
Der erste Schultag in Hogwarts
Am Bahnhof King's Cross in London, der Hauptstadt von England stiegen die alten und neuen Schüler auf Bahnsteig 9¾ in den Hogwarts-Express zur Hogwartsschule. Percy Jackson, Leo Valdez, Jason Grace, Hazel Levesque, Annabeth Chase, Frank Zhang und Nico di Angelo versucht sich in Abteil zu zwang aber es war klein. Leo Valdez, Jason Grace, Hazel Levesque und Zhang suchten sich ein anderes. Alle sprachen gespannt darüber, in welches sie Haus kommen würden. Die Zugfahrt zog sich endlos für die neuen Schüler.
Sie konnten sich kaum auf ihren Plätzen halten. Percy war angespannt und Nico ging es auch nicht anders. Der Hogwarts-Express hielt in Hogsmeade. Percy Jackson, Leo Valdez, Jason Grace, Hazel Levesque, Annabeth Chase, Frank Zhang und Nico di Angelo sprangen aus dem Zug und rannten überdreht auf dem Bahnhof hin und her. Der Wildhüter Rubeus Hagrid hatte alle Hände voll zu tun, um alle Erstklässler zusammenzutreiben. Annabeth und Percy gingen Hand in Hand hinter der Gruppe ihrer Freunde her. Rubeus führte sie über einen verschlungenen Weg zum schwarzen See und zu den Booten. Hagrid rief laut: „Nicht mehr als drei in ein Boot.“
Percy langweilte sich, ließ die Hand seiner Freundin los und sprang ins Wasser. Hagrid schrie etwas, was Percy nicht hörte. Percy ließ sich ins Wasser sinken und konnte ohne Mühe atmen. Blitzschnell schoss er wie ein Delfin durchs Wasser. Er drehte mehrere Runden durch den See und schwamm immer schneller. Percy sprang wie ein Delfin aus dem Wasser und machte eine Drehung.
Leo Valdez, Jason Grace, Hazel Levesque, Annabeth Chase, Frank Zhang und Nico di Angelo in den Booten lachten, während sie Percys Treiben zusahen. Nur zum Spaß sprang Percy immer wieder über das Boot hinweg. Alle lachten. Sie fuhren durch einen Efeuvorhang ins Bootshaus. Hagrid lachte, als er den tropfenden Percy ansah. „Du bist ja ein halber Wassermensch.“
Percy grinste. „Ich habe Salzwasser im Blut.“
Hagrid lachte. „Jetzt aber los. Wir sind schon spät dran.“
Sie gingen viele Treppen hinauf zur Eingangshalle. Professor McGonagall nahm sie in Empfang und führte sie in die große Halle.
Je nach Jahreszeit schwebten hier verzauberte Kerzen oder festliche Dekoration herum. Die anderen Schüler starrten die Erstklässler an.
Die Wände waren sehr hoch, die Hallendecke war verzaubert, indem sie den Himmel und das Außenwetter darstellte. Es war eine wundervolle Mondnacht und ein klarer Sternenhimmel.
Professor McGonagall stellte vor den Lehrertisch einen Hocker mit dem sprechenden Hut hin. Professor McGonagall schob ihre Brille zurecht und nahm die Namensliste. „Nico di Angelo.“
Nico di Angelo sah sich um und Percy lächelte ihm ermutigend zu. Er ging zum Hocker mit dem Hut und setzte ihn sich auf. Der Hut rief. „Slytherin.“
Nico warf den Hut auf den Hocker und machte sie auf zum Tisch der Schlangen, wo schon Bianca di Angelo, seine Schwester, auf ihn wartete und ihn herzlich begrüßte. Annabeth Chase wurde aufgerufen und setzte den Hut auf. „Ravenclaw.“
Percy Jackson sah seiner Freundin traurig nach, als sie zu ihrem Tisch ging. Er wusste, dass sie nicht im gleichen Haus sein würden. Jason Grace wurde ein Gryffindor und setzte sich zu seiner Schwerster Thalia Grace und neben ihre beste Freundin Zoë Nachtschatten. Percy Jackson wurde aufgerufen und ging nach vorn. Er nahm Platz und Professor McGonagall setzte ihm den Hut auf. „Hufflepuff.“
Percy Jackson sah mit traurigem Blick zu Annabeth und ging zu seinem Tisch. Leo Valdez wurde ein Ravenclaw und setzte sich zu Annabeth. Frank Zhang und Hazel Levesque wurden Hufflepuff, was Percy freute.
Piper McLean wurde eine Slytherin, und die Auswahl war vorbei.
Percy saß mit seinen Freunden am Ende des Tischs und Frank und Hazel sah immer wieder zu Annabeth. Normalweise saßen sie immer beim Essen zusammen. Annabeth warf ihrem Freund immer wieder sehnsüchtige Blicke. Frank seufzte. „Du vermisst sie schon.“
„Wir sitzen immer beim Essen zusammen. Ich mag es nicht, sie da drüben zu sehen.“ Percy sah
Hermine bei den Löwen. „So funktioniert das nicht wirklich…“
„Keiner hat dich gefragt, Hermine“, sagten Thalia Grace und Zoe gleichzeitig. Hermine wollte schon zurückfeuern. Harry legte seiner Freundin eine Hand auf die Schulter. „Sie haben recht, Hermine. Lass den Jungen in Ruhe.“
Hermine warf Harry böse Blicke zu. Ron fuhr sie an: „Keiner mag Besserwisser, Hermine.“
Hermine schmollte wie ein Baby. Jason flüsterte zu seiner Schwester: „Er ist wirklich sehr loyal, das ist sein fataler Fehler. Er ist eine sehr mutige Person und wird alles für uns tun.“
Annabeth rief: „Ich mache ihm ein paar blaue Pfannkuchen.“
Perseus sah glücklich aus, als wären Weihnachten und Geburtstag auf einen Tag gefallen. Seine Augen sprachen vor Begeisterung und Liebe für Annabeth. Alle seine Freunde an den anderen Tischen lachten und dann sagten sie: „Unser Percy liebt blaues Essen.“
Dumbledore färbte mit einer Handbewegung das Essen von Percy blau. „Bitte schön, Mr. Jackson.“
„Danke“, lachte Percy glücklich
Am nächsten Tag wartete Percy mit den blauen Keksen seiner Mutter. Er ging zu allen Haustischen und teilte mit seinen Freunden. Bei Annabeth bekam Percy seine versprochenen blauen Pfannkuchen und verputzte sie gleich überglücklich. Das war ein guter Anfang für den Tag, dachte Percy und schloss sich Frank und Hazel auf dem Weg zu erster Stunde über Zaubertränke an.