Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben

Harry Potter - J. K. Rowling Percy Jackson and the Olympians - Rick Riordan Good Omens (TV) Lucifer (TV) Forever (TV 2014)
G
Zeitparadox: Du musst zurück in die Vergangenheit gehen, um eine Zukunft zu haben
Summary
Wie wäre es mit: „Beim Versuch, Sirius zu retten, fällt Harry zusammen mit seinem geliebten Paten durch den Schleier und stirbt. Für seine mutige Tat bekommt er ein neues Leben geschenkt. In diesem neuen Leben trifft er einen geheimnisvollen Mann, der alles verändert.“Kapitel 14 dieser Geschichte wurde mit einem Kapitel einer anderen Geschichte vertauscht. Es wird jetzt überarbeitet.
All Chapters Forward

Kapitel 2

Betaleser: Alex
02. Mai 1998
Henry eilte in einer verregneten Nacht durch die engen Gassen Londons. Seine Finger tasteten unter seinem Umhang nach dem Zeitumkehrer. Mit kalten, fast tauben Fingern drehte er immer wieder an dem Zeitumkehrer. Henry hatte es geschafft ihn in seinen Besitz zu bringen, hatte ihn mit Müh und Not Voldemort abgejagt. In der Schlacht von Hogwarts hatte Henrys Magie so viele Todesser getötet. Seitdem litt er unter den verheilten Brüchen, die er davongetragen hatte. Es war mit den Jahren besser geworden, aber wenn er richtig wütend wurde, brach seine Magie aus ihm hervor.
Er fühlte sich müde, hatte aber keine Zeit, um sich auszuruhen. Er musste weitermachen. Henry wollte so viele Menschen retten.
Wie seine Frau und seinen Sohn. In der Schlacht von Hogwarts war seine über alles geliebte Frau und sein wunderbarer Sohn gestorben. Henry konnte den Verlust nicht ertragen und wollte seine geliebte Familie zurückholen. Er war erst viel später zur Schlacht von Hogwarts gestoßen, als sein Sohn und Frau. Er hatte kein Interesse daran, gegen Voldemort zu kämpfen. Henry war schon alt gewesen, als Hogwarts eröffnet worden war. Er war ein guter Freund von Rowena Ravenclaw, Helga Hufflepuff, Godric Gryffindor und Salazar Slytherin gewesen. Henry Morgan hatte gegen so viel dunkle Zauberer und Hexen gekämpft. Sie kamen und gingen. Wie alle Menschen starben auch alle Zauberer und Hexen. Nur Henry überlebte alle Menschen die er liebte und überdauerte alle Zeit.

Henry warf sich auf den Boden. Ein Fluch schoss über seinen Kopf hinweg. Voldemort stand am anderen Ende der Gasse. Henry drehte immer weiter am Zeitumkehrer. Voldemort wollte dem Zeitumkehrer durch einen Fluch entgehen. Henry versuchte, sich wegzudrehen. Brennende Wut durch den Fluch brach aus Henry heraus. Die Magie verwandelte sich in eine grünblaue Flamme, erfasste Voldemort und löschte ihn aus. Henry brach bewusstlos in der Gasse zusammen.
Der Zeitumkehrer brachte Henry zum 31. Oktober 1981 zurück in die gleiche Gasse. Der Zeitumkehrer schmolz durch den Fluch und ließ sich nicht mehr bewegen. Erst Stunden später hatte seine Mutter ihn in der Gasse gefunden hatte und ihn geheilt. Henry kam zu spät, um James und Lily noch zu retten.

Sirius konnte kaum glauben, was er von Henry hörte. Er setzte Harry in ein Gitterbett, was er herbeigezaubert hatte. „Du hast Voldemort und seine Todesser nur mit einem Magieausbruch getötet.“
Henrys Gestaltwandlungskräfte drehten langsam durch. Seine Haare veränderten immer wieder Form und Farbe. „Ja, aber das liegt daran, dass ich Magie ganz anders gelernt habe als du und die anderen Zauberer und Hexen. Aber das ist nicht so wichtig, Sirius.“ Henry machte eine abwehrende Handbewegung. Sirius blickte ihn mit großen Augen an. „Du hast einen Zeitumkehrer? Wie?“
„Von Voldemort. Er wollt zurück zu dieser Nacht reisen, aber er wurde von dem Fluch getroffen und beschädigt“, murmelt Henry und holte den Zeitumkehrer hervor. Sirius sah hoffungsvoll auf den Zeitumkehrer. Er holt seinen Zauberstab heraus, zeigte auf den Zeitumkehrer und versuchte immer wieder Peparo. Aber nichts passierte. Morgan griff Sirius Zauberstabhand. „Sirius, das bringt nichts.“
Henry sah, wie die letzte Hoffnung in Sirius' Augen Lily und James zu retten erstarb. Er brach zusammen, der Zauberstab rutschte ihm aus den Fingern. Tränen liefen Sirius über die Wangen. Henry fing ihn auf und legte den Stab auf den Tisch. Harry konnte seinen Paten gut verstehen und begann, zu weinen. Morgan nahm Harry auf den Arm, setzte sich zu Sirius, der sich aufrichtete, um das Baby zu trösten. Harry verwandelte sich zu seiner Überraschung in eine Mischung aus Baby, Hirsch und Hundewelpe. Sirius und Henry starrten Harry an. Ihre Blicke trafen sich und sie brachen ob des Anblicks in Gelächter aus. Morgan beruhigte Harry und legte ihn in Sirius' Arme. „Sirius, du musst jetzt überlegter handeln, du bist für ihn verantwortlich. Wenn dir was passiert, muss er zu den Dursleys. Und glaub mir, du willst nicht, dass Harry dahin muss.“
Sirius nickte und sah verwirrt zu Henry. „Du bist auch sein Pate, was mit dir?“
„Ich sollte nicht mal hier sein. Viele Zauberer und Hexen wissen, dass ich mit meiner Familie in den USA lebe. Bei meinen Verwandten, den Addams. Von der Zeitreise sollte besser keiner wissen. Aber ich werde dir mit Harry helfen.“
Er seufzte niedergeschlagen und wusste nicht, wie er die seltsame Situation erklären sollte. „Es ist spät. Lass uns schlafen. Morgen können wir darüber nachdenken, wie es weitergeht.“
Sirius stimmte zu und brachte seinen Patensohn ins Bett. Harry fühlte sich so nutzlos. Sein Bewusstsein und seine Zauberkraft waren in diesem Babykörper gefangen. All sein Wissen war vollkommen nutzlos, da er nicht sprechen konnte. Nach Stunden schlief auch er endlich ein, aber wachte immer wieder auf. Bald gab er es auf, es erneut zu versuchen, und dachte über sein altes Leben nach.
Voldemort wurde im Haus der Potters in Godric's Hollow besiegt, aber Harry war immer noch potenziell in Gefahr. Als Dumbledore Harry vor fast elf Jahren im Ligusterweg 4 zurückgelassen hatte, hatte er einen schweren Fehler gemacht. Die Dursleys behandelten ihn schlecht. Dudley verprügelte Harry, wann immer er konnte und wurde dafür auf noch von seinen Eltern gelobt. Er zerstörte seine alte Kleidung die Harry bekommen sollte. Harry musste die Überreste der Kleidung tragen. Selbst vom Essen gab es für ihn nur die Reste, weshalb er immer Hunger litt. Petunia zeigte Harry jeden Tag aufs Neue, dass sie ihn hasste. Nie hatte sie ein gutes Wort oder einen liebevollen Blick für ihn übrig. Und sie nannte ihn nie beim Namen. Nur „Freak“. Vernon verspottete Harry und schlug ihn immer wieder. In der Schule glaubte Harry niemand und hielten seine Worte für Lügen. Die Lehrer gaben Harry die Schuld, für alles, was schieflief. Vernon sperrte Harry jeden Tag in einen kleinen, dunklen Schrank unter der Treppe. In den vielen Stunden, ganz allein in seinem Schrank und hungrig, lernte Harry die Dursleys mit seinem ganzen Wesen zu hassen.
Er wünschte ihnen die Pest an den Hals. Einmal, als Harry wütend war, entflammte er den Stuhl von Dudley, ohne dass der darauf saß. Dafür wurde Harry drei Tage lang im Schrank eingesperrt. So lernte Harry, dass er Macht hatte. Er konnte Dinge schweben lassen, Türen ohne Schlüssel öffnen, Dinge in Flammen aufgehen lassen und mit Schlangen sprachen. Als kleines Kind kamen die Schlangen zu ihm und sprachen mit ihm. In den einsamen Stunden im Schrank, lernte er seine Fähigkeiten langsam zu beherrschen. Er wollte weg von diesen Monstern, aber nicht, ohne sie leiden zu lassen wie sie ihn hatten leiden lassen. Jetzt hatte er die Macht dazu. Die Schlangen kamen immer wieder zu ihm und waren seine einzigen Freunde. Harry hatte Verwandten von den Schlangen töten zu lassen. Potter hatte sich alles geschnappt, was er brauchen konnte. Ohne es zu wollen, hatte Harry das Haus in Flammen aufgehen lassen. Harry wurde Wochen später auf der Straße aufgegriffen. Er hatte es geschafft, mit seiner Magie ganz gut durchzukommen. Mit Elf kam er nach Hogwarts, nach Slytherin. Seine Hauslehrer, Professor Snape, konnte ihn nicht ausstehen und machte ihm das Leben schwer. Blaise und Malfoy machten sich über ihn lustig. Er freundete sich mit Neville, Ron und Hermine an und sie stellten sich vielen Abenteuern. Und sie stellte sich immer wieder gegen Voldemort. Hermine hatte immer gesagt, Harry wäre ein Slytherdor. Ron machte immer wieder Witze, dass Harry eine Schlange sei mit dem Herz eines Löwen. Später fand Harry einen Platz im Quidditch-Team seines Hauses und wurde Vertrauensschüler. Seine Freundschaft zu Neville, Ron und Hermine war bis zu seinem Tod immer enger geworden. Harry hoffte, dass er diesmal ein Löwe sein würde. Er fragte sich, wohin seine Leben mit Henry und Sirius führen würden. Was war Henry Morgan für ein Mensch und Zauberer? Wie hatte er seine Magie erlernt? Henry hatte gesagt, sie auf andere Weise gelernt zu haben als Sirius und er. Von wem und wann? Henry war auf jeden Fall eine Metamorphmagus, wie Nymphadora Tonks. Er erinnerte sich gut an ihr erstes Gespräch. Nymphadora Tonks grinste ihn an. „Ich bin ein Metamorphmagus. Das bedeutet, dass ich mein Aussehen nach Belieben ändern kann. Ich wurde als solcher geboren.“„
Er hatte gefragt: „Kann man lernen, ein Metamorphmagus zu sein?“
Harry fand, dass die metamorphen Fähigkeiten toll waren. Er könnte damit die Narbe verdecken. Nymphadora Tonks lächelte traurig und schüttelte den Kopf. „Ich wette, es würde dir nichts ausmachen, diese Narbe manchmal zu verstecken, oder?“
Harry Potter nickte. „Ja, ich hätte nichts dagegen.“
Tonks sagte sanft: „Nun, ich fürchte, du musst es auf die harte Tour lernen. Metamorphmagier sind wirklich selten, sie werden geboren, nicht erschaffen. Die meisten Zauberer müssen einen Zauberstab oder Tränke verwenden, um ihr Aussehen zu ändern. Ich habe im Auror-Training ohne jegliches Studium Bestnoten in Tarnung und Verkleidung bekommen. Es war großartig.“ Nymphadora Tonks hatte ihm viel erklärt, über Metamorphmagi. In Harrys altem Leben war nicht alles toll gewesen, aber er vermisste seine Freunde und die Schule.

Forward
Sign in to leave a review.