Dein Schicksal liegt in deiner Hand.

Harry Potter - J. K. Rowling Wednesday (TV 2022) Addams Family - All Media Types The Addams Family (Movies - Sonnenfeld)
F/M
G
Dein Schicksal liegt in deiner Hand.
Summary
Addams Family/ Harry Potter
All Chapters Forward

Chapter 1

Betaleser: Alex

Gomez war in ein luxuriöses Leben hineingeboren worden. Aber von diesem Geld hatte Gomez nicht viel. Er war immer ein kränkliches Kind gewesen. Nachdem Eudora Fester bekommen hatte, war sie noch ein zweites Mal schwanger gewesen. Beide Babys kamen tot zur Welt. Als Eudora mit Gomez schwanger wurde, tat sie alles, um dieses Baby lebend zur Welt zu bringen. Eudora war immer besorgt um ihren jüngsten Sohn. Sie ließ ihren geliebten Gomez nie aus den Augen, denn trotz seiner Schwäche war er ein wildes Kind. Gomez versuchte immer, mit seinem großen Bruder Fester mitzuhalten. Aber seine schwache Konstitution hielt Gomez immer wieder zurück. Eudora kümmert sich liebevoll um ihren sensiblen und anhänglichen Sohn.
Gomez verbrachte seine Tage damit, dass er seiner Mutter im Zaubertranklabor half oder Lurch in der Küche und im Garten. Gomez wurde immer traurig, wenn Fester ihn nicht mitspielen ließ. Gomez kam in die Küche. Seine Mutter Eudora hatte Apfelkuchen gebacken. Sie gab ihrem niedergeschlagenen Sohn ein Stück. Eudora setzte sich neben Gomez. „Bitte schön, meine kleine Fledermaus.“
„Danke, Mama.“ Gomez hatte seinen Kummer schon vergessen. Wie immer ließ ihr kleiner Gomez sich so leicht ablenken von seinen Sorgen. Eudora sah ihren Sohn besorgt an. Sie hatte versucht, Gomez mit allen möglich Tränken und Heilzaubern zu helfen. Aber alles half nur kurze Zeit. Kein Arzt konnte ihrem Sohn dauerhaft helfen.
Trotz seiner schwachen Gesundheit machte Gomez sich nieddlange Sorgen. Er lachte, auch wenn sein Bruder nicht mit ihm spielen wollte. Sein Vater Sirius Addams hatte kein großes Interesse an seinem Sohn. Eudora dachte, dass Gomez einen Freund brauchte und erinnerte sich an die abgetrennte Hand, die sie im Labor hatte. Sie könnte Gomez auch Morticia und Ophelia vorstellen, die Kinder von ihrer besten Freundin Scarlett.
Nachdem Gomez seinen Apfelkuchen gegessen hatte, nahm Eudora ihn mit ins Labor. Gomez war begeistert, als seine Mutter die abgetrennte Hand zum Leben erweckte. Die Hand sprang auf Gomez und lief überall auf ihm herum. Gomez lachte, fing die Hand und streichelte sie liebevoll. Eudora sah, wie glücklich ihr Sohn war. „Die Hand braucht einen Namen, Gomez.“
„Eiskaltes Händchen.“ Gomez grinste. Eudora nickte. Eiskaltes Händchen tippte zustimmend. Ein paar Tage später, kamen Scarlett, Morticia und Ophelia zu Besuch. Eudora war nicht wohl dabei, Gomez ganz allein mit Morticia und Ophelia zu lassen. Sie sollte recht behalten Morticia, Gomez und Ophelia kamen mit zerrissener Kleidung zurück. Gomez humpelte hustend, nass und zitternd mit Morticia auf dem Rücken zum Haus.
Scarlett und Eudora brachten ihn ins Haus und steckten ihn in warme Kleidung. Eudora fragte besorgt: „Was hast du gemacht, mein kleines Monster?“
„Morticia und Ophelia wollte in den Monsterwald. Sie wollten nicht hören, als ich sagte, dass wir da nichts zu suchen haben.“ Gomez hustete und sah zu Morticia, deren Bein versorgt wurde. Morticia sah verlegen weg. Eigentlich war es Ophelias schuld gewesen, weil sie nicht hören wollte. Gomez hustete immer wieder. „Wir waren von einem großen Monster auf die Klippe gejagt worden. Die Klippe brach unter unseren Füßen weg und wir fielen in den Fluss.
Seine Mutter gab ihm einen Trank. „Trink das langsam. Wie seid ihr da rausgekommen, meine kleinen Monster?“
Gomez war das alles unangenehm. Er trank langsam und sprach langsam weiter. „Ich habe meine Magie benutzt, um uns aus dem Fluss zu heben. Morticia hatte sich verletzt.“
„Gomez, das war sehr mutig. Aber du hättest nicht alleine in den Wald gehen müssen. Du hättest Lurch oder mich holen sollen.“ Eudora sah wütend zu Morticia und Ophelia und wieder zu ihrem Sohn. Gomez nickte und lauschte auf einen fernen Donnerschlag. „Ein Sturm zieht auf.“
Der Sturm zog so schnell auf, dass Scarlett, Morticia und Ophelia nicht mehr abreisen konnten. Gomez nahm Morticia mit auf sein Zimmer. Sie saßen zusammengekuschelt in einer Decke auf der Fensterbank und sahen sich den Sturm an. Eiskaltes Händchen saß auf Gomez' Schultern. Mit der Zeit wurden aus Gomez und Morticia mehr als nur gute Freunde. Morticia liebte wie er Regentage und spielte gern auf dem Friedhof, sprach mit den Toten. Gomez beschwor Geister seiner Familie, wenn seine Mutter nicht hinsah.
Morticia fand es süß, wenn Gomez nach den Beschwörungen neben ihr schlief. Sie fochten gern zusammen und verbrachten viel Zeit miteinander. Morticia und Gomez teilten auch die Vorliebe für den Tod, Friedhöfe, Sprengstoff, Fechten, Messerwerfen, Zugunglücke mit der Modelleisenbahn. Morticia störte nicht, dass sie oft Pausen machten, wenn Gomez eine brauchte.
Bis zu seinem zehnten Lebensjahr verlief Gomez' Leben in ruhigen Bahnen. Er verbrachte seine Tage mit Morticia, dem Eiskalten Händchen und seiner Mutter. Es ging ihm gut, trotz seiner schlechten Gesundheit. Noch nie hatte Gomez erlebt, wie es auf der anderen Seite war. Gomez musste sich nie um Essen, Kleidung, Geld oder ein Dach über dem Kopf Sorgen machen.
Eines Tages kam er nach Hause und stellte fest, dass seine Mutter weinte und sein Vater jemanden am Telefon anschrie. Gomez ging zu seiner Mutter und nahm sie bei der Hand.
„Es wird alles gut. Wir schaffen das zusammen.“
Fester schüttelte nur den Kopf und hielt seinen Bruder für dumm. Eudora umarmte ihr Baby fest. „Gomez, du bist ein echter Addams.“
Gomez lächelte und hustete. Eudora machte sich Sorgen, um die Versorgung von Gomez. Zaubertränke kosteten viel Geld, aber Gomez brauchte sie. Es war, als wäre sein Leben um ihn herum zerbrochen, als ihm gesagt wurde, dass sie bankrott seien.
Sie ließen das ganze Luxusleben hinter sich. Eudora zog mit ihren Söhnen, Mann, Lurch und Eiskaltes Händchen in eine viel zu kleine Wohnung. Gomez, Fester, Lurch und Eiskaltes Händchen mussten sich ein viel zu enges Zimmer teilen. Mr. Addams musste härter arbeiten, um seine Familie über Wasser zu halten. Nichts wurde ihnen auf dem Silbertablett serviert. Er ließ seine schlechte Laune nur zu gern an Gomez aus. Gomez jammerte nie oder beschwerte sich. Er ging seinem Vater und dem großen Bruder aus dem Weg. Er war glücklich, bei seiner Familie zu sein, Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf zu haben. Fester jammerte und beschwerte sich über alles. Gomez vermisste Morticia, aber spielte ruhig mit dem Eiskalten Händchen. Eudora war sehr besorgt um ihren kleinen Jungen. Er schlief nicht gut.

 

Gomez hörte seine Eltern oft wegen ihm streiten und ging zu Lurch, um mit ihm zu spielen. Er reagierte sehr sensibel auf den Streit seiner Eltern. Die Ablehnung seines Bruders und der Verlust seiner beste Freundin Morticia, wirkten sich auf seine schon schlechte Gesundheit aus.
Es wurde immer schlimmer. Mr. Addams war überarbeitet, schlecht gelaunt und streitsüchtig. Das Paar ging keine Nacht mehr ohne Streit ins Bett. Fester wurde schlecht in der Schule, war in Prügelleiten verwickelt und klaute Dinge von Mitschülern. Gomez wurde immer wieder krank. Das blieb acht Monate so. Mr. Addams schämte sich für den Verlust ihres Besitzes und dass er seinen kranken Sohn nicht richtig versorgen konnte.
Es wäre schrecklich, wenn einer seiner Freunde oder irgendjemand es jemals herausgefunden hätte. Er lud nie mehr jemanden ein. Mr. Addams versuchte sein Bestes, es zu verbergen. Aber Gomez schwächten der ganze Stress und die Streitereien. Eudora hatte ihren Mann zusammengeschrien, weil es Gomez immer schlechter ging, nur weil Mr. Addams keine Hilfe von Freunden oder Familie annehmen wollte. Eudora packte ein paar Sachen zusammen, nahm ihre Söhne, Lurch und Eiskaltes Händchen und verließ die zu enge Wohnung. Sie ging zu ihrer besten Freundin Scarlett, die sie ohne große Fragen aufnahm. Gleich wurde Gomez von Scarlett mit vielen Tränken versorgt und ins Bett gestreckt. Ophelia ging den Gästen aus dem Weg, sie nervt das alles. Morticia setzte sich auf das Bett von Gomez. Er schlief, an Eiskaltes Händchen gekuschelt. Morticia streichelte Gomez durch die Haare. Er schlug die Augen auf und lächelte. „Tish, ich habe dich vermisst.“
„Ich dich auch.“ Morticia küsste ihn auf die Stirn.
Gomez hatte ihr neues Leben akzeptiert. Er erholte sich nur langsam. Aber es macht ihm nicht viel aus. Mit Morticia und Eiskaltes Händchen ging es ihm gut.
Er dauerte einige Monate, aber irgendwann hatte sein Vater es geschafft, ihr enormes Vermögen zurückzugewinnen. Mr. Addams kaufte seine Villa zurück und richtete alles wieder her.

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