henry schob Sirius und Remus ins Wohnzimmer und sagte, sie sollten miteinander reden. Henry kümmerte sich in der Zeit um Harry. Sie sprachen sich aus und nach einer Weile reichten sie sich freundschaftlich die Hände. Remus ergriff Sirius. „Vertraust du mir?“
Sirius grinste. „Ich vertraue dir, wenn du mir vertraust.“
„Ja, das tue ich, mein Freund.“ Remus fühlte sich seit James' und Lilys Tod nicht mehr allein.
Henry und Sirius nahmen Remus in ihren kleinen Kreis auf und erzählten von der Zeitreise. Remus versprach, es nicht zu verraten. Vor allem, wenn Henry ihn vom Wolfsbann-Trank befreien könnte. Henry versprach es, zum Schutz von Harry. Remus fielen fast die Augen aus dem Kopf als sich Harry sich in einen Hund und ein Reh verwandelte. Henry dachte an die drei Brüder. Die drei Brüder zauberten eine Brücke über einen todbringenden Fluss. Der Tod war sauer, dass ihm drei Seelen entkommen könnten. Morgan umschloss den Stein der Auferstandenen in seiner Tasche.
Der Tod hatte den Brüdern ein scheinheiliges Angebot gemacht: Jeder von ihnen hatte einen Wunsch bei ihm frei.
Der älteste der drei Brüder wünschte sich einen Zauberstab, der jedes ausgefochtene Duell für seinen Gebieter gewinnt. Er fand seinen Tod, weil er nicht den Mund halten konnte. Der Zweite, welcher in jüngster Vergangenheit seine Geliebte verloren hatte, wünschte sich einen Stein, mit dem er Tote zurück ins Leben holen kann. Unverzüglich händigte ihm der Tod den gewünschten Stein aus. Der dritte und jüngste Bruder jedoch, misstraute dem Tod und wünschte sich deshalb einen perfekten Tarnumhang, mit dem er dem Tod ungesehen entkam.
Er wurde alt und hatte ein langes glückliches Leben.
Henry starrte aus dem Fenster in den Himmel. Elderstab in freier Wildbahn wird nur Tod und Zerstörung bringen. Wenn er den Stein der Auferstehung an Sirius und Remus gab, würden sie immer Lilys und James' blasse Abbilder zurückholen, was sie in den Wahnsinn treiben würde. Morgan ließ den Stein los und dachte, dass nur der Tarnumhang eine gute Sache war.
„Also, wie ist jetzt der Plan?“, fragte Remus mit einem Blick zu Morgan. Henry war sich nicht sicher, wie weit er Remus und Sirius in seine weiteren Pläne einbeziehen konnte.
Sie vertrauten Dumbledore. Er wollte sich nicht von Dumbledore in die Karten sehen lassen. Henry drehte sich lächelnd zu Sirius, Harry und Remus. „Du kümmerst dich mit Sirius darum, dass Harry eine normale Kindheit hat, wie es Lily und James gewollt haben. Ich versorge dich mit Wolfsbann-Trank, dann bist du keine Gefahr. Ich kümmerte mich um den Rest.“ Henry lächelte wissend.
„Ich will dir helfen.“ Sirius sprang mit Harry in den Armen auf. Henry schüttelte den Kopf. „Harry braucht dich, du bist sein Pate.“ Remus legte ihm eine Hand auf den Arm und zog Sirius neben sich aufs Sofa. „Ich nehme an, du hast einen Plan, den du uns nicht verraten wirst, um uns nicht zu gefährden?“
„Ganz genau, Remus. Im letzten Kampf gegen Lord Spinner sind fast alle gestorben, die auf Dumbledores Seite waren. Ich versuche, alle zu retten. Aber es ist besser, wenn unser Kreis klein bleibt. Und ohne Dumbledore.“
Sirius fragte besorgt: „Was meint du damit?“
„Das, was dir Lily schrieb. Dumbledore tut alles für das größere Wohl. Wenn er Voldemort töten kann, wird er jeden opfern. Auch Harry.“
Remus überlegte einen Augenblick. „Sirius, wir müssen vor allem Harry beschützen, für Lily und James. Henry ist noch viel älter und weiser als Dumbledore. Er hat schon gegen viele dunkle Zauberer gekämpft.“
Sirius nickte zustimmend. Henry zog seine Kleidung zurecht und holte eine Flasche heraus, die er Remus gab. „Wolfsbann-Trank, eine Woche vor Vollmond jeden Abend einnehmen. Kein Zucker in den Trank tut, sonst verliert er die Wirkung. Ich werde mich um ein paar Dinge kümmern. Remus, behalte unseren Hitzkopf im Auge.“
„Hey, was soll das denn heißen?“, regte sich Sirius auf. Remus und Harry lachten. Henry sprang aus dem Fenster und flog davon.
Er fragte sich unterwegs, wie oder ob er den andern von Voldemorts 7 Horkruxen erzählen sollte. Aus Voldemorts Erinnerung wusste er, dass der Ring im alten Haus der Gaunts in Little Hangleton war. Aus seinem Flug apparierte er davor und warf einen traurigen und wissenden Blick zum Friedhof.
Entschlossen ging er auf das verfallene Haus zu. Morgan zog den Elderstab. Er spürte starke Flüche zum Schutz des Horkruxes, einen auf dem Ring. Nach einiger Zeit schaffte es Henry mit all seinem Wissen die Flüche zu brechen und das Haus zu betreten.
Henry brach den Boden auf und fand den Ring in einem Loch. Er griff nach den Basiliskenzahn und zog aus seiner Umhängetasche den Schutzzauber. Er beugte sich mit dem Basiliskenzahn in der Hand zum Horkrux.
Der Horkrux formte aus den Schatten Abbilder seiner Frau und seines Sohnes. Ohne Zögern schlug er mit dem Basiliskenzahn zu und stach in die Mitte des Ringes.
Der Horkrux schrie in Todesangst. Henry schüttelte den Kopf wie ein Hund, der Wasser aus dem Fell bekommen wollte. Er legte einen Schutzzauber auf den Basiliskenzahn und packte ihn wieder in seine Tasche. Ohne einen weiteren Blick verließ er das Haus, immer noch den Elderstab in der Hand. Morgan beschwor Dämonenfeuer und brannte so das Haus nieder. Als die Flammen erloschen, war nur verbrannter Boden übrig. Morgan apparierte nach Soho in London und stand vor AZ FELL & Co., Aziraphales Buchladen. Seine Mutter gründete diesen Buchladen im Jahr 1800 aus Liebe zu Büchern. All seine Bücher waren signierte Erstausgaben.
Aziraphale würde sie nie verkaufen. Er hatte viele Möglichkeiten, die Leute vom Kauf seiner Bücher abzuhalten, zum Beispiel unmögliche Öffnungszeiten, Gestank und Gerüche.
Der Laden war wie immer geschlossen. Er hörte ein Rufen, was ihn von Laden weglockte. Henry zog sich in die Schatten zurück. Er verwandelte sich wieder in einen Raben und flog zur Themse. Von einer Welle getragen ließ Poseidon sich auf dem Fußweg nieder. Er sah aus wie ein Fischer. Er hatte ein Baby in Arm. „Nebel wird uns vor den Augen der Sterblichen schützen.“
Henry verwandelte sich zurück in einen Menschen. „Poseidon.“
Poseidon lachte herzlich. „Ich brauche deine Hilfe, Henry.“
„Ist das dein Kind?“, fragte Henry, wissend, was kommen würde. Poseidon fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Ich habe meinen Eid gebrochen. Zeus hatte Sally Jackson getötet. Ich konnte nur Percy retten. Mein Bruder wird versuchen, den Jungen zu töten.“
„Wieso ist Percy nicht im Camp?“, fragte Henry und beugte sich über Percy. Zwei meergrüne Augen sahen zu ihm auf. Percy lachte und versuchte, nach Henry zu greifen. Henry nahm die kleine Hand. „Ich sollte ihn nehmen, um ihn zu schützen und auszubilden.“
„Ich weiß, dass du durch die Zeit gereist bist, um die magische Welt zu retten. Aber Percy braucht Hilfe. Du bist der mächtigste, unsterbliche Zauberer, den es je gab.“ Der Meeresgott sah seinen alten Freund an. „Du fragst dich bestimmt, wieso ich ihn ausgerechnet hierherbringe.“
Henry machte eine unbestimmte Handbewegung. Der Meeresgott sprach behutsam weiter. „Ich wollte ihm zum jungen Henry bringen. Aber er lebt in den USA bei den Addams, weit weg von der Zauberwelt. Du hast dich aus den Welten zurückgekämpft. Percy ist nicht nur ein Halbgott, von der Seite seiner Mutter ist er auch mit den Addams über 6 bis 7 Ecken verwandt. Er hat aus diesem Zweig seiner Familie auch Magie. Du bist nun mal der beste Mann für diese Aufgabe ihn beides zu lehren.“
„Gut, ich werde mich um den kleinen Halbgott kümmern.“ Henry seufzte. Er war hier um Leben zu retten, da könnte er auch dieses Baby retten. Der Meeresgott wusste, dass er sich auf Henry verlassen konnte und legte ihm seinen Sohn in die Arme.
„Ich vertraue dir meinen Sohn an. Bitte kümmere dich gut um ihn.“ Mit diesen Worten löste sich Poseidon in Nebel auf. Ohne Papiere und Sachen für seinen Sohn. Henry verdrehte die Augen und ging zurück zum AZ FELL & Co. Mit einer Hand hämmerte Morgan an die Tür, bis Aziraphale öffnete. „Hallo Mama, lange nicht gesehen.“
„Es ist so schön dich zu sehen.“ Aziraphale umarmte Henry behutsam und hatte das Baby gleich bemerkt. Aziraphale war ein kleiner rundlicher Mann mit weißblondem Haar und blauen Augen.
Bei vielen Menschen, die Aziraphale zum ersten Mal trafen, bilden sich drei Eindrücke: dass er Engländer war, dass er intelligent war und fröhlicher war als ein Baum voller Affen auf Lachgas. Seine Mutter war ein Engel. Auch wenn er kein Engländer war, lebte er einfach gern in diesem Land. Auch war Aziraphale sehr intelligent und belesen und besaß Lebenserfahrung. Henry war der Meinung, dass seine Mutter fröhlich, fürsorglich und liebenswert war. Nicht zu vergessen, dass er ihn bemutterte und beschützte, wann er konnte.
„Wir haben uns seit dem Vorfall mit dem Antichristen nicht gesehen. Also, wo hast du das Baby her?“ Aziraphale schob sie ins Wohnzimmer und versorgte sie mit Essen und Tee. Henry seufzte und reichte Percy an seine Mutter. Er trank müde den Tee. „Das ist eine lange Geschichte, Mama. Ich werde mich nicht kurzfassen.“
Henry lächelte, wie seine Mutter sich um Percy kümmerte. Die ganze Geschichte platzte aus ihm heraus. Es dauerte länger als gedacht. Am späten Abend kam Henry ans Ende seiner Erzählung. Aziraphale wusste von anderen Göttern, Halbgöttern, Hexen und Zauberern.
„Ich verstehe, wieso du in den Ablauf der Dinge eingegriffen hast, aber dem Himmel wird das nicht gefallen. Aber wie immer werde ich dir helfen wo ich kann.“ Aziraphale küsste ihm die Stirn. Sie sprachen noch lange über Henrys Pläne. Erst am frühen Morgen machte Henry sich mit Percy auf den Weg zurück zu Sirius und Remus. Die nächsten 11 Jahre würden nicht leicht werden.

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