Dein Schicksal liegt in deiner Hand.

Harry Potter - J. K. Rowling Wednesday (TV 2022) Addams Family - All Media Types The Addams Family (Movies - Sonnenfeld)
F/M
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Dein Schicksal liegt in deiner Hand.
Summary
Addams Family/ Harry Potter
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Chapter 12

Am späten Nachmittag brachten Eudora und Scarlett Harry, Morticia und Gomez hoch zur Schule. Harry, Morticia und Gomez redeten den ganzen Weg zum Schloss über Hogwarts. Dementoren umkreisten die Schule. Die Kinder beschworen einen Patronus-Hirsch und ein paar Thestrale, um sich vor den Monstern zu schützen. Eudora verabschiedete sich von ihrem Sohn mit Tränen und Küssen. Gomez versprach seiner Mutter zu schreiben. Auch Harry wurde von Eudora und Scarlett umarmt und gleich für den nächsten Sommer eingeladen. Gomez seufzte und streichelte das eiskalte Händchen. „Bis bald, Mama und Scarlett.“
Morticia umarmte ihre Mutter ein letztes Mal. Händchen haltend, nahmen Morticia und Gomez ihre Sachen. Harry bedankte sich noch einmal bei den Damen und folgte dem Paar. Die Freunde trennten sich, um ihr Gepäck in die Schlafsäle zu bringen.
Harry, Morticia und Gomez trafen an der Tür zur großen Halle ein. Potter schaute weg, als das Paar sich küsste. Morticia trennte sich mit einem letzten Kuss von ihrem Freund und machte sich auf den Weg. Gomez und Harry gingen zu ihren Tischen. Hermine, Ron und Neville begrüßten Gomez und Harry. Sie winkten ihrer Freundin Morticia zu.
Gomez streichelte das eiskalte Händchen die ganze Zeit. Er war besorgt wegen seiner Macht, die immer stärker wurde. Gomez hatte Angst, jemanden mit seinen Händen zu töten. Das eiskalte Händchen schaffte es, Gomez zu beruhigen.
Noch vor dem Festessen begrüßte Albus Dumbledore die Schülerschaft mit der sehr ernsten Mitteilung, dass auf Anweisung des britischen Zaubereiministeriums jetzt Dementoren rings um das Schloss Wache hielten. Alle sollten ihnen am besten nicht zu nahekommen und bedenken, dass diese Geschöpfe weder durch Tarnumhänge getäuscht noch durch Ausreden umgestimmt werden könnten. Als er Lupin vorstellte, fiel den Dreien auf, wie hasserfüllt Snape Lupin anschaute. Zu ihrer freudigen Überraschung erfuhren sie außerdem, dass Hagrid ab jetzt die Stelle des aus Altersgründen ausgeschiedenen Lehrers für Pflege magischer Geschöpfe übernehmen würde.
Harry erzählte seinen Freunden von seiner Tante.
Beim Frühstück am nächsten Morgen ignorierten die Dursleys wie üblich Harrys Geburtstag. Sie ereiferten sich über einen gefährlichen Schwerverbrecher namens Black, der, wie die Nachrichten im Küchenfernseher berichteten, aus einem nicht genannten Gefängnis ausgebrochen ist und noch frei herumläuft. Dann teilte Onkel Vernon seinem Neffen Harry etwas sehr Unangenehmes mit: Tante Magda, die Schwester von Onkel Vernon, werde während der kommenden Woche zu Besuch da sein. Harry wusste von früheren Besuchen, dass die grässliche Tante auf ihm herumhackt, wo sie nur kann.
Hermine, Ron und Neville verfluchten Tante Magda, als sie das hörten. Gomez hörte nicht richtig zu, rieb sich nervös die Hände. Das eiskalte Händchen zog ein Paar Handschuhe aus der Umhangtasche und hielt sie Gomez hin. Gomez verstand und zog die Handschuhe an, flüsternd: „Danke, Kumpel.“
Als Tante Magda beim „gemütlichen“ Plaudern nach dem festlichen Abschiedsessen dann aber über Harrys Eltern herzieht, rastet Harry doch noch aus. Er zaubert sie wie einen zum Platzen gefüllten Ballon an die Zimmerdecke. Die Dursleys versuchen in hysterischem Entsetzen die aufgepumpte Tante wieder auf den Boden zu ziehen. Ripper, die Lieblingsbulldogge der Tante, die sie mitgebracht hat, beißt Onkel Vernon ins Bein, weil er an seinem Frauchen herumzerrt. Harry nutzt das Durcheinander, um schnell hinauszukommen und seine Sachen zusammenzuraffen. Als Onkel Vernon ihn an der Haustür doch noch einholt und zur Wiederherstellung der Tante zurückordert, bedroht Harry ihn mit seinem Zauberstab. Ohne aufgehalten zu werden, kann Harry das Haus der Dursleys verlassen und beabsichtigt nie wieder dorthin zurückzukehren.
Harry beschließt, sein Gepäck federleicht zu zaubern und unter seinem Tarnumhang mit seinem fliegenden Besen nach London zu fliegen. Dort beabsichtigt er, bei der Zaubererbank Gringotts all sein Gold abzuheben und dann unterzutauchen. Als er in seinem Koffer nach dem Tarnumhang wühlt, bemerkt er in einer Einfahrt hinter sich einen großen schwarzen Hund, der ihn mit glühenden Augen beobachtet. Erschrocken weicht er zurück, stolpert dabei und streckt seine Zauberstabhand aus, um seinen Sturz abzufangen. Im nächsten Moment kann er einem violetten dreistöckigen Bus gerade noch ausweichen, der direkt neben ihm landet. Seine Armbewegung war, wie sich herausstellt, dessen Rufzeichen.
Hermine wollte Harry einen Vortrag halten, aber Harry redet schnell weiter.
Ein junger Schaffner in einer ebenfalls violettfarbenen Uniform verkündet, dies sei der Fahrende Ritter, der Hexen und Zauberer an jedes gewünschte Fahrtziel bringen könne. Dieser Schaffner namens Stan Shunpike kassiert von Harry den Fahrpreis und hilft ihm beim Einsteigen. Der Bus ist mit Messingbetten ausgestattet und springt magisch kreuz und quer über Land. Der „Busfahrer“ Ernie Prang sitzt in einem Lehnstuhl hinter dem Steuer, wo der Bus offenbar seinen Richtungsangaben folgt, aber nicht auf Details achtet, sodass Masten, Bäume oder ganze Gebäude dem Bus ausweichen müssen und die Fahrgäste ziemlich seekrank werden.
Potter erzählt nicht, dass Stan den falschen Namen Neville Longbottom angegeben hat.
Im Gespräch mit Stan und Ernie erfährt er, dass der in den Muggelnachrichten gezeigte Verbrecher Sirius Black aus dem Zauberergefängnis Askaban ausgebrochen ist. Der Zaubereiminister Fudge habe sogar den Premierminister der Muggel vor Black gewarnt: Schließlich habe Blacks Fluch nicht bloß einen Zauberer, sondern auch zwölf Muggel in den Tod gerissen. Das alles sei am Tag nach Voldemorts Sturz geschehen und Black sei wohl dessen größter Anhänger gewesen.
Hermine, Ron und Neville fragten immer weiter. Gomez aß stumm weiter und sah immer zu seiner Freundin. Das eiskalte Händchen saß auf seiner Schulter.
Als Harry an seinem Fahrziel, dem Londoner Pub Zum Tropfenden Kessel, aussteigt, empfängt ihn der Zaubereiminister Fudge persönlich. In einem ungestörten Raum im Pub erklärt er dem völlig verwirrten Harry, er sei so erleichtert, dass alles noch mal gut ausgegangen sei. Das Problem im Ligusterweg sei behoben, die Erinnerung von Magda Dursley an den Vorfall getilgt und die Dursleys bereit, ihn im kommenden Sommer wieder aufzunehmen. Für die verbleibenden Ferienwochen schlägt Fudge vor, Harry solle im „Tropfenden Kessel“ bleiben. Als Harry ihn verdutzt nach seiner Bestrafung für den Gesetzesbruch fragt, wiegelt der Minister ab, das sei doch eine Lappalie. Dagegen reagiert er streng auf Harrys Bitte, er möge doch als Zaubereiminister sein Zustimmungsformular für die Hogsmeade-Besuche unterschreiben, das könne er nicht, er sei nun mal nicht Harrys Erziehungsberechtigter.
Als Fudge sich verabschiedet, führt der alte Wirt Tom Harry in eines der Zimmer. Harry schloss die Erzählung, wie er den Sommer bei den Addams verbracht hatte. Dumbledore beendete das Essen. Gomez ging mit Morticia zusammen und verließ die Halle. Er brachte seine Freundin zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Morticia verabschiedete sich mit einem Kuss und einer Umarmung. Gomez machte sich schweren Herzens auf den Weg. Er vermisste seine Tish jetzt schon. Sie waren die ganze Zeit in den letzten Wochen zusammen gewesen. Der Gemeinschaftsraum und die Schlafsäle der Slytherins befanden sich zum Teil im Schwarzen See. Durch große Fenster konnte man den See sehen. Morticia ging in den Schlafsaal und vermisste jetzt schon Gomez. Es würde eine lange Nacht werden.
Gomez rollte sich mit dem eiskalten Händchen in seinem Bett zusammen. Hermine, Ron, Harry und Neville beglückwünschten Rubeus Hagrid und redeten kurz mit ihm, bevor sie sich auf den Weg machten.

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