
Köln, 12.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
ich bin planmäßig in Köln angekommen und habe Quartier bezogen. Meine deutsche Kontaktperson ist eine Frau Ursula Fischer. Könnten sie eine Überprüfung ihres Hintergrundes veranlassen? Nach meiner Erinnerung war eine Familie Fischer mit Grindelwald involviert. Morgen werden wir den Ort begehen, ich halte Sie auf dem Laufenden.
Ergebenst, G. Greengrass
Köln, 12.11.1994
Meine liebste Aquila,
schon jetzt vermisse ich dich und Cereus. Ich sehe vor Augen, wie ihr jetzt in den Salon geht und der Elf das Abendessen bringt, vielleicht geschmortes Zicklein? Das Essen in Deutschland scheint sehr einfach zu sein, aber recht gut, nur die Kombinationen sind gewöhnungsbedürftig. Mein Gastwirt hat mir heute Blackpudding mit Apfelmus serviert, kannst du dir so was vorstellen? Überhaupt bin ich recht spartanisch untergebracht, aber es ist ja nun mal vom Ministerium organisiert, da darf man natürlich nicht unsere gewöhnlichen Standards erwarten. Dafür ist der Ausblick reizend: der Kölner Dom ist ein beeindruckendes Bauwerk, irgendwann müssen wir ihn einmal zusammen besichtigen, besonders den Zaubererteil über dem Südchor.
Ich küsse und umarme dich und Cereus,
Dein Gareth
Köln, 12.11.1994
Lieber Pelleas,
nun hat meine erste Dienstreise in meiner neuen Position begonnen. Wie ich du weißt, darf ich über die Inhalte nicht sprechen, aber ich dachte ich beschreibe dir ein wenig das Drumherum, ich hoffe es gelingt mir so bildlich, dass es dich zumindest gedanklich etwas aus Askaban hinausträgt. Es ist allerdings schon spät hier und ich muss morgen früh raus, daher beschränke ich mich heute Abend auf den Rhein.
Jetzt denkst du vielleicht „Wasser habe ich hier wirklich schon genug“, aber ich sage dir, so ein großer Fluss ist doch einfach beeindruckend. Größer und breiter als die Themse in London! Man spürt die Kraft des Wassers regelrecht, dass sich in Massen am uferständigen Zauberer vorbeischiebt, unbeeindruckt vom Zuschauer und vom Lauf der Zeit.
Das Wetter ist grau und düster hier, aber davon brauche ich dir nichts zu erzählen. Schreib mir bald! Ich lege sicherheitshalber Pergament und Tinte bei, falls du nichts mehr hast.
Dein Bruder Gareth
Köln, 13.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
zusammen mit Frau Fischer besuchte ich heute den Kölner Südfriedhof, wo sich der Britische Soldatenfriedhof befindet. Tatsächlich wurde das Problem sofort ersichtlich: Mehrere Geister britischer Soldaten attackierten Frau Fischer zunächst verbal und versuchten sich dann an körperlichen Angriffen. Durch ihre Geisternatur blieben sie zwar folgenlos, waren aber sichtlich unangenehm für Frau Fischer. Die Deutschen haben den Friedhof zur Zeit für Muggel und Zauberer gleichermaßen gesperrt, dauerhaft ist das aber nicht aufrechtzuerhalten, jedenfalls nicht ohne erheblichen Aufwand, da man die Muggelabwehrzauber irgendwie auf sämtliche Behörden, die sich im Commonwealth mit Gedenkveranstaltungen befassen, ausweiten müsste, sonst wird ihnen die fehlende Reaktion aus Deutschland bald auffallen.
Zu mir waren die Geister freundlich. Ich versuchte sie zu befragen, sie machten jedoch allesamt einen ungewöhnlich verwirrten Eindruck. Keiner von ihnen schien zu wissen, dass der Zweite Weltkrieg seit fünfzig Jahren beendet ist. Erste Untersuchungen ergaben, dass – wie erwartet – keiner der üblichen Zauber- und Gegenzauber, die lebende Menschen beeinflussen, einen Effekt auf sie haben. Ich werde dazu morgen weitere Experimente durchführen und berichten.
Ergebenst, G. Greengrass
Köln, 13.11.1994
Liebste Aquila,
du wolltest nie, dass ich ausgerechnet im Todesraum arbeite und in diesem Bereich forsche. Leider hatte ich wenig Wahl, mit meinem Bruder Pelleas und deinen Cousins Rodolphus und Rabastan, die wir leider an die dunkle Sache verloren haben und nun in Askaban einsitzen, ist unsere Familie doppelt vorbelastet und es war schwer, die Sicherheitsfreigabe für die Mysteriumsabteilung überhaupt zu bekommen. Ganz aufgegeben kann ich den Traum vom Zeitraum auch noch nicht, aber erstmal bin ich zufrieden hier und will mein Bestes geben.
Was ich eigentlich sagen möchte: ich dachte immer, deine Abneigung gegen den Todesraum sei Aberglaube – bitte verzeihe mir das, meine Liebe. Denn natürlich warst du wie immer klüger als ich. Du weißt, dass ich leider nichts über meine Arbeit erzählen darf, aber da es darüber schon einen Artikel in der deutschen Presse gab, wird es wohl bald im Tagespropheten stehen und ich kann zumindest sagen, dass um die Geister in Deutschland gefallener britischer Soldaten geht. Geister bin ich von Kindesbeinen an gewohnt, du kennst ja die beiden netten alten, die im Zimmer mit der grünen Gaube wohnen. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber die Verletzungen einiger der Geister hier sind sogar in silbrig nur schwer anzuschauen.
Drücke unsere Cereus heute besonders fest von mir und schreibe mir schöne Dinge von euch,
Dein Gareth
15.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
Nach Berichten über neue, dramatische Vorfälle in Hamburg mache ich mich dorthin auf den Weg. Anscheinend sind dort Muggel körperlich verletzt worden, hier kam es bisher nur zu Unwohlsein und Schwindel. Mein Kontakt in Hamburg wird ein Ansgar Voigt sein, bitte veranlassen Sie seine Prüfung.
Ergebenst, G. Greengrass
Hamburg, 16.11.1994
Lieber Pelleas,
ich bin nach Norden weitergereist, nach Hamburg, einer großen Stadt an der Elbe. Die Elbe ist auch eine große Stadt, aber nicht so beeindruckend wie der Rhein. Sie hat aber einen großen Hafen, der für Zauberer aber eher unbedeutend ist, wie mir mein deutscher Bekannter Ansgar erzählte. Deutsche Zauberer reisen wohl von Bremen, wenn sie sich keine Übersee-Portschlüssel leisten können.
Die Gegend, wo ich vom Ministerium untergebracht bin, ist eher langweilig und leider eine Muggelgegend. Die Hamburger Zauberer leben überwiegend weiter Westen der Stadt, in hübschen Häusern entlang von steilen Treppen am Flussufer, gut geeignet, um mit dem Besen direkt vom Haus loszufliegen. An so etwas denken die Muggel natürlich nicht. Um zu der Zaubererherberge in „meinem“ Muggelviertel zu kommen, muss man mit dem Zauberstab drei Tropfen des Wassers, das aus der Wand in der Unterführung „Diebsteich“ kommt, gegen die Fließen werfen, dann erscheint zwischen den Brombeerranken eine Tür. Ansgar sagt, es sei sicher und ruhig vor Muggeln und Zauberern, ich weiß noch nicht, vor wem ich mich vorsehen muss.
Heute bin ich über den Ohlsdorfer Parkfriedhof spaziert, das ist der größte nicht-militärische Friedhof der Welt. Großzügige Rasenflächen liegen umgeben von riesigen Bäumen, deren Äste sanft im Wind rauschen. Mitten unter den Bäumen stehen kunstvoll gemeißelte Grabsteine und Grabmahle, im Dämmerlicht entsteht eine ganz mystische Stimmung. Der militärische Teil ist weniger mystisch und stiller, hier erstrecken sich (leider) scheinbar endlose Reihen von schlichten, gleichförmigen Grabsteinen. Die Britischen sind weiß, ein optisch reizvoller Kontrast mit den roten Mohnblumen. Nur gelegentlich unterbricht ein Vogelzwitschern oder Blätterrauschen die Stille an diesem Ort, der zum Gedenken und Innehalten einlädt. Oder jedenfalls täte er dass, gäbe es nicht die Gründe, warum ich hierher gerufen wurde, über die ich nichts sagen darf.
Ich hoffe, diese Zeilen bringen Dir ein wenig Abwechslung und Aufmunterung. Schreib bald zurück!
Dein Bruder Gareth
Hamburg, 18.11.1994
Geliebte Aquila,
dein letzter Brief hat mich sehr besorgt gemacht, ich wünschte, ich könnte sofort zurückkommen und Cereus selbst sehen. Hoffentlich kann ich die Sache hier schnell zum Abschluss bringen, es gibt auch einen gewissen politischen Druck, auf den ich nicht weiter eingehen kann. Ehrlich gesagt, sind mir die deutsch-britischen Beziehungen auch lange nicht so wichtig wie die Gesundheit unserer Tochter. Ich finde auch, dass was du beschreibst beunruhigend an Astoria erinnert. Ich werde gleich an Hyperion schreiben, schreib ihm oder Victoria ruhig selbst, vielleicht könnt ihr es auch einrichten, euch zu treffen.
In Liebe, Gareth
Hamburg, 18.11.1994
Lieber Hyperion,
ich hoffe es geht dir und Victoria und den Kindern gut. Ich glaube, ich habe dir noch gar nicht auf die Nachricht über Queenies neuen Freund geantwortet? Habt ihr ihn inzwischen kennengelernt? Tremblay ist ja ein guter Name, scheint auch reinblütig zu sein, aber fragt sie vielleicht noch mal, ob sich wirklich mit einem Franzosen einlassen will. Nicht speziell, weil er Franzose ist, sondern weil ich gerade sehr anschaulich erfahre, wie kompliziert internationale Beziehungen sein können und wie lange und intensiv die Folgen vergangener Kriege und Konflikte nachwirken können. Nun ja, Queenie ist kein Kind mehr und hat sich ja auch für die Arbeit im Büro für internationale Zusammenarbeit entschieden, also hoffe ich, sie weiß, was sie tut.
Eigentlich will ich auch nicht über Queenie mit dir reden, sondern über Astoria, oder vielmehr über meine kleine Cereus, aber es fällt mir schwer. Um ehrlich zu sein, habe ich Angst. Falls Aquila euch geschrieben hat, hat ihr Brief euch wahrscheinlich schon erreicht, aber sicherheitshalber schreibe ich trotzdem noch mal die Lage.
Unsere Cereus war immer ein zartes, man könnte sogar sagen blasses, Kind, aber eigentlich nicht kränklicher oder empfindlicher als andere Kinder, jedenfalls nicht in beunruhigender Weise. Das scheint sich in den letzten Tagen dramatisch geändert zu haben. Sie ist nicht eigentlich krank, kein Fieber oder dergleichen. Aber sie klagt über Schmerzen in den Gliedern, hustet furchtbar und atmet flach. Dazu ist sie so schwach, dass sie kaum aufstehen kann, und lustlos, mag nicht spielen, nicht malen, gar nichts. Sie weint nur und kann es kaum ertragen, wenn Aquila mal ihr Zimmer verlässt. Vielleicht bin ich zu ängstlich, aber erinnert das nicht an Astorias Symptome? Cereus ist jetzt fünf Jahre alt, wann ging es bei Astoria los? Ich meine mich zu erinnern, dass wir die Gewissheit vor etwa fünf Jahren, als sie ungefähr acht war, hatten, aber ging es vielleicht schon vorher los? Bitte schreibe mir schnell! Vielleicht kannst du (oder Victoria) Aquila und Cereus auch besuchen und euch selber ein Bild machen.
Liebe Grüße, dein Gareth
PS: Ich schreibe Pelleas Briefe von meiner Reise, ich hoffe das muntert ihn etwas auf und bedrückt ihn nicht noch mehr, weil er dort festsitzt, was meinst du?
Hamburg, 19.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
es ist mir gelinde gesagt egal, ob und welche politischen Folgen meine Ermittlungen haben. Sie oder ein anderer hochrangiger Mitarbeiter des Zaubereiministeriums müssen sich mit Fudge und Major zusammen treffen, ich fürchte, wir können Zaubereiminister Fudge nicht trauen, sonst vernünftig mit dem neuen Muggelminister zusammen zu arbeiten. Auch wenn sich ihre Amtszeiten nur kurz überschnitten haben, muss die alte Muggelministerin ihn völlig korrumpiert haben. Alles hier spricht dafür, dass er sein eigenes Süppchen (oder das der Muggelministerin) kocht, und nicht der offiziellen außenpolitischen Linie folgt. Ich glaube sogar, dass wir notfalls die Königin informieren müssen, vielleicht mit Hilfe von Ministerin a.D. Bagnold.
Ergebenst, G. Greengrass
Hamburg, 20.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
bitte entschuldigen Sie meinen letzten Brief. Inhalt und Tonfall waren meiner Position nicht angemessen. Ich kann mich nur mit privaten Sorgen entschuldigen, derentwegen ich den Fall hier so schnell wie möglich abschließen möchte.
Ergebenst, G. Greengrass
PS: Inhaltlich stehe ich zu meinen Empfehlungen, falls Sie sie als freundlichen privaten Rat berücksichtigen mögen
Hamburg, 23.11.1994
Meine liebste Aquila,
wie froh bin ich, zu hören, dass es Cereus etwas besser geht! Schreibe mir gleich, wenn du die Ergebnisse aus dem St. Mungo hast! Es tut mir so leid, dass du gerade jetzt allein zu Hause bist, aber ich mache Fortschritte hier.
Ja, ich weiß, dass Hyperion und Victoria Astoria nicht erzählt haben, dass sie von dem Blutfluch betroffen ist, und ich denke auch, dass es ein Fehler ist, es ihr nicht zu sagen. Sie ist jetzt schon dreizehn und nicht dumm, sie merkt ja, dass sie manchmal wochenlang nicht nach Hogwarts kann und Queenie und Daphne das nicht haben, sicherlich weiß sie, dass sie irgendwie krank ist, aber eben nicht, wie schlimm es ist. Es wird ein fürchterlicher Schock sein, wenn sie es irgendwann erfährt. Ich hoffe so sehr, dass uns so ein Gespräch mit Cereus erspart bleibt. Ich habe ihre Zeichnung über mein Bett hier gehängt, es wärmt und erhellt mich viel mehr, als eine echte Kerze je könnte.
In Liebe, Dein Gareth
Hamburg, 26.11.1994
Liebste Aquila,
bei Astoria war die Diagnose damals auch ein längerer Prozess, ich fürchte, das lässt sich nicht beschleunigen. Immerhin, so lange sie nicht da ist, dürfen wir hoffen, dass Cereus von dem schrecklichen Fluch verschont geblieben ist.
Ich bin bald wieder bei euch! Ich vermisse euch so sehr! will den Advent und die Weihnachtszeit mit euch nicht missen, Cereus freut sich ja auch schon so.
Ich umarme dich fest, dein Mann Gareth
Hamburg, 27.11.1994
Lieber Pelleas,
Es ist immer noch grau und dunkel in Norddeutschland, fast so schlimm wie in Hogwarts damals. Aber heute ist der erste Advent, und in den letzten Tagen schon und besonders heute ist etwas ganz wunderbares passiert: die Menschen hier, Muggel und Zauberer zugleich, haben immer mehr Lichter angezündet, wenn man jetzt durch die Straßen geht, funkelt jetzt alles und ist gar nicht mehr so trübselig. Vor einer Woche standen auch ganz viele Lichter auf dem Friedhof, zumindest wo er nicht abgesperrt ist. Ich wünschte, ich könnte dir etwas von dem Licht nach Askaban schicken, ich wünschte, ihr dürftet dort Licht und Kerzen haben. Mein Bruder, halte durch.
Dein Gareth
Hamburg, 28.11.1994
Lieber Hyperion,
als Unsäglicher darf ich ja leider nicht viel, um nicht zu sagen nichts, über meine Arbeit sagen. Also betrachte es als eine plötzliche Eingebung, wenn ich dir sage: Fudge ist ein Idiot und als Zaubereiminister viel zu leicht zu beeinflussen. Darauf solltest du Acht geben im Zaubergamot, es ist gefährlich, aber vielleicht können wir es auch nutzen, wenn wir oder andere vernünftige Leute an ihn herankommen. Vielleicht können wir sogar etwas für Pelleas tun.
Dein Gareth
Hamburg, 29.11.1994
Sehr geehrte Frau Minister Macmillan,
ich darf Ihnen erfreut mitteilen, dass ich den Fluch, mit dem die Geister der Soldaten beeinflusst wurden, identifizieren konnte. Die deutschen Fluchbrecher kämen damit klar, Herr Voigt und ich denken jedoch, dass es für die Beziehung unserer Länder gut wäre, noch einen britischen Fluchbrecher hinzuzuziehen, können Sie das veranlassen?
Den genauen Abschlussbericht über die magischen Komponenten des Fluches werde ich ihnen im Ministerium persönlich übergeben. Es ergeben sich einige interessante Ansätze über das Zusammenwirken von Geistmaterie und Grauflüchen, an denen wir weiter forschen können.
Gerne berichte ich Ihnen auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte, wenn sie weiterhin so freundlich über meine Kompetenzüberschreitung hinwegsehen, ich las aus ihrem letzten Brief eine gewisse Neugier heraus.
Es ist politisch etwas delikat, sowohl auf der Zauberer- als auch auf der Muggelseite und natürlich was unser Zusammenleben angeht. Ich selbst verfolge Muggelpolitik nur sehr am Rande, aber Herr Voigt hat mich darüber aufgeklärt, dass es hier in Deutschland in den letzten Jahren zu großen Umwälzungen gekommen ist, mit denen die alte Muggelministerin anscheinend nicht glücklich war, genauso wenig wie mit dem Kurs ihres Nachfolgers. Nach ihrer Abwahl hat sie weiter Kontakt mit Minister Fudge gehalten und auch wenn es vielleicht seltsam klingt, so von einem Muggel und einem Zauberer zu sprechen: ich glaube, sie ist ihm überlegen. Sie hat ihn dazu gebracht, inoffiziell jemanden nach Deutschland zu schicken, um hier die Geister von britischen Gefallenen aufzujagen, was natürlich in beiden Ländern ein sensibles Thema ist.
Ehrlich gesagt, liebe Madam Macmillan, bin ich froh, mich mit den politischen Folge dieser Geschichte nicht weiter auseinandersetzen zu müssen, dass werden dann wohl auf ihre Veranlassung hin die Kollegen aus dem Büro für internationale Zusammenarbeit übernehmen.
Ergebenst, Gareth Greengrass
Hamburg, 29.11.1994
Mein liebes Engelchen!
Papa kommt nach Hause. Morgen bin ich bei dir und Mama und kann euch wieder ganz fest drücken.
Dein Papa